Neues Motorenprizip - Druckversion +- Corvetteforum Deutschland (https://www.corvetteforum.de) +-- Forum: Technikforen (https://www.corvetteforum.de/forumdisplay.php?fid=1) +--- Forum: Allgemeines Technikforum (https://www.corvetteforum.de/forumdisplay.php?fid=7) +--- Thema: Neues Motorenprizip (/showthread.php?tid=42535) |
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- Zaphod - 08.10.2009 Jeder einzelne Brennraum wird ja von 2 "Kolben" gebildet, sie sich aufeinander zubewegen. Gleichzeitig dreht sich das ganze in einem (ähm, Fachausdruck?) "Donut". Nun frage ich mich, wo da der generelle Vorteil zum Gegenkolbenmotor liegt. Dieser hat auch keine Ventile, und ist daher sehr einfach aufgebaut. Oder gleich 3 dieser Motoren zu einem Dreieck zusammengefasst, wie im Deltic-Motor geschehen. Der Motor hier hat riesige Dichtflächen, seltsame Kraftwege, und ungünstige Hebelwirkungen. Eine "Kolbenscheibe" dreht zwar gleichmäßig, was Energie spart - die andere beschleunigt aber permanent von Stillstand auf doppelte Maschinendrehzahl. Ob das energetisch besser ist als ein Gegenkolbenmotor, bei dem beide Kolben nur auf einfache Geschwindigkeit beschleunigt werden? - Dr4g0n - 08.10.2009 Zitat:Original von Mankra Als Zweitwagen nur um in die Arbeit zu kommen ist das klar eine gute Lösung aber dann kommt man wenn es um weitere Strecken geht wieder nicht weg von einem Hybrid oder Otto. Nicht jeder hat das Geld und den Platz für zwei Autos. Ich finde halt wenn ein E Antrieb von den Leuten akzeptiert werden soll dann müsste er annähernd die gleiche Reichweite haben wie ein Benziner oder Diesel und sollte in der Anschaffung und Wartung nicht mehr kosten. Hybrid ist da sicher ein sehr interessantes Thema. Das mit E Mobilen die Abgase aus den Städten verschwinden ist wahrscheinlich der größte Vorteil. Ich dachte mit meiner Aussage mehr an die ganzen CO2 und Umweltapostel die den Leuten vorgaukeln das durch den Einsatz von Elektroantrieben die Umweltbelastung um Faktor x geringer ist als bei einem Benziner und dabei aber nicht mit berechnen das der erhöhte Strombedarf in den meisten Gegenden nicht durch Wind- und Wasserkraftwerke gedeckt wird. Auch die Stromerzeugung belastet die Umwelt von daher sehe ich das eher als eine Verlagerung und nicht als Umweltschutz. Mit Punkt drei hast du recht. Hab mich auch selbst schon dabei entdeckt das mir bei längerer Fahrt das dröhnen auf den Wecker ging. Und das mir als überzeugtem Lärm- und Benzinfetischist. lg Chris - Mankra - 08.10.2009 Zitat:Original von STRUPPIMach ich am WE, läuft unter OpenOffice nicht. Bin schon gespannt. @Dragon: 2 Fahrzeuge pro Familie sind heute schon fast Standart, so könnte sich dies aufteilen, bzw. wird es neben kleinen, reinen E-Mobilen für jede Wagenklasse Hybriden geben, mit RangeExtender. So findet wieder jeder Topf seinen passenden Deckel. Die Akzeptanz und Marktdurchdringung hängt hauptsächlich von der Kohle ab. Ich sag sogar, nur wenns billiger ist, als einen Verbrenner zu fahren, werden die Leute umsteigen. Zwar ist jeder für Umweltschutz......solange es die anderen Betrifft. Wenns etwas Vernünftiges fürn Alltag gibt und nicht zu teuer, werd ich relativ früh ein E-Mobil haben. Ersten wegen der Geräuschlosigkeit und 2. wegen der Elastizität. Als lautere Alternativen hab ich eh die Mopedn und die Vette Die CO² Geschichte ist ein anderes Thema. Leider sind auch die Autohersteller auf den Zug aufgesprungen, als sie merkten, Aufzuklären bringt nix und machen die Not zur Tugend: Weniger Auto für mehr Kohle zu verkaufen. - CustosOnLinux - 08.10.2009 Zu dem Motorenkonzept gab es letztes Jahr schon ein Artikel: https://www.heise.de/autos/artikel/Kreisel-Kraft-die-Oscillating-Piston-Engine-448485.html - Vette58 - 08.10.2009 |