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+--- Thema: Wird Öl schlecht? Oder hält das ewig? (/showthread.php?tid=43557)
- ReichUndSchoen - 07.12.2009
Wenn Öl mittelfristig mit Sauerstoff und/oder Bakterien in Berührung kommt kannst es wegschmeissen, ansonsten sollte es qualitativ so ziemlich dem Verkaufszeitpunkt entsprechen und verwendbar sein.
Ich würde das Risiko in jedem Falle nicht eingehen wollen...
- Wesch - 07.12.2009
Hallo
Wenns kaputt gehen wuerde, sollte doch ein Verfallsdatum drauf sein, oder ?
Habe mal unsere Flugzeugmotoremnoele gecheckt.
Auf den Dosen steht das Herstelldatum , kein Verfallsdatum, aber die Regeln geben 10 Jahre.
Da im Flugzeugbusiness alles etwas strenger gehandhabt wird, sollten Ottomotorenoele sogar laenger verwendbar sein. Allerdings sollte ( muss ) die Dose noch luftdicht verschlossen sein.
MfG. Günther
- v8-rapiator - 07.12.2009
Da wird nichts schlecht. Nur bleibt die Forschung nicht stehen und die Öle werden immer besser. Deshalb ist ein aktuelles Öl besser für die modernen Motoren als eines, das schon 40 Jahre alt ist. Nimms fürs Ölkännchen.
- fsahm - 07.12.2009
Hallo,
sendet das "alte" Öl zu (schicke meine Adresse gerne zu) mir.
Ich versehe es dann mit MATHY-M und fahre es dann so an die 120.000 km in meiner C5 !
Dann braucht ihr euch "keinen Kopf" mehr darüber machen, ob es für die Motoren gut oder schlecht ist.
Ich brauch dann sicherlich kein Öl mehr kaufen, richtig? Und das übrig gebliebene MATHY sowie die ganzen MOBIL 1 Literdosen 10W30 aus den Staaten stehen sowieso noch in der Garage rum.
Von dieser Ölreservemenge brauche ich bei einer Jahresfahrleistung von fast 20.000 km nicht mal einen ganzen Liter.
Gruß
Friedel
P.S. Und fragt bitte nicht, wann ich den letzten Ölwechsel gemacht habe, denn das verrate ich nicht.
Gibt sonst wieder einen neuen "Ölthread", der in´s unermessliche geht.
- AK - 07.12.2009
Mathy M hatte ich auch in meinem Mercedes drin. Es wird ja mit vermindertem Verbrauch geworben. Hat sich leider nicht verändert.
Hab noch eine neue Packung Mathy M auf Lager. Bei Interesse verkaufe ich das Zeug.
- man-in-white - 07.12.2009
Bei einem modernen hochbelastetem Motor würde ich das Öl nicht mehr nehmen. Bei einem Motor, dessen Konstruktion so alt wie das Öl ist schon. Zur Beruhigung des Gewissens kann man es ja strecken.
Frank
Vor dem Einfüllen aber mal schütteln
- fsahm - 07.12.2009
@ Frank
Zitat:Bei einem modernen hochbelastetem Motor würde ich das Öl nicht mehr nehmen.Da haben wir aber alle nochmal Glück gehabt, denn das trifft ja auf unsere Motoren nicht zu.
Unterliegende Nockenwelle und Stößel!!!
Zitat:Vor dem Einfüllen aber mal schüttelnDas wird dann automatisch zu Beginn der ersten Tour nach Italien auf den ersten Metern erledigt!
Gruß
Friedel
- man-in-white - 07.12.2009
Ich würde es halt nicht in einen 1 Liter 3-Zylinder Opel Motor kippen
- Badman - 07.12.2009
Hi,
wenn ein Hersteller schreibt:
4.6 Lagerfähigkeit von Motorölen
Schmierstoffe sollten frostfrei in geschlossenen, trockenen Räumen und bevorzugt bei konstanter Raumtemperatur gelagert werden. Bei unsachgemäßer Lagerung (starke Temperaturschwankungen, hohe Luftfeuchtigkeit) kommt es durch " Atmung der Gebinde " zur Aufnahme von Feuchtigkeit. Jedes Gebinde ist zwar "flüssigkeitsdicht", jedoch nicht "gasdicht".
Wasser kann zu einer Eintrübung und nicht zuletzt zu Ausfällungen im Produkt führen. Öle in Kunststoffgebinden können bei langanhaltender direkter Sonnenbestrahlung (UV-Licht) altern.
Das aufgedruckte Datum am Gebindehals stellt den Tag der Herstellung dar.
Bei sachgemäßer Lagerung empfehlen wir eine max. Lagerzeit von 3 Jahren.
warum dann Experimentieren?
Kann man auch noch mal bei Castrol nachlesen:
https://www.castrol.com/castrol/faq.do#9
- smartie - 07.12.2009
Als Hersteller würde ich natürlich auch sagen: "Was?! Schon ein halbes jahr in der Garage?! Nee, kaufen Sie lieber neu!!"