Welche Zündkerzen ? - Druckversion +- Corvetteforum Deutschland (https://www.corvetteforum.de) +-- Forum: Technikforen (https://www.corvetteforum.de/forumdisplay.php?fid=1) +--- Forum: C 3 Technikforum (https://www.corvetteforum.de/forumdisplay.php?fid=4) +--- Thema: Welche Zündkerzen ? (/showthread.php?tid=7713) |
- Titan - 14.11.2003 Hey, ganz ruhig!!! Ich habe gefragt, wie es geht, und ich habe meine Antwort bekommen! Daß bei sowas immer Risiken dabei sind, ist ganz klar!!! Und es heisst ja nicht, daß jeder der Kuchen backen kann, gleichzeitig sowas zustande bringt...! Und danke Thomas, ich find es echt super, daß Du immer so ausführlich und verständlich hilfst! Kann man sowas theoretisch auch von einem Motorenbauer erledigen lassen, oder ist da der Preis/Nutzen effekt zu gering? Auch danke an die Anderen für die Hinweise, was alles schiefgehen könnte oder kann! dankbaren Gruß, Flo @Titan - V8yunkie - 14.11.2003 Ein Motorenbauer sollte das schon können. Problem ist nur, daß das aufgrund des relativ hohen Zeitaufwandes dann recht teuer wird. Ich denke mit 4 Stunden muß man da schon rechnen (reine Schätzung, ich habe etwa 8 Stunden benötigt). Gruß, Thomas @ yunkie - 454Big - 14.11.2003 Wenn man auch die Frage liest, dann weiß man auch auf was man antworten sollte...... Und wie Du siehst - mein Beitrag war schon die gewünschte Antwort. Zitat:.. Wenn das auch Deine Meinung ist, warum beschreibst Du dann auch weiter oben, wie man die Anpassung vornehmen kann. Kein so gelungener Beitrag...... siehe Frage von Titan und Antwortwunsch. Es ging nicht um das Anpassung machen sondern um das abbilden der Kanalpassungen........ Ich hoffe, Du gleitest damit nicht wieder in Deine beliebte "(Un-)Kostenerstattungsecke "ab. Danke. Ich könnte mir auch viel Zeit sparen - mach ich aber nicht weil das Forum hier nämlich Spaß macht - mir zumindest. - Frank the Judge - 14.11.2003 Hoppla, das ging wohl in den falschen Hals. Ich bewundere die Beschreibungen von V8Yunkie! Lerne jedesmal was neues hinzu. Also - das war keine negative Kritik an Dir, Thomas. Eher das Gegenteil. Ich wollte bloß meiner Vorstellung Ausdruck geben, dass jetzt irgend jemand seine Köpfe runterschmeißt und mit "Hammer und Meißel" (Achtung! Sinnbild.) seine ersten Tuningversuche unternimmt. Gerade eben weil Thomas so informativ und unterhaltsam schreibt, könnte es doch sein, dass sich unsere Freunde das so leicht vorstellen. Nur das war die Intention zu meinem Beitrag. Nixx für ungut und weiter so Thomas. Grüße @454Big - V8yunkie - 14.11.2003 Also einer von uns beiden braucht eine Brille... oder wie deutet man diese Frage von Titan: "Aber wie macht man das am besten???" Eine Antwort von 2 Zeilen soll also diese und die ganzen anderen Fragen abdecken, die er gestellt hat - hmmm, da kann man sehen, wieviel Zeit Du Dir nimmst. Das ist irgendwie genauso, also ob jemand fragt "Wie funktioniert ein Verbrennungsmotor?" und man antwortet "Da gehen Kolben auf und nieder". Übrigens hätte ich noch gerne gewußt, wie Wasserfarbe auf Metall hält und in der kurzen Zeit, die sie zum trocknen benötigt, die Dichtung aufgelegt wird (ohne die Farbe zu verwischen) und die ganzen Schrauben angezogen werden. Wahrscheinlich kann das nur der freundliche Mechaniker, der bei GM mit viel Liebe die Crate-Motoren zusammenbaut. Das Du Spaß hast glaube ich Dir - sicher auch, was das Kommentieren vieler meiner Beiträge betrifft. Mir wird es - neben der Beantwortung von Fragen - zukünftig noch mehr Spaß machen, Kommentare dieser Art zu ignorieren. Schließlich sind wir ja hier um uns zu helfen und nicht um zu entertainen. Gruß, Thomas RE: Porten - BigEagle - 14.11.2003 Zitat:Original von V8yunkie Meine Methode funktioniert auch anders: Eine ca. 0,2 bis 04mm dicke, durchsichtige Kunststoff-Folie besorgen. Diese den Befestigungsbohrungen/Bolzen der Kopf-Spinne-Verbindung anpassen, so dass sie exakt am Befestigungsflansch des Kopfes sitzt. Dann die Einlasskanäle mit einem Permanent-Marker (dünne Strichstärke) exakt markieren. Danach diese Schablone an der Spinne Befestigen (Bolzen und etwas Klebstoff) und ebenfalls die Kanäle markieren. Nun kann man sehen welcher Kanal (Kopf oder Spinne) übersteht, da die Folie durchsichtig ist und beide aufgezeichneten Kanäle (je Zylinder) übereinander liegen sollten. Außerdem kann mit dieser Folie die Dichtung angepasst werden. Achtung! –Folie gut beschriften mit „vorn“, „hinten“ und der Anlegeseite „Spinne“ und „Kopf“ , sowie „rechts“ und „links“ – damit man nichts verwechselt Für die Krümmer/Auslass-Seite kann ebenso verfahren werden. Noch ein Hinweis: Auf keinen Fall die Einlasskanäle der Spinne polieren. Denn die müssen etwas rau sein, damit das Benzin, welches sich an den Innenwänden sammelt nicht zu Tropfen zusammenschließt und in den Zylinder läuft. Bei einer rauen Oberfläche hält sich das Benzin dort besser und wird dann wegen der dort entstehenden Mikroluftwirbel besser durch die vorbeiströmende Luft mitgerissen und verwirbelt. Daher nach Schleifarbeiten an den Einlasskanälen diese wieder etwas aufrauen – so wie im Originalzustand. Gruß Dirk, der nach drei Tagen schleifen, fräsen und polieren diese Arbeiten nicht mehr sehen kann. Porten - V8yunkie - 14.11.2003 Noch eine interessante Möglichkeit für die Anpassung... Bzgl. des polierens der Einlaßkanäle liest man Verschiedenes: Zum einen das, was BigEagle beschrieben hat, zum anderen gibt es Motorenbauer, die per Extrudier-Hohnen (dabei wird eine Art Knetmasse mit Schleifkörnern durch die Spinnenkanäle gepreßt) die Dinger spiegelglatt machen. Dies läßt sich in etwas so erklären: Für Motoren, die einen guten Leerlauf haben sollen und bei niedrigen Drehzahlen gut ansprechen sollen, ist ein rauer Einlaßkanal unerläßlich. Einmal aus dem Grund, den BigEagle beschrieben hat und weiterhin hilft die raue Oberfläche der Strömung "um die Ecke" des geschlungenen Ansaugkanals und bewirkt so eine gleichmäßigere Befüllung des Brennraumes. Bei Motoren, die auf hohe Drehzahlen ausgelegt sind und die aufgrund ihrer Nockenwelle mit Leerlaufdrehzahlen oberhalb 1000 U/min betrieben werden, wäre die raue Oberfläche für die Strömung aufgrund der hohen Strömungsgeschwindigkeiten hinderlich und würde Leistungsverlust bedeuten. Bei höheren Drehzahlen hat die Strömung kein Problem mehr um die Ecke zu kommen. In solchen Fällen lohnt sich das Polieren. Es handelt sich hierbei aber nicht um alltagstaugliche Motoren. Gruß, Thomas @yunkie - 454Big - 14.11.2003 Zitat:Aber wie macht man das am besten??? Man muss schon ganz lesen, gelle??? Im übrigen: ***editiert*** - Titan - 14.11.2003 Na na na,... jetzt beruhigt euch doch wieder! (Allmächt ´na, das wollt ich nicht erreichen mit meiner Frage...! ) Wie auch immer, ich habe sehr ausführlich, und von mehreren Seiten, die Antworten auf meine Fragen bekommen! Ich habe tatsächlich nur gefragt, wie man sichtbar macht, wo am Übergang noch etwas übersteht! Aber wenn man dann auch noch ausführlichst erklärt bekommt, wie man dann das ganze noch portet, und nebenbei noch die Risiken dabei genannt werden, ist das echt absolute Spitzenklasse!!! Das Forum - und die Leute darin - sind echt klasse!!! Und jetzt haben sich doch bitte alle wieder gaaaaaanz lieb ! ! ! Danke an alle und Gruß, Flo - 454Big - 14.11.2003 Amen..... |