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Getriebe C5 - Druckversion

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- mad_mike - 29.02.2012

Das sehe ich genauso: Es spielt zumeißt das Fahrerprofil die Hauptrolle eines schadens am AT.

Wenn da vor dir schon ein "Brathahn" drin gesessen hat kannst du mit deiner eventuell b"besseren Fahrweise auch ix mehr reißen.


- CustosOnLinux - 29.02.2012

Zitat:Original von ICE-T
Hallo Rainer,

Zitat:Den Ölwechsel sollte man von einem Betrieb machen lassen, der auch das nötige Equipment hat, um auch das Öl im Wandler zu wechseln. Nur das Öl in der Wanne ablassen, und nur die Hälfte würde raus- fliessen, das alte Öl im Wandler bleibt dann drin und versaut gleich mal das frische Öl,

Das wird aber schwierig, so weit mir bekannt ist gibt es keine Verbindung zueinander. Das Öl im Wandler kriegst du so nicht raus, nur mit Aufbohren.
Mein Wandler hat keine Verbindung zum Rest, konnte ich so rausnehmen.

Gruß
Thorsten

Hallo Thorsten,

nicht ganz. Der Wandler hat über das Getriebe, bzw. die Welle eine Verbindung und bekommt auch davon sein Öl.
Das muß auch so sein, da sonst der Kühler nicht arbeiten könnte und die ATF im Wandler schneller altert.
Weiterhin wird darüber auch die Überbrückungskupplung gesteuert.


- ICE-T - 29.02.2012

Danke für die Info.

Aber wie kann der Wandler denn dann immer von der Welle rutschen (im Ausgebauten Zustand) bzw. wie kommt das Öl in den Wandler ???

Dank & Gruß

Thorsten


- 454Big2 - 29.02.2012

Über die Nabenbohrung per Pumpe aus dem Getriebe Thorsten.


- ICE-T - 29.02.2012

Hallo Frank,

danke für die Aufklärung !!

Gruß
Thorsten


- Gold - 29.02.2012

Zitat:Original von CustosOnLinux
Viel wichtiger ist es, den Filter regelmäßig zu tauschen.
Dort sammelt sich Abrieb und anderer Dreck.
Wenn der verstopft ist, nützt auch das sauberste Getriebeöl nichts mehr.
Also mein Wechsel hat 230 + 19 % Euro gekostet. 5,5L + Filtereinsatz ( 60 Euro, 110 für Öl + 40 Lohn)
Mit Diff Ölwechsel waren es 350 incl.
Die anderen 4 Liter bekommt man aus dem Wandler nicht raus .
Wurde bei meiner mit 90T Km durchgeführt, war ein vorgeschriebes Intervall
laut meiner Werkstatt. Alle 5 Jahre oder 45T Km .
Grüße
Frank
Hallo-gruen


- inspektah - 09.04.2012

Hat die Corvette C5 EU-Modell einen Getriebeölkühler vom Werk aus?

Wo kann man einen guten geeigneten Gök erwerben?

Gruß
Inzi


- Michel05 - 09.04.2012

Hallo
Habe meinen GÖK bei ACP in Euskirchen einbauen lassen bin sehr zufrieden damit. Yeeah! Yeeah!
Gruß Michael


- RainerR - 09.04.2012

Einer meiner Freunde hat mit seiner 2002 er C5 mittlerweile 245000 km runter, ohne Getriebeölwechsel
seit Zulassung, ohne das geringste Problem. Allerdings mit zusätzlichem GÖK.

Gruss RainerR


- GFoL - 09.04.2012

Woher kommen denn diese Temperaturweisheiten? Ich halte sie für völlig überholt. Hydrauliköl mag von Hause aus keine Temperatur. Aber genau dafür gibt es Additivpakete, die Oxidationsprozesse aufhalten. Denn anders als hier dargestellt schaden die Temperaturen in der Regel nicht dem Getriebe selbst, sondern nur dem Öl. Durch Oxidation verliert das Öl seine Eigenschaften. Es fängt an zu schäumen, setzt Filter und Lamellen zu usw. Tauscht man das Öl nicht sofort, sind Schäden vorprogrammiert. Davon ausgenommen sind krasse Übertemperaturen, die die Dichtungen das Getriebes aushärten. Dann drückt es aber auch Öl raus.

Im Normalbetrieb liegt die Getriebeöltemperatur bei dieser Art von Konstruktion doch meist auf Höhe der Kühlwassertemperatur. Dies ist auch den Konstrukteuren aller Hersteller bekannt.

Bei der C5 liegt die Kühlwassertemperatur im Normalbetrieb zwischen 90 °C und etwa 110 °C. Ihr könnt euch also sicher sein, dass das Getriebeöl der C5 so ausgewählt ist, dass es in diesem Temperaturbereich funktioniert. Sonst würden viel mehr Getriebe zügig sterben.

Die Frage sollte vielmehr sein, was man gegen noch höhere Temperatur tun kann. Diese entstehen bei außergewöhlich hoher Last wie Anhängerbetrieb Teufel, auf der Rennstrecke, auf ausgewählten Passstraßen oder nach Leistungssteigerungen / Tieferlegungen. Hier schafft ein Getriebeölkühler sicherlich Abhilfe, auch wenn er klug montiert sein sollte.

Was gar nicht geht ist den Kühler so zu montieren, dass das Getriebe seine Betriebstemperatur nicht mehr erreicht. Die absolute Mindesttemperatur für den Dauerbetrieb des Dexron VI liegt bei 65 °C. Darunter sollte man unter keinen Umständen fallen. Auch nach dem Kaltstart gilt es diese Temperatur zügig zu überschreiten. Ich würde den Kühler so montieren, dass bis 90 °C alles wie ab Werk bleibt und erst beim Überschreiten dieser Schwelle der Zusatzkühler aktiv werden würde.