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- spider1704 - 08.06.2012
ja das war die schwarze von ulm....
und das leder ist bei weitem nicht so fertig wie bei manch einer die die hälfte runter hat.
klar kann man nicht pauschal sagen das bei 193.000 km das getriebe kaputt geht....
es war ja auch eine pauschale frage
- speed300 - 08.06.2012
Zitat:Original von Buddy C5
schätze das es sich um Autobahn Km handeln wird, Gruß Olli
Die Autobahn Kilometer sind ja heute teilweise schlimmer als Überlandfahrten..... 
dieser Stopp-Go Fahrten sind bestimmt nicht förderlich für Kühlung, Kupplung usw. Für unter 20. 000 kann man die bestimmt kaufen.
Gruß
W.
RE: C6 mit 170.000 km - Onkel - 08.06.2012
136.000 km mit Bj. 2005 als A4 Automatik.
Meine persönlichen Erfahrungen zeigen, dass Autos mit über 150 TKm und einem geringen Alter deutlich besser in Schuss sind und weniger Reparaturanfällig, als Fahrzeuge die sich im wahrsten Sinne des Wortes totgestanden haben. Ausserdem sind dann die Kinderkrankheiten und die ersten großen Inspektionen schon gemacht, das Fahrzeug also praktisch schon mal durchrepariert. Teure Reparaturen (Ersatzteile) also unwahrscheinlich sind für die nächste Zeit.
Ich persönlich hätte da keine Bauchschmerzen, wenn das Gesamtpaket stimmt und sich bei der Probefahrt keine üblen Geräusche einstellen oder schon während dessen die ersten Sachen aus- oder abfallen.
Ich würde ne Probefahrt machen und dann das Auge und das Bauchgefühl entscheiden lassen.
Grüße Denis
- spider85 - 08.06.2012
Hallo Spider,
meine C6 hat in 2,5 Jahren 80000 Kilometer draufgespult bekommen. Alle Problemchen wurden auf Garantie erledigt. Bei mir hat einmal der Keilriemenspanner den Geist aufgegeben, die Lichtmaschine wurde vorsorglich gewechselt, da der Regler einen Defekt haben könnte und das Getriebe (Schalter) wurde zum Schluß abgedichtet. Was genau war, wurde mir allerdings nicht gesagt. Ich schätze, dass der Simmering zwischen Getriebewelle und Kupplung undicht war. Wenn dem so war, ist das schon eine größere Aktion. Wenn Du unter das Auto schaust, würdest du den Ölverlust sofort erkennen. Das Getriebe wäre am vorderen Ende feucht. Ich würde auch den Motor auf feuchte Stellen checken, zur Sicherheit.
Im Innenraum hatte ich absolut keine Verschleißerscheinungen. Kein speckiges Leder oder abgeschrabbelte Stellen. Auch das Lenkrad war in keiner Form abgegriffen. Außen waren leider ein paar kleine Steinschläge und die Radläufe zeigten etwas Spuren.
Mit 80000 Kilometern hatte ich keinen Ölverbrauch, keine merkwürdigen Geräusche, kein Poltern im Fahrwerk. Das Getriebe ließ sich im warmen Zustand sehr gut schalten, auch der 2. Gang. Leistungsmäßig lief die Corvette super, Topspeed nach HUD 330, EU-Version. Kein meßbarer Ölverbrauch.
Ich denke die Corvette ist für weit mehr als 200000 Kilometer gut. Ich hätte da keine Bedenken.
Gruß
Klaus
- spider1704 - 08.06.2012
hab sie schon probe gefahren und es war auch augenscheinlich und beim fahren alles in ordnung....
das einzige was ich als nicht ganz normal empfunden hab war das beim vollgasfahren nach loslassen des pedales das auto so extrem langsamer wurde als würde man bremsen. (automatik)
das war eigentlich das einzige was mich störte, aber ich kenne nur die c5 und bei der war das nicht so.
- Solstice - 08.06.2012
Die schwarze C6 war mir auch schon aufgefallen (hatte hier auch einen kurzen Thread dazu, finde ihn aber gerade nicht). Die ist nämlich extrem günstig. In meinem Thread wurde ich auf einige Umstände hingewiesen, die zumindest zur Vorsicht mahnen: damals waren Fotos eingestellt, die das Ding auf einem Hof zeigten, in dem nur Unfallautos mit erheblichen Blechschäden standen. Dann hat sie kein HUD (ok, ist Geschmacksache) und ist ein US-Modell (Carfax!). Mich wundert, dass sie vor etwa zwei Wochen mit den alten Bildern bei Mobile verschwand (damals von einem Händler angeboten, verkauft?) und jetzt mit neuen Fotos als Privatverkauf eines DORTMUNDERS (wieso steht die dann in Neu Ulm?) so schnell wieder auftaucht.
Das muss natürlich alles nichts heißen, aber Du solltest unbedingt checken, ob das nicht ein Unfallwagen ist und ob die vielleicht von jemandem gekauft wurde, der sie jetzt so schnell wie möglich wieder loswerden möchte (warum?).
Bezüglich der Laufleistung hätte ich jetzt auch keine Bedenken, solange die Verschleißteile ok sind. Da der Motor von der Konstruktion gegenüber den hochgezüchteten anderen Sportwagenmotoren ja eher einem Schiffsdiesel ähnelt, dürfte der noch der robusteste Teil im Fahrzeug sein.
- spider1704 - 09.06.2012
ich kenn ja jetzt die gschichte warum sie in ulm steht und warum sie in dortmund zugelassen ist. naja zumindest ansatzweise. und ja es war ein unfall drauf. das sagt der verkäufer auch ganz ehrlich. zumindest mir sagte er es beim telefonat. er gab mir auch gleich die vin und er sagte das sie einen unfall hatte und lackiert wurde.......
also hat dieser beim ersten gespräch nichts verheimlicht oder schön geredet. wie es so oft vor kommt. klar weis ich nicht wie heftig oder gravierend der unfall war. denn er selbst weis es auch nicht, sie wurde in den usa als unfall gekauft und in polen wieder in stand gesetzt....
- KnightRainer - 09.06.2012
Zitat:Original von spider1704
sie wurde in den usa als unfall gekauft und in polen wieder in stand gesetzt....
öfz...
wenn Du jetzt geschrieben hättest: und wurde von Werner instandgesetzt, aber so... :-(
- spider1704 - 09.06.2012
naja, ich will nicht behaupten das es perfekt gemacht ist und ich kann auch nicht beurteilen das und ob es makellos ist!
aber es gibt durchaus leute und werkstätten die ein verunfalltes auto auch instand setzen können
- Solstice - 09.06.2012
Es muss ja auch nicht schlecht sein, immerhin ist der Wertverlust bei dem Kampfpreis schon drin...
Wenn der Verkäufer den Verlauf plausibel macht und sonst alles ok ist, kann man nicht meckern. Ich selbst hätte nur nicht genug Ahnung von der Materie, um das beurteilen zu können und würde zumindest für mich einen Corvette-Fachmann zu Rate ziehen, bevor ich so viel Geld ausgebe. Ich bin da gebranntes Kind. Man hat mir im Frühjahr einen A4 verkauft, der einen versteckten (schweren) Frontschaden hat. Der Händler weigert sich nun, den Wagen zurückzunehmen, obwohl die Rechtslage klar ist (im Vertrag steht "unfallfrei"). Das geht jetzt vor Gericht, DEKRA-Gutachten usw. Ich bin zum Glück rechtsschutzversichert, aber in dem A4 steckt das Geld, das ich noch für eine Vette brauche.. *hmpf* Das kann dauern.