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welche Reifendrucksensoren? - Druckversion

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+--- Thema: welche Reifendrucksensoren? (/showthread.php?tid=62540)

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- Thomas V - 09.04.2012

Zitat:Ist mir jetzt auch egal,habe heute keine Lust,Nerven und Zeit mir da weiter Gedanken zu machen
Nein-nein

Ralph, Du hast oben geschrieben das die Sensoren in die Mitte vom Felgenbett geklebt werden.
Demnach zwangsweise auf dem äußeren Umfang des Felgenbettes.
Bei Rotation will der Sensor in Richtung vom Felgenzentrum weg fliehen, daher Fliehkraft.
Bedeutet, dass bei Rotation mit steigender Geschwindigkeit die Kräfte auf dem Kleber steigen und der Sensor ggf. irgendwann abreisst.
Ein Objekt was unkontrolliert im Reifen umherfliegt ist meiner Meinung nach gefährlich und führt zudem zu einer Unwucht!
Das Du bei höheren Geschwindigkeiten nichts mehr aus dem Reifen hörst ist doch klar.
Der Sensor hängt bedingt durch die Fliehkraft unter der Reifendecke.

Und dein "Krimes-Vergleich" hinkt gewaltig, siehe René!
Da bist Du nämlich innen und die Fliehkraft presst Dich nach außen, daher kann auch der Boden unten entfernt werden.
Der Sensor ist aber "außen" und außer dem Kleber hält ihn nichts.
Im Gegenteil, die Rotation zerrt an ihm.

Der Felgenhersteller kann ja gerne an den Sensoren rumsägen und die auf seiner Art und Weise befestigen.
Er haftet schließlich dafür!
Ich kann das nicht....
darum repariere ich beschädigte und dazu zählen auch modifizierte, Sensoren nicht. Mehr wollte ich eigentlich nicht zum Ausdruck bringen.

Auslöser war nur Deine unterschiedliche Aussage hier und in der PN an mich.... siehe oben


- gta88 - 09.04.2012

Selbst bei einer Masse des Reifendrucksensors von 0,02kg kommen bei Geschwindigkeiten bei >200km/h Fliehkräfte von mehreren 100N zu Stande, die an der Klebeverbindung zwischen Felge und Sensor zerren.
Dazu kommen noch Belastungen durch Vibrationen und Temperaturschwankungen.

Gruß, Jens


- Thomas V - 10.04.2012

Jens, laut nicht mehr geeichter Sartorius Laborwaage satte 51g (mit Ventilschaft, aber ohne Kappe und Verschraubung) Zwinkern