Resto (Erhalt) 72er LT1 - Druckversion +- Corvetteforum Deutschland (https://www.corvetteforum.de) +-- Forum: Technikforen (https://www.corvetteforum.de/forumdisplay.php?fid=1) +--- Forum: C 3 Technikforum (https://www.corvetteforum.de/forumdisplay.php?fid=4) +--- Thema: Resto (Erhalt) 72er LT1 (/showthread.php?tid=81553) Seiten:
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- Oeli - 23.02.2015 Danke. Ich habe von Xerapol so eine Acrylglaspolitur in der Garage liegen, vielleicht sollte ich es mal damit probieren. Die passenden Polierscheiben habe ich mir gerade aus der Bucht gezogen. Ich will auch so schöne Rückleuchten haben wie Du. - stingray427 - 23.02.2015 Zitat:Original von Oeli Damit geht das sehr gut , Oeli. Kann ich aus Erfahrung bestätigen. Das funzt auch gut ohne Maschine. - kasis2000 - 23.02.2015 Hallo Oeli, wie Uli schon schrieb, eine Acrylpolitur ist genau das richtige. Der dremel erleichtert die Arbeit nur ungemein. Nicht, dass die Finger nach einer Stunde zu bluten beginnen . So eine Dose Chromlack kostet in der Bucht auch nicht die Welt, habe etwa 7 Euro incl. Versand gezahlt. Die Dichtung der tail light housing's klebt etwas an der Karosserie beim Ausbau. Also etwas warm machen und beim lösen etwas zeit und Geduld mitbringen. Schöne Grüße Chris - kasis2000 - 01.04.2015 Hallo zusammen, auch bei mir ging es weiter. Da mein Vergaser nicht mehr so funktionierte wie ich mir das vorgestellt habe, wurde dieser von mir überholt und für interessierte wolte ich diese Prozedur nicht vorenthalten. Ersteinmal ein schönen Renew Kit von Holley besorgt, natürlich ordentlich die List Nummer verglichen, damit ich den richtigen kaufe. Dieser War nicht günstig, aber es war alles zum Wiederaufbau enthalten. So nun Luftfilter runter und siehe da! Das sieht nicht sehr sauber aus. also erst mal Vergaser runterschrauben und alles kontrollieren. dann habe ich begonnen erst einmal die Schwimmerkammern zu entfernen und zu zerlegen. Diese habe ich zuerst komplett zerlegt und in einem Ultraschall Gerät gereinigt (Bild gibt es später beim Hauptteil des Vergasers) und wieder zusammengebaut und den Schwimmer zuvor abgemessen und zur Grundeinstellung genauso wieder eingestellt. Natürlich wurden hier alle Verschleißteile die dem Kit beilagen ausgetauscht. weiter ging es und ich habe den Rest zerlegt bis zur letzten Schraube auch die einzelnen Drosselklappen wurden natürlich ausgebaut, hierbei war es jedoch wichtig die verpressten Schrauben ersteinmal mit dem Dremel an der Spitze abzuschleifen um die Schrauben gut entfernen zu können ohne das Gewinde in der Drosselklappenwelle zu beschädigen. Leider habe ich hier das Foto machen verpasst. Da war ich wohl zu eifrig an der Arbeit. erst mal sichern, dann gehts weiter. - DerWirre - 01.04.2015 Toller Bericht, freue mich auf die Fortsetzung. Hatte schon mal jemand erwähnt, dass Deine Ventildeckel vertauscht sind? - kasis2000 - 01.04.2015 Hallo Andreas, morgen geht's weiter mit dem Bericht. Tatsächlich du hast recht! Ist mir selbst noch garnicht aufgefallen mit dem Ventildeckel. Wird demnächst gleich noch getauscht. Danke für den Hinweis ! Gruß Chris - kasis2000 - 02.04.2015 Guten Abend, weiter gehts. als alles zerlegt wahr wurde das Ultraschallgerät ausgepack, dass ich mir in der Bucht für schmales Geld gekauft hatte. Heißes Wasser und Ultraschallreiniger reinkippen und ab die Post. Ich habe so jedes einzelteil etwa 20 Minuten im Reinigungsbad schmoren lassen, danach war es blitzblank (lasst euch überraschen Bild vom Vergaser komplett kommt zum Schluß) Nun habe ich mal alle asgebauten Dichtungen und Teile auf einen Haufen geschmissen! Zusammenbau ging nun natürlich in umgedrehter Reihenfolge. Leider habe ich hier keine Brauchbaren Fotos gemacht Sorry Aber um die Schrauben der Drosselklappen zu verpressen habe ich mir eine High Tech Vorrichtung gebastelt. Seht einfach selbst Ja mit nem alten Durchschlag, einer Drehbank mit Reitstock und nem Stahl Rundstab konnte ich die durchragenden Gewinde der eingeschraubten Schrauben der Drosselklappe super quetschen ohne etwas zu beschädigen. Und nun kommts!!! Tada ein sauberer Originalvergaser, der wie ein neuer funktioniert. Aber da mir die mitgelieferte Vergaserfußdichtung nicht ausgereicht hat, habe ich mir noch ein dickes Dichtungspapier besorgt. Schnell die mitgelieferte Dichtung ausgemessen, eine Konstruktion angefertigt und mal eben zwei weitere am Laser ausgeschnitten. Sieht sauber aus, passt perfekt und kann jederzeit nachproduziert werden. Aber dann fiel mir noch das Sommerproblem ein! Also muss noch ein Spacer zwischen Vergaser und Ansaugspinne her. Ich versuchs mal mit 6mm dickem Pertinax. Ab auf die CNC Fräse, daten habe ich ja noch von den Dichtungen. Dann alles drauf gebaut und Vergaser mit Grundeinstellung versehen. Ich habe beide Leerlaufgemisch Schrauben mit zwei Umdrehungen geöffnet. Motor hat keine 30 Sekunden benötigt, bis er ansprang. Gleich eine kleine Runde gedreht. Sie läuft prima ohne verschlucken und rütteln oder Backfire. Feinjustierung gibt es die Tage bei schönen Wetter. Ich hoffe es ist nicht zu langweilig geworden und konnte den einen oder anderen damit animieren selbst Hand anzulegen. Das ist alles kein Hexenwerk. Schöne Grüße Chris - Hermann - 02.04.2015 Danke für den tollen Bericht. - V10BOY - 02.04.2015 Ich hoffe es ist nicht zu langweilig Popcorn geworden und konnte den einen oder anderen damit animieren selbst Hand anzulegen. Das ist alles kein Hexenwerk. Nö,ist nicht langweilig. Hab sofort Hand angelegt cu.Ulli - kasis2000 - 02.04.2015 Zitat:Original von V10BOY Oh oh, war wohl zweideutig |