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Automatik oder Handschaltung??? - Druckversion

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+--- Thema: Automatik oder Handschaltung??? (/showthread.php?tid=54843)

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- urmel - 30.04.2011

Ja, unterstützen wir Hersteller, die noch Schaltung anbieten. Die Auswahl ist ja recht dünn.

Corvette zeigt doch, dass auch manuelle Getriebe mit der Leistung zurecht kommen. Mir hat mal ein BMW-Vertreter gesagt, bei hoher Leistung gehts nur noch mit Automatik sich vor Lachen auf dem Boden wälzen

Gruss
Ullrich - der nichts andres als Hand-Schaltung will Dafür


- speed300 - 30.04.2011

Zitat:Original von ooolaf
eine automatik schluckt immer etwas leistung, alleine aufgrund des mehrgewichtes,

Das ist so nicht richtig, im Gegenteil, die Wandlerautomatik überträgt mehr Drehmoment an das Differential beim anfahren.

Gruß

W.


- Frank the Judge - 30.04.2011

Wenzel, magst Du Deine Aussage ein wenig erklären? Grübeln


- speed300 - 30.04.2011

na der Wandler verstärkt das Motordrehmoment, wirkt also wie ein kleines Getriebe

Gruß

W.


- Frank the Judge - 30.04.2011

Ich nixx verstehen. Geht das genauer?
Widerspricht nämlich meiner (kleinen) Kenntnis enorm. Da ich kein Automatokspezialist bin (eher das Gegenteil) interessiert mich das brennend.

Wird zwar off-topic, aber die Frage des Threaderstellers ist ja beantwortet. Sollte deswegen kein Problem darstellen.


- speed300 - 30.04.2011

hab für Dich Fachdeutsch rausgesucht Frank... Feixen

kennst mich ja, ich und schreiben.

bitteschön

Ein Drehmomentwandler besteht im einfachsten Fall aus den Bauteilen Pumpenrad, Turbinenrad und Leitrad, die in einem gemeinsamen öldichten Gehäuse eingebaut sind. Das Prinzip der hydrodynamischen Kraftübertragung ist, dass eine Flüssigkeit (Öl, Wasser, o.A.) von den Schaufeln des Pumpenrades erfasst und beschleunigt wird. Das Pumpenrad, das direkt vom Motor angetrieben wird, wandelt die mechanische Energie in Strömungsenergie um, es bildet die so genannte Primärseite. Das Turbinenrad, welches bei reinen hydrodynamischen Getrieben direkt mit der Getriebeabtriebswelle verbunden (Sekundärseite) ist, nimmt diese Strömungsenergie wieder auf und stellt mechanische Energie am Abtrieb des Wandlers bereit. Das Leitrad ist fest mit dem Gehäuse verbunden und kann sich daher nicht drehen. Das Öl stützt sich an den um etwa 90 Grad gekrümmten Schaufeln des Leitrades ab und bewirkt dabei einen starken Rückstau, der an den Schaufeln des Turbinenrades eine Vergrößerung des Momentes zur Folge hat

Gruß

W.


- Robert 71 - 30.04.2011

Richtige Entscheidung Olaf Dafür

Grüße Robert


- Frank the Judge - 30.04.2011

Zitat:Original von speed300
hab für Dich Fachdeutsch rausgesucht Frank... Feixen

kennst mich ja, ich und schreiben.

bitteschön

Ein Drehmomentwandler besteht im einfachsten Fall aus den Bauteilen Pumpenrad, Turbinenrad und Leitrad, die in einem gemeinsamen öldichten Gehäuse eingebaut sind. Das Prinzip der hydrodynamischen Kraftübertragung ist, dass eine Flüssigkeit (Öl, Wasser, o.A.) von den Schaufeln des Pumpenrades erfasst und beschleunigt wird. Das Pumpenrad, das direkt vom Motor angetrieben wird, wandelt die mechanische Energie in Strömungsenergie um, es bildet die so genannte Primärseite. Das Turbinenrad, welches bei reinen hydrodynamischen Getrieben direkt mit der Getriebeabtriebswelle verbunden (Sekundärseite) ist, nimmt diese Strömungsenergie wieder auf und stellt mechanische Energie am Abtrieb des Wandlers bereit. Das Leitrad ist fest mit dem Gehäuse verbunden und kann sich daher nicht drehen. Das Öl stützt sich an den um etwa 90 Grad gekrümmten Schaufeln des Leitrades ab und bewirkt dabei einen starken Rückstau, der an den Schaufeln des Turbinenrades eine Vergrößerung des Momentes zur Folge hat

Gruß

W.

Gut, das ist eine technische Beschreibung eines Wandlers, das ist mir schon bewußt, WIE das funktioniert. Den Aufsatz hätte ich auch schreiben können.

Meine Frage zielte aber auf diese Aussage.
Zitat:im Gegenteil, die Wandlerautomatik überträgt mehr Drehmoment an das Differential beim anfahren.
Und diese.
Zitat:na der Wandler verstärkt das Motordrehmoment, wirkt also wie ein kleines Getriebe

Dein kopierter Aufsatz sagt ja eher das Gegenteil aus.


RE: Automatik oder Handschaltung??? - speed300 - 30.04.2011

na dann werd ich Dir mal den rest auch noch kopieren

Dadurch ist das Drehmoment an der Turbinenradwelle (Abtriebswelle) größer als das in den Drehmomentwandler eingeleitete Motordrehmoment. Gleichzeitig erfährt auch das Reaktionsglied (Leitrad) ein entsprechendes Moment, das abgestützt werden muss. Das Leitrad ist als Momentenstütze notwendig, da andernfalls keine Drehmomentwandlung erfolgen kann und nur die Funktion einer reinen Kupplung erreicht würde. Weiterhin leitet das Leitrad den Ölstrom in einem günstigen Winkel zurück auf die Schaufeln des Pumpenrades, damit ist der Ölkreislauf in sich geschlossen. Die übertragbare Leistung ist außer von der Auslegung des Wandlers nur von der Drehzahl abhängig und steigt mit dieser an.

Das muß doch reichen oder?

Gruß

W.


- speed300 - 30.04.2011

Zitat:
Original von ooolaf
VIELEN DANK VORAB !!!


vieleicht kann dir das die Entscheidung leichter machen... Feixen

Automatik

https://www.youtube.com/watch?v=LXyXRX1S7tM&feature=related

Gruß

W.