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+--- Thema: Reifen Fülldruck Falken FK 452 (/showthread.php?tid=62597)
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- Dirko - 11.04.2012
Hi!
Die Reifen hab ich auch drauf.
Bin mit 2,6 bar angefangen und hab nach 500 km genau nachgemessen (Messschieber).
Innen war der Verschleiss leicht (<0.1mm) höher als Aussen.
Also Druck auf 2,4 reduziert.
Nach weiteren 500 km werd ich nochmal messen und den Druck entspr. anpassen.
So kannst Du den idealen Reifendruck slbst ermitteln.
Gruss: Dirk
- wes johnson - 11.04.2012
Servus,
zur zeit habe ich noch den Hankook ventus evo s1 drauf,
Hankook empfiehlt bei einer Geschwindigkeit über 230 Km h den Fülldruck um 0,3 bar zu erhöhen, so hatte ich natürlich in der Laufflächen Mitte einen höheren Verschleiß. Also fahre ich mit dem angegebenen mindest Druck. Sehr viel besserer Fahrkomfort und vernünftiges Verschleißbild. Und sollte es doch mal über 230 gehen, dann ist es nur kurz und das hält er schon aus.
Grüße Martin
- vettedreamer - 12.04.2012
Zitat:Original von sto
Zitat:vorne 2,5 bar hinten 2,7 bar
Diese Drücke sind einfach viel zu hoch! Und wenn schon, müsste vettedreamer noch angeben ob kalt oder warm gemessen.
Richtig ist: 2.1 bar kalt ringsum.
Ich muss nicht angeben, ob kalt oder warm gemessen wurde, weil es Daten aus der Reifenfreigabe für meine Corvette sind mit 20 Zoll Felgen, wie ich bereits geschrieben habe. Dass ich eine Corvette mit Kompressor fahre, kann man nachlesen. Die Drücke sind grundsätzlich bei den Freigaben kalt zu sehen:
Vmax: 300 km/h
max. Sturz: 2 Grad
zul. Achslast: 873kg (VA), 973kg (HA)
Reifengröße: 245/30 ZR20 90Y (VA), 285/30 ZR20 99Y (HA)
Felgenbreite: 8,0J - 9,0J (VA), 9,5J - 10,5J (HA)
Luftdrücke: 2,5 bar (VA), 2,7 bar (HA)
Es hängt auch davon ab, ob Du die Serienbereifung bzw. Serienreifendimensionen hast und ob Du häufig sehr schnell fährst.
So pauschal 2,1 bar zu verwenden halte ich für völlig falsch. Das ist möglicherweise für die Serienbereifung beim Falken FK 452 nur der Teillastdruck.
Ich habe Freigaben für Michelin und Yokohama vorliegen, die bei meiner Felgengröße und Höchstgeschwindigkeit bis zu 3,3 bar bei Vollast gehen. Nur Hankook gab auch einen Teillastdruck bis 250 km/h an.
Hier gab es als Antwort auf die Frage so viele unterschiedliche Reifendruckangaben.... Daher habe ich auch provokativ die Reifendrücke für meine Corvette angegeben.
Martin, nimm meine Empfehlung aus meinem ersten Post an: Wenn Du sicher gehen willst, lasse Dir von Falken eine Freigabebestätigung schicken. Dort ist alles verzeichnet. Das ist schnell gemacht.
Berichte bitte, was die Freigabe angibt. Dann haben alle was davon.
Abschließend zur Information für Dunlop einen Reifendruckrechner: dunlop.tiremanager.eu/de_de/
und für Continental, Semperit und Uniroyal: www.conti-luftdruck.de
- frankynight - 12.04.2012
3,3Bar bei kalten Reifen, dann hast du bei warmen Wetter und warmen Reifen so
um die 3,6- 3,8 Bar. Da hüpft Dir die Vette um die Kurven.
Denke mal die Jungs auf dem Ring hier haben knapp unter 2 Bar drauf.
- Thomas ZR-1 - 12.04.2012
Klasse Themeabhandlung...sollen wir jetzt über Motoröle weiter diskutieren
- vettedreamer - 12.04.2012
Zitat:Original von frankynight
3,3Bar bei kalten Reifen, dann hast du bei warmen Wetter und warmen Reifen so
um die 3,6- 3,8 Bar. Da hüpft Dir die Vette um die Kurven.
Denke mal die Jungs auf dem Ring hier haben knapp unter 2 Bar drauf.
Warum sollte ich ich eine Reifenfreigabe vom Hersteller in Frage stellen???? Vielleicht, weil mein Fahrrad mit weniger Reifendruck fährt
Wer in den Conti-Luftdruckrechner schaut, kann mal spaßeshalber ein paar schnelle Fahrzeuge auswählen. Z.B. SLR722: Da geht es ebenfalls bis auf 3,3 bar hoch. Porsche 911 Turbo 3,0 bar, beim Audi R8 5.2 FSI liegt man dagegen bei max 2,8 bar.
Also noch einmal mein Rat: Bei unseren schnellen Fahrzeugen sollte man am besten eine Herstellerfreigabe einholen mit allen erforderlichen Angaben. Jeder Reifenhersteller hat offensichtlich für seine Reifenkonstruktion eigene empfohlene Reifendrücke. Jedenfalls ist es mein Fazit aus Angaben von fünf Herstellern.