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Ottensmeyer Automobile - Druckversion

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- perlen - 02.12.2012

Hallo,

O. wollte mir schon 2x im Verlauf von einem Jahr eine C6 abkaufen, immer auf tel. Kontakt von Ihm,
immer mit der Begründung Er hätte eine Kunden in Schweden der unbedingt eine C 6 wie meine haben wollte,
die Preise wären sowieso im Keller, Er würde bar bezahlen und alles nat. zu einem sehr niedrigen Preis, es wurde auch das was ich wegen der Abwicklung wünschte zugesagt,
dagegen ist ja im Prinzip im Grunde nichts zu sagen, ob es dann real alles so wäre, ich habe Zweifel,
mein Bauchgefühl ging in die Richtung Fähnchenhändler,
ich würde von Ihm weder kaufen noch an Ihn verkaufen,

Grüße

Udo


- Janvandam - 02.12.2012

Bei mir damals selbes Spiel, er hatte mir auf den AB gesprochen das er einen Kunden in Schweden hätte für das Auto. Es müsse aber schnell gehen. Ich habe aber gar nicht erst zurück gerufen, da ich nichts von Händlern halte zum verkaufen. Die machen das Auto am Ende so schlecht das geschenkt immernoch zu teuer wäre...


- Bibo - 02.12.2012

Ich hatte meine C5 auch von Ottensmeyer, inseriert sogar mit original Bildern (da grün ne seltene Farbe ist).

Er hat sie mir bis vor die Haustüre persönlich vorbeigebracht (waren immerhin ca.450Km) mit der Vereinbarung, daß wenn die Vette nicht so ist, wie beschrieben er Sie wieder kostenfrei mitnimmt.

Musste Ihn dann nur noch zum Bahnhof bringen und alles war Gut.

Also von mir ein "absolut empfehlenswert" für O..

Schönen Sonntag

Bibo


- Günter C7 - 02.12.2012

Moin,

das mit dem Kunden aus Schweden kommt mir sehr bekannt vor. dumdidum
Scheint wohl seine Verkaufsstrategie zu sein. Er sollte vielleicht mal, nachdem sich das herumgesprochen hat, das Land seines vermeintlichen Käufers wechseln. Augenrollen

Gruß Günter


- romeomustdie11 - 02.12.2012

Weiss nicht was Ihr wollt ... wer im Verkauf arbeitet hat so seine Strategien Augenrollen

Wenn ich dann höre das die Vette keine Schnapper war , dem kann ich nur entgegnen Du hättest Sie ja nicht kaufen müssen Zwinkern

Bei mir hatte Er es damals auch im übrigen mit Schweden erwähnt , aber who cares ...


- speed300 - 02.12.2012

Viele Käufer aus Schweden gibt es wirklich. Ich selbst habe früher 2 C5 nach Schweden verkauft. Dass ein Händler Auto so günstig wie möglich einkaufen muss, liegt ja von der Kaufmännische Seite auf der Hand. Man muss ja nicht verkaufen. Jedenfalls, so viel verkehrt kann er nicht gemacht haben, wenn immer um die 500. 000 € an Warenwert auf seine Seite steht und wenn man sich das Grundstück und das Haus anschaut, so hat er schon richtig mit den Autos gehandelt. Pokal

Gruß

W...


- Testfahrer - 02.12.2012

Moin, habe zwar nichts mit Vetten zu tun, bin aber seit 1982 durchgehend als Einzelhändler im Autohandel aktiv.

Wir haben es natürlcih nicht leicht als Händler.

Einerseits müssen und wollen wir Geld verdienen, müssen aber immer aufpassen, dass man uns nichts betrügerisches vorwirft.
Weil fast jeder mit Auto zu tun hat, ist es neben den anderen Handelsformen damit etwas Anderes und häufiges Thema.

Als Autohändler muß man Psychologe,"Zigeuner"/"Jude" beim Einkauf sein und "Malteser" im Verkauf.
Dann kommt hinzu, dass nicht nur die teuflischen Verkäufer auch mal etwas arglistig agieren, sondern auch die engelsgleichen Kunden gerne mal Unfälle oder Macken vergessen und nur die Schokoseiten präsentieren.

Man hat es als Händler nicht leicht, denn vieles was man macht, egal mit welcher Intention, kann man nicht recht machen.

Ich kann nur für mich sprechen, dass ich früher nur hochwertige Mercedes verkauft habe und neben dem örtlichen Vertragshändler praktisch die Adresse war.
Heute handle ich lediglich mit Billigstfahrzeugen.

Aber ich kann von mir behaupten, ich habe seit 1982, trotz des Betriebes mehrerer Handelsgeschäfte und Unternehmungen, auch heute noch, noch nie ein berechtigtes Anwaltschreiben gesehen oder angedroht bekommen.

Zwei unberechtigte Anwaltschreiben sind das gesamte Ergebnis aus 30 Jahren Handelei.
Beiden Anwälten schrieb ich damals, wenn sie sich nicht vollumfänglich von ihren Mandanten aufklären lassen oder wenn nochmal die aufgestellten Behauptungen wiederholt werden, ich unverzüglich Strafanzeige wegen vorsätzlichen Betruges gegen die Mandantschaft stellen würde.
Und damit war das alles erledigt und ich habe bis heute NIE wieder mit sowas zu tun gehabt.

Ich will damit sagen, dass man als Händler keine meistbegünstigte Stellung hat und man auch ohne böse Absicht Ärger kriegen kann.

Allerdings liebe Leute, Geld verdienen ist nicht strafbar!!!


Dazu gehört auch, dass man etwas flunkert und wo das Glück ( Fortuna) nicht ganz von alleine kommt, man etwas nachhelfen darf
......so ein Spruch aus dem Französischem : "Corrigiere la fortune"

Betrügen oder bescheissen soll und darf man nicht.............ich kann mich nicht erinnern, dass ich in den letzten 30 Jahren zu einem Verkaufswilligen gesagt habe, es sei gerade eine Bombenzeit zum verkauf seines Fahrzeugs........ Blaulicht