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Handbremsbeläge - Druckversion

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RE: Handbremsbeläge - Ulivette - 10.02.2022

Genau bla, bla, bla wenn ich dich zitieren darf.
Wie gesagt ich habe es auch so bla, bla, gemacht und es war für die Vette nicht gut genug.


RE: Handbremsbeläge - Jan Bernhard - 10.02.2022

Auf den ersten Blick simpelste Technik. Und auf einmal gehts los und du denkst du hast sie nicht alle. Ich versuche es mal mit Qualitativ besseren belägen. Dann werden wir der Diva schon zeigen, wo der Hammer hängt.😁


RE: Handbremsbeläge - zuendler - 10.02.2022

Die Backen werden mit den beiden Federn oben und unten zusammen gezogen.
Ob das richtig arbeitet kann man nur testen wenn das Stahlseil ausgehakt ist und man den Hebel bewegt.
An der Stelle wo das Stahlseil am Hebel eingehakt ist gehört noch eine Feder hin, die das Seil zurück zieht,
weil die Federchen in der Trommel das nicht schaffen. Evtl. fehlt diese Feder ja.

Bei der C3 kommt übrigens noch der Effekt dazu, dass die Handbremse beim Einfedern leicht anzieht.
Das ist auch der Grund warum man die in der Regel ständig nachstellen muss, weil sie sich unbemerkt abnutzt
beim Fahren.

Ich kann mir hier nur vorstellen, dass zu wenig Luft eingestellt war. Das erste Drittel vom Handhebel ist in der Regel Leerweg.
Das ist nicht vergleichbar mit meinem 190er, dort bringt man so schon die Räder zum blockieren während der Fahrt.


RE: Handbremsbeläge - Jan Bernhard - 10.02.2022

Der 190 ist ein 1956 Baujahr😄Eingebaut ist alles wie es gehört.Das mit dem eintauchen und bremsen hab ich beim ersten mal sofort gemerkt😁 Ich tausche auch die Edelstahlanlenkung nochmal gegen einen anderen Satz aus. Wie gesagt, mir ist Caprice/Rayk mit Rat und Tat über wochen telefonisch zur Seite gestanden.Großes Dankeschön an der Stelle nochmal.


RE: Handbremsbeläge - perlen - 10.02.2022

Hallo,

bei meiner war die Wirkung der Handbremse auch immer unbefriedigend.
Die nicht ausreichende Nachstellmöglichkeit stellte sich als Ursache heraus.
Deswegen habe ich die Seile zu den Bremstrommeln durch ein Zwischenstück beidseitig verkürzt.

[Bild: 42999011xc.jpg]

Zu sehen ist auch die äußere Feder zur Rückstellung.


RE: Handbremsbeläge - Dranner74 - 10.02.2022

(10.02.2022, 19:38)Jan Bernhard schrieb: Trommel innen mit Kreidepulver oder wie das jeder gerne macht einstreichen, Scheibe drehen und leicht die Bremse ziehen. Die ganze Gaudi zerlegen und schauen wo auf den Belägen Kreide ist. Am Bandschleifer Beläge schleifen. Andere Variante,mit doppelseitigen Klebeband in die Bremstrommel einen Streifen Klebeband einkleben. Zusammenbauen, leicht bremsen und die Scheibe drehen. Einschleifen, zack fertig. ......

Ist das die übliche Vorgehensweise wenn man neue Bremsbacken montiert?
Ich bin ja kein Automechaniker......deshalb frag ich.

Gruß


RE: Handbremsbeläge - Jan Bernhard - 10.02.2022

Nein ist es nicht. Aber es gibt sehr alte Fahrzeuge, wo man keine Beläge mehr bekommt. Meistens sind die Teile auch so verschlissen, daß die ursprüngliche Dicke nicht messbar ist. Man misst grob aus, beklebt oder nietet den neuen Belag drauf und dann tastet man sich langsam ran.


RE: Handbremsbeläge - C3-Fritz - 10.02.2022

Die Idee mit der Kreide ist gut. Ich mach das ein wenig brutaler und sandstrahle die Belagfläche ein wenig, so dass sie ausschaut wie feines Wildleder und beurteile danach, ob der Belag trägt.

Das aber nur bei Zickenbremsen, sonst mache ich diese Doktorbeit höchst ungern.


RE: Handbremsbeläge - zuendler - 11.02.2022

Durch das oben beschriebene Verhalten schleifen sich die Belähe sowieso passend ein.


RE: Handbremsbeläge - Jan Bernhard - 11.02.2022

Oder gehen bei der ersten Bremsung kaputt..