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C6 in USA über 10.000 Euro günstiger ! - Druckversion

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- Mr.Fusion - 29.03.2005

Ich habe vor 1 1/2 Jahren auch selbst ein Fahrzeug nach Deutschland importiert.
Mit der richtigen Speditionsagentur ist das ganze wesentlich stressfreier und günstiger als ich früher immer dachte. Aber natürlich wesentlich mehr Arbeit als in Deutschland zu bestellen. Muss jeder für sich selbst wissen.
Der größte Aufwand war allerdings eine Vollabnahme vom TÜv zu bekommen und alles was dazu gehört. Aber manchen soll ja selbst DAS Spaßmachen Zwink


- Jochen - 29.03.2005

Zitat:Kannst du mir sagen wo die Schmerzgrenze bzgl Nachlaßprozenten bei den deutschen Händlern liegt?

hängt wohl stark von Angebot und Nachfrage ab. Eine genaue Prozentzahl kann ich Dir nicht sagen, hab ja seit 7 Jahren keine Corvette mehr gekauft Feixen und meine C5 (bei Geiger gekauft), war schon recht günstig, hab da gar nichts mehr runterhandeln können.
Vielleicht setzt sich ja jemand der C6 Käufer hier im Forum mit Dir in Verbindung und gibt Dir ein paar Tipps . . .

Grüße

Jochen


- Mr.Fusion - 31.03.2005

Ist es denn eigentlich wirklich so, dass die Garantie in Deutschland erlischt?
Ok, es ist nicht mit einem EU-Reimport zu vergleichen, aber wie sieht das rechtlich eigentlich genau aus?


- Jochen - 31.03.2005

In der Garantiebescheinigung die meiner Corvette beiliegt beschränkt sich der Anspruch auf Garantie/Gewährleistung ausschliesslich auf Fahrzeuge in USA und Kanada. Wird der Wagen exportiert könnte man ihn theoretisch wieder zurück nach USA importieren um eine Reparatur unter Garantie durchführen zu lassen.

Kauft man einen solchen, "grau" importierten Wagen in Deutschland aber bei einem Händler muss dieser die gestzliche Gewährleistung stellen. GM Garantie gibts da keine . . .


Grüße

Jochen


- Mr.Fusion - 01.04.2005

Hat hier jemand Infos darüber, ob neben der MwSt. trotzdem 10% Zoll gezahlt werden müssen, wenn man ein Fahrzeug von einem Angehörigen der US-Streitkräfte kauft?

Ich erinnere mich nämlich, dass mein Bruder vor einigen Jahren in Kaiserslautern stationiert war und kostenlos ein Fahrzeug in Deutschland einführen konnte.
Das lief natürlich auf einer US-Army Zulassung...Bei einem Verkauf in Deutschland musste der Käufer 16% Einfuhrumsatzsteuer entrichten.
Ich konnte jedoch nirgends Infos darüber finden, ob auch die beim Eigenimport anfallenden 10% Zoll gezahlt werden müssen.
Weiss da jemand mehr?


- Frank the Judge - 01.04.2005

Das wird genau so gehandhabt, als wenn Du ein Auto aus einem Drittland wie USA oder Schweiz importierst. Also voller Zoll- und Steuersatz.


- Mr.Fusion - 02.04.2005

Schade...Nun gut. Es gibt ja leider anscheinend sowieso noch keine eindeutigen Infos,
was denn alles für den TÜV geändert werden muss...


- Jochen - 03.04.2005

Zitat:Original von bitbuster
Schade...Nun gut. Es gibt ja leider anscheinend sowieso noch keine eindeutigen Infos,
was denn alles für den TÜV geändert werden muss...

bitbuster, so richtig "eindeutig" wirst Du die Infos auch nie bekommen. Wenn man Fahrzeuge vergleicht die von Privatpersonen importiert und umgerüstet/abgenommen wurden, so kann man feststellen das es erhebliche Unterschiede gibt was nun umgerüstet wurde, was via Ausnahmegenehmigung eingetragen wurde, und auch einige Dinge die zu guter letzt keinen interessierten . . .
Trotzdem findest Du in diesem kompletten Beitrag mehr oder weniger alle relevanten Einzelheiten worauf zu achten ist. Was dann zu guter letzt von "Deinem" TÜV Prüfer und "Deiner" Zulassungsstelle gemacht wird . . . weiß man erst hinterher !

Grüße

Jochen


- Mr.Fusion - 03.04.2005

Ja das stimmt. Ich habe damit selbst ja schon meine Erfahrungen gemacht.

Jeder TÜV-Prüfer scheint da so seine eigenen "Vorlieben" zu haben.
Aber bei der C6 scheint das Ganze noch etwas komplizierter zu sein, da es sich zum einen um ein modernes Auto handelt ud zum anderen um ein komplett neues Modell.
Ich frage mich, wo ich Gutachten herbekommen soll, ohne 1000 Euro oder mehr dafür zu bezahlen.
Für mein zuletzt importiertes Fahrzeug (Delorean) reichte dem Prüfer eine Kopie eines Abgasgutachtens bzw. ein Briefkopie eine anderen in Deutschland zugelassenen Fahrzeuges. Damit war er zufrieden und konnte schön "abtippen".
Ich musste umrüsten: Scheinwerfer (auf H4). Standlicht umgklemmt, dass sie als blinker fungieren, Tacho mit Klebeschildchen "erweitern", die ich danach natürlich wieder entfernt habe. VIN in den Rahmen eingeschlagen. Das wars.
Aber so leicht komme ich dch wohl mit ner C6 nicht weg?
Alleine bei der Nachrüstung der Scheinwerferreinigungsanlage wird mir schwindelig...
Und Nebelscheinwerfer muss auch zwingend dran? Das Austauschen der RÜckleuchten,
soll ja dank der neuen Digitaltechnik ja auch nicht mehr so einfach sein?!

Bin demnächst wieder zwei Monate in Kalifornien und wollte nach einer schönen C6 Ausschau halten. Aber momentan hätte ich da noch etwas Skrupel, wenn ich die Umrüstproblematik bedenke... Wüsste mal gerne, wie Geiger und Co. das machen?

Ein kopierter Fahrzeugbrief eines importierten wäre mal sehr interessant!


- Schwarzbart - 03.04.2005

@Jochen
...so bin wieder zurück und hab die Viper in Vegas nicht gewonnen...aber ich sehe mit deinem Beitrag hier sind wir wieder beim Thema...

Patriot