Chevy-Crashverhalten, Vergleich 1959 vs 2009 - Druckversion +- Corvetteforum Deutschland (https://www.corvetteforum.de) +-- Forum: Technikforen (https://www.corvetteforum.de/forumdisplay.php?fid=1) +--- Forum: Allgemeines Technikforum (https://www.corvetteforum.de/forumdisplay.php?fid=7) +--- Thema: Chevy-Crashverhalten, Vergleich 1959 vs 2009 (/showthread.php?tid=42660) |
Chevy-Crashverhalten, Vergleich 1959 vs 2009 - Porter - 13.10.2009 Urrks, der Impala zerfällt wie Papierasche -> https://www.youtube.com/watch?v=_xwYBBpHg1I Moment, die haben einen Impala zerstört, die Schweine ! (empörte Redewendung a l`South Park) , ......................... RE: Chevy-Crashverhalten, Vergleich 1959 vs 2009 - HGW - 13.10.2009 ...und ich such genauso einen Impala..... Obwohl - bei den Bildern überlege ich es mir vielleicht nochmal?! HGW - man-in-white - 13.10.2009 Hätten die nicht einen Ford nehmen können? Frank - Frank the Judge - 13.10.2009 Oder so einen hässlichen Hummer 2? - Dakota - 13.10.2009 Junge junge das ist aber schon ein Unterschied - Leonie - 13.10.2009 @HGW: Weichei!! Ich bin etwa zwei Jahre lang (als Zweit- / Spassauto) nen 62er Oldsmobile gefahren, und wie sich das gehört natürlich ohne Gurt! (würde ich sonst niemals tun, und das meine ich ernst!) Hier mal ein Bild des Lenkrades, das mein Gesicht im Falle eines Crashes "aufgenommen" hätte... Edit: ist kein Bild von meinem, mein Interieur war etwas "dezenter koloriert"... Gruss, Bernd - derCowboy - 13.10.2009 Ich weis schon warum ich in jeden meiner Wagen 3-Punkt einbaue... auch wenn es sicherlich nur den Krankenhausaufenthalt verlängert anstatt den Friedhofsaufenthalt vorzuziehen.... Schade jedoch das die einen so gut erhaltenen genommen haben.. - Gold - 13.10.2009 Hi. Thema Sicherheit ist immer auch ein Spiegel der Geldgier und Ansichten der Leute. In den frühen siebzigen ging das Thema los . Der Anlass war der Corvair und ein Anwalt, der den Grundstein für die Sicherheit legte. Sicherheitsgurte, braucht man nicht. VW Käfer : Der Lenkradspies, Millionen gebrochene Rippen, schon bei 30 KmH Opel .Das Zündschloss, welches Millionen Kniescheiben zerstörte. Zitat: Jede Mark in die Sicherheit verteuert das Auto und vertreibt Kunden Erst auch einführen der Verbrauchertests in der der USA und Verbrauchermagazine kam der Sicherheitsstein ins rollen. Nun konnten die Hersteller nicht mehr die Unsicherheit ihrer Produkte verschweigen. Die Entwicklung der PKW Sicherheit ist fast zu vergleichen mit der F1 Sicherheit. In den Sechzigern war es normal, das 4 Fahrer die Session nicht überleben. Erst Lauda, Fahrervereinigung, letztlich seit dem Tod von Ratzenberger und Senna hat das geändert. Aber auch die Einstellung der Opfer hat sich geändert. Wenn das eben anders konstruiert worden wäre, könnte die Person noch leben. Immer mehr Kreuze am Fahrbahnrand , die Jahrelang dort gepflegt werden, deuten von einer Veränderung der Einstellung über getötete Menschen im Straßenverkehr hin. Und ob eine C1 bis C3 sicher ist ? Sicherlich zerstört der Motor erstmal den Gegner. Ist das ein Baum und von der Seite bedeuten 30KmH schon Lebensgefahr. Und über den Rest sollte man lieber schweigen. Ich kann mich noch gut an die Bilder von Rogers C3 erinnern. Ab einer bestimmten Grenze der Verzögerung ist eben Schuss. Diese Grenze ist immer weiter nach oben durch die Verbesserungen Angehoben worden. Nicht mehr und auch nicht weniger. Schade ums Auto - Porter - 13.10.2009 Der Heckmotor-Wagen von Chevrolet hieß Corvair (gerade on Display im NCM) und der Anwalt war Ralph Nader (Unsafe at any Speed). Sicherheits-"Engineering" gab´s bei Mercedes-Benz seit ~ Ende der Fünfziger (Leitung: Bela Bareyni). Der Gurt kam von Volvo .... Ende Sechziger ? Die Hersteller- und die Konsumenteneinstellung ist immer im zeitgenössischen Kontext zu betrachten. Der Konsument unterliegt der Demagogie der Medien (Amis saufen und haben schwammiges Fahrwerk). Profitiert aber auch von der hier journalistischen und in Amiland anwaltlichen (Schadenersatz-Prozesse) Aufdeckung von Mißständen. Produktionsmodelle waren mindestens seit den Sechzigern immer den Wettbewerbsmodellen voraus, Rennsport als Quelle für Serienmodelle war vorgeschobene Begründung. Ingenieurs-Motivation und seit den Siebzigern Marketing kann man gelten lassen. Marketing in USA natürlich schon viel früher (Win on Sunday - sell on Monday). Kreuze am Fahrbahnrand haben gefühlt aber trotzdem zugenommen in letzter Zeit. Usw. , ................... - Vette 57 - 13.10.2009 Zitat:Urrks, der Impala zerfällt wie Papierasche das hätte ich jetzt nicht gedacht der war sicher schon durchgerostet... |