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- Hajo - 19.04.2008 Zitat:Original von HolliDie Größe spielt keine grosse Rolle, größe ist nicht gleich masse , mehr spielt das Gewicht sprich die Masse und die Kompression ein Rolle, dann könnte man noch weiter gehen mit der Reibung etc , hat aber alles nichts mit dem Hubraum zu tun..... schon mal aufgefallen das ein 1.9 TDI mehr bremst als ein V6 2.5 benziner ??? Nach deiner Theorie müsste es ja umgekehrt sein... ![]() - Holli - 19.04.2008 Zitat:Original von Hajo Aha, Größe ist nicht gleich Masse d.h. ein großer Motor ist leichter als ein kleiner, nur weil der Hubraum größer ist, oder was? Irgendwas stimmt da aber nicht. Und du vergleichst einen hochverdichtenden Turbodiesel mit einem normalen Benzin-Saugmotor. Dann noch mal ganz einfach: Je mehr und je höher Luft pro Zeiteinheit verdichtet werden muss, desto mehr Energie muss aufgewandt werden. Also ist die Bremswirkung entsprechend größer. Und je größer der Hubraum, desto mehr Luft wird nun mal angesaugt. Das Ganze sollte eigentlich nicht in irgendwelche Motorendiskussionen ausarten. - Hajo - 20.04.2008 Zitat:Original von HolliEigentlich nicht, nur sollte man nicht irgendwelche Theorien in den Raum werfen die so einfach nicht stimmen........ Belassen wir es dabei ![]() - Tigerente - 20.04.2008 ... bevor die Kiste vollends entgleist: Mit dem Hubraum hat das Schleppmoment (fast) nix zu tun, denn dier Film läuft bei (fast) geschlossener Drosselklappe!!! Die dabei entstehenden Pumpverluste sind gering, die innere Reibung des Ottos sorgt sorgt für den weitaus größten Effekt. Hierbei spielt die Zahl der Zylinder die wichtigste Rolle, danach kommen die Steuerung (bei einem Simpel-V8 mit zentraler Nockenwelle nicht sooo wichtig) und die Pumpen und Lager. Der Hubraum (und die Öltemp) hat je nach Bauart der Kolben (Hemd vs Slipper) einen gewissen Einfluß auf die Reibleistung. Im hier besprochenen speziellen Fall des Verschaltens ist es weniger das Schleppmoment als das für die starke Drehzahländerung nötige Moment, das die angetriebenen Räder von der Haft- in die Gleitreibung zwingt, und dann ist mit Seitenführung erst mal Essig (wie man sah…) - windgott - 22.04.2008 Hallo, da ich ja als 944er Fahrer häufig im Porsche-Fan-Forum unterwegs bin, hier ein sehr interessanter aktueller Beitrag zum Thema black box auslesen. Wenn das BMW hat, wird das doch sicherlich auch die Vette haben. Die bauen doch bestimmt alle den selben "Computer" von Bosch ein. Bin echt auf die Ursache gespannt. Hier der Beitrag: 996/997 GT3 Nach "Verschalten Motorschaden???? Leuts, möchte dsen Thread noch mal aufgreifen zur Erfassung von Telemetriedaten moderner Fahrzeuge: Bevor ich zu einem neuen 997 GT3 wechselte war ich stolzer BMW M5 E60 Fahrer, 507 PS ( 542 real) 10 Zylinder, 5 l Hübchenraum,....geiles Gerät - dachte ich. Bis zum Ausfall eine Radführungslenkers mit all seinen Folgen: Die sog. Blackbox im M560 zeichnet auf: - Serviceintervalle und Einhaltung - Motorleistungen, Drehzahlen und gefahrene V und Vmax - Drehmomente, Motorsteuerungen etc - DSC, ABS, MDM....etc. - Gierwinkel - Datum und Uhrzeit Im Unfallmoment konnte genau rekonstruiert werden: - Fahrgeschwindigkeit - Gang - Ausfall DSC - Einsetzen ABS /- blockierte Räder - Gierwinkel/ Schleudervorgänge etc. Viele Daten lassen sich dann errechnen / simulieren aber letztlich können sie genau nachweisen was am Motor etc. verändert wurde. Und wenn die Propeller Fahrzeuge soetwas haben, dann hat es auch Porsche. Gruß Berhold - Molle - 22.04.2008 In der Corvette werden die Daten/Parameter nur bei einem Crash/auslösen der Airbags aufgezeichnet. D.h. die letzten 5 Sek. Da die Airbags nicht ausgelöst wurden werden die Daten beim Neustart überschrieben. - Fabi - 22.04.2008 das mit der blackbox bei bmw kann ich bestätigen. bei dem smg getriebe der neuen "m"s hat es keinen drehzahlbegrenzer mehr, wenn man manuell schaltet. kolbenfresser sind die folge, über die blackbox wird ausgelesen dass die werten besitzer die karre (ausversehen)? bis 12.000 treten (drehzalmesser zeigt halt nur bis 9000 an oder so, motor dreht aber weiter!!!) und dann isses nix mit garantie... - VetteRuby - 22.04.2008 Hi, das Problem ist, das seit Einführung des CAN Bus keiner mehr so richtig weis, wer was wo aufzeichnet. Ich weis, das bei den neuesten VW auch was im Steuergerät und in der Instumententafel abgelegt wird. Nur VW weis , was. Auf diese Daten kann VW zurückgeifen, um Gewährleistungsansprüche zu prüfen. Der "USD" benötigt nur noch ein wenig Speicher, wo die Daten hingeschreiben werden können und geht weit über das geforderte hinaus. Bremsen, Lenken, Blinken, Beschleunigung, Geschwindigkeit usw Als Denkanstoß Vernetzung: Als die Elektrik der Swissar 111 ausfiehl und somit auch die Flugdatenschreiber, konnten die Datenmodule an den Turbinen ( Daten lückenlos bis zum Aufschlag) noch ausgelesen werden und trugen mir ihren Daten zur Aufklärung des Ansturzes bei, auch wenn die Ursache ( Feuer ) klar war. Aber Berhold hat recht. Kein Auslösen der Airbags, Daten werden im Airbagsteuergerät überschreiben. Keine Ahnung wo noch was abgespeichert wird. - 454Big2 - 22.04.2008 Zitat:Original von JR Kleine Anmerkung: Zwischengas bei synchronisierten Getrieben führt nur zum zusätzlichen Verschleiss der Synchronringe. Hört sich aber schon ganz doll sportlich an..... ![]() - JR - 23.04.2008 Noch kleinere Anmerkung: Selbst wenn, ist es mir das wert! Immerhin hatte ich in den letzten 35 Jahren noch bei keinem Auto eine Kupplungs- oder Getriebereparatur. *touchwood* Die Hauptsache ist der Gewinn an Stabilität im Auto beim schnellen Fahren, das Anhören ist Nebensache - wenngleich sehr ohrenschmeichelnd. Gruß JR BTW, den höheren Verschleiß der Synchronringe kannst Du mir bei Gelegenheit mal erklären. |