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- maseratimerlin - 06.09.2007
Leute, was bringt es denn, festzustellen, ob die Z nun überdurchschnittlich anfällig für Motorschäden ist oder nicht.
Das ist doch hier keine Beratungsstelle für potentielle Z Käufer.
Vielmehr haben wir hier in unserer Gemeinschaft Betroffene, die - totz ihrer ungebrochenen Leidenschaft für dieses tolle Fahrzeug ( ich habs nun mehrfach gefahren, wenn es Euch denn reicht )- nicht wissen, warum ihre Motoren den Dienst quitiert haben und das Auto lange wegne mangelnder Vorbereitung des Importeurs ermangeln müssen.
Obwohl keiner der Betroffenen - nach meinem Kenntnisstand - sein Auto deshalb verkauft hat, sollte man Ihnen jedoch zugestehen, daß sie die Ungewißheit über die Ursache nachdenklich und mißmutig stimmt.
Die einzig relevante Frage, die es - und zwar von GM - zu beantworten gilt, ist die nach der Ursache, weil das die jetzigen und zukünfigen Z - Fahrer bewegt.
Hersteller machen bis zur endgültigen Bekanntgabe der Ursache sämtlichst ein großes Geheimnis aus dieser, da sie die Motoren unrepariert und unangetastet zurückholen, um sie sachverständig begutachten zu lassen. Dies vor dem Hintergrund eines zu prüfenden Regresses gegenüber den Zuliefernden Unternehmen, um sich dort wegen der entstandenen Kosten schadlos zu halten.
Deshalb dauern solche Findungsprozesse recht lange, leider zu Lasten der Kunden.
Statt sich hier gegenseitug die Nasenhaare schmerzhaft einzeln auszureissen, sollte jeder Betroffene und jeder Käufer über den Händler Druck auf GM ausüben, damit diese die Ursache kundtun und über die Abhilfe berichten, was bestehenden User der Z, Liebhaber und künftige Käufer dann wieder zu einem ruhigen nächtlicher Schlummer verhelfen sollte.
Dies gilt es zu kanalisieren und organisieren, wobei auch Liebhaber der Z, die sie noch nie gefahren haben, gute Dienste als mögliche Kunden leisten können, auch wenn sie im Eifer um die gute Sache schonm mal übers Ziel hinaus geschossen sind und eine C 5 fahren, die nicht jedem optisch gefällt.
In der Not zeigt sich die Gemeinschaft, um es mal etwas überspitzt zu formulieren.
Gruß Edgar
- fsahm - 06.09.2007
Hallo Edgar,
ich kann Dir zu den Zeilen meine uneingeschränkte Zustimmung geben.
Die Motorenprobleme werden sicherlich nicht bei allen Aggregaten die gleichen sein!
Deshalb nehme auch ich an, das beim Hersteller diese sehr ganau untersucht und analysiert werden, wo die Schwachstellen und Ursachen liegen werden.
Irgendwann werden auch wir erfahren, wo der "Teufel" im Detail gesteckt hat.
Ich kann nur jeden Besitzer ans Herz legen, während der Garantiezeit das Fahrzeug im Originalzustand zu belassen, um in dieser Zeit immer im "grünen Bereich" zu bleiben.
Gruß
Friedel
- Gil Speed - 06.09.2007
Wow, ich hätte nie gedacht, dass ich das je schreiben werde...aber ich stimme unserem Godfather of Forum uneingeschränkt zu...
- JR - 06.09.2007
Mir ist nur unklar geblieben, in welche Richtung dieses hervorragende Plädoyer zielt: Freispruch oder lebenslänglich?
Gruß
JR
- fsahm - 06.09.2007
Zitat:Mir ist nur unklar geblieben, in welche Richtung dieses hervorragende Plädoyer zielt: Freispruch oder lebenslänglich?
JR,
nicht schlecht! Das wird sich evt. aber erst viel später rausstellen!
Das wird sicherlich wie im realen Leben ausgehen. Einige werden "Freispruch" raushandeln und andere leider nicht.
Gruß
Friedel
- Doc - 06.09.2007
Nachdem es kein Strafverfahren ist - auf einen Vergleich: Jeder ist ein bischen Sieger, jeder zahlt und die Anwälte verdienen
- Tigerente - 06.09.2007
…na, auf der Basis kann man diskutieren. Natürlich ist jeder Schadenfall für den Betroffenen ein GAU, und so wie der Importeur (und GM?) das abarbeitet, wird es als SUPERGAU erlebt.
Wenn bei Gil inzwischen ein weiterer (dritter?) Motor wegen Schmierproblemen fällig wird, dann ist das ein Armutszeugnis für die Akteure, aber nicht für den LS7.
Halten wir fest: den bisher bekannt gewordenen Schäden an der Z stehen eine Vielzahl völlig unauffälliger Autos gegenüber, von denen keiner schreibt – die Story "Hund beißt Mann" ist eben weniger spannend als "Mann beißt Hund"… ;-)) Weiterhin gibt es keine belastbaren Fakten, die die Z oder den LS/ als besonders anfällig beweisen. Aus meiner Sicht gilt das um so mehr, wenn man das Potential des Autos und die (dunklen? ;-)) ) Neigungen seiner Kutscher bedenkt. Abgesehen vom geradezu obszönen Appetit auf Reifen und Bremsen, darf die Z im Vergleich zu ähnlichen Kalibern als lammfromm bezeichnet werden…
- Doc - 06.09.2007
Man stellt sich so die Frage: Wo in der Vetriebskette beim Hersteller oder Importeur arbeitet Tigerente, er verfügt ja je nach Interpretation offensichtlich oder vorgeblich über reichlich Detailwissen in Bezug auf die Motorschäden bei den LS7 (wenn man seine wenigen Beiträge durchschaut)
?
- Gil Speed - 06.09.2007
Die Frage, Doc, hab ich mir von dem ersten seiner Beiträge an gestellt...dies meinte ich einige Beiträge vorher mit "Injektion"...
Ich komme mir vor als würde mir vom Entschen suggeriert werden, dass es nur eine verschwindend kleine Anzahl von Schäden im Vergleich zur Gesamtmenge geben würde...
Auch kommen mir die Beiträge immer wie Textaufgaben aus der Schule vor, wo man erst den tatsächlichen Informationsgehalt rausfiltern muss.
Anbetracht der wiederholenden genauso nicht auf Fakten basierenden Aussagen tippe ich auf Justitiar oder PR-Abteilung. Die reden auch immer an den Tatsachen vorbei, berufen sich jedoch auf Fakten, die sie genausowenig verbindlich liefern können.
Das Wort "Fakten" klingt halt so reif und kompetent...
- Porter - 06.09.2007
Zitat:Wo in der VetriebsketteWahrscheinlich am Ende
Und nenn´ die Z nie wieder Hund, Tigerende
, ......