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Bestellung in USA - Druckversion +- Corvetteforum Deutschland (https://www.corvetteforum.de) +-- Forum: Other Vette-Stuff (https://www.corvetteforum.de/forumdisplay.php?fid=8) +--- Forum: Werkstätten & Händler (https://www.corvetteforum.de/forumdisplay.php?fid=12) +--- Thema: Bestellung in USA (/showthread.php?tid=67669) |
- MrGreen - 09.01.2013 .....was auch durchaus zulässig ist. Nennt sich Sammelverzollung, da wird der jeweils höchste Zollsatz der gesamten Lieferung angesetzt und dann alles mit diesem Zollsatz verzollt. Gerade bei ähnlichen Warenarten wie Autoteilen ist die Differenz dann meist nur 0,5 - 1 Prozentpunkte, was bei nicht extrem hohen Warenwerten kaum etwas ausmacht. Eine manuelle Bearbeitung von zB 30 verschiedenen Zolltarifen wäre dann erheblich teurer (denn irgendwann fallen dann Gebühren an) Zoll - heri56 - 09.01.2013 Hallo Genau. Danke für die informativen Zeilen. MfG und gute Fahrt - cocosisland - 09.01.2013 Zitat:Original von MrGreen 0,5 -1%, mh, es gibt Teile für 0% (man kann es kaum glauben), viele für 3,5%- 7% und so manches mit mehr. Extrem kann es werden wenn man Textilwaren mitbestellt, bei der die Herkunft aus Fernost sein könnte, dieses könnte ins Auge gehen. Gruß Andreas - MrGreen - 09.01.2013 Deswegen habe ich ja auch geschrieben Zitat:Original von MrGreen Gerade bei ähnlichen Warenarten wie Autoteilen ist die Differenz dann meist nur 0,5 - 1 Prozentpunkte, was bei nicht extrem hohen Warenwerten kaum etwas ausmacht. Ansonsten steht es dir ja frei auf einer Einzelabrechnung zu bestehen (Stundensatz bei denen ist um die 70 Euro). Ausserdem sind die Warenwerte bei kleinen Direktlieferungen ja meist nicht so hoch. Und übrigens - bei Lieferungen per UPS/FedEx etc. wird auch Sammelverzollt. Die suchen dir auch nicht 30 verschiedene Zolltarifnummern raus. Da bekommst Du das dann einfach gar nicht mit. RE: USA Bestellung - Woodpecker61 - 09.01.2013 Zitat:Original von cocosisland ja das ist natuerlich eine Sache die ich als Vorsteuerabzugsberechtigter Inhaber einer Zollnummer nur vom Hoerensagen her kenne aber schlicht und ergreifend fuer ne Sauerrei halte da es absolut nicht ok von UPS ist ein wesentlich hoeheren Zollsatz zu berechnen als der tatsaechliche. Meines erachtens grenzt das schon an Betrug. RE: meine aktuelle Erfahrung - musmusculus - 09.01.2013 Zitat:Original von 78er_pacees gibt zahlreiche Gründe, hier ein paar Beispiele: - Wenn du Ware unterhalb eines Wertes von 22€ oder irgendeine andere Freischreibungsmöglichkeit hast (z.B. es fallen weniger als 5 € Steuern an, Reisegepäck, Rückware unter 1000€ etc.)zahlst du bei UPS garnichts obwohl die das beim Zoll für dich anmelden -wenn du Großkunde bei UPS bist und eigene Aufschubkonten etc hast die dem Zoll mitgeteilt werden zahlst du auch nicht die Vorlage Provision Wie soll der Versender/das Versendeland wissen welche Gesetzte in deinem Land gelten? In vielen Ländern gibts es völlig andere Wertgrenzen. Wenn du vorher so genau wissen willst wie der Preis ist, dann bestelle doch nur Freihaus (also DDP - delievered, duty paid ...bei Amazon werden die Sachen meist so verschickt) UPS hat viele tolle Gebühren z.B. Tarifierungszuschlag.... wenn also sehr viele verschiedene Sachen im Paket sind kann es teuer werden. Oder die verzollen nach ZK 81 alle Sachen zum höchsten Zollsatz. Je nach dem was günstiger ist wird entweder das eine oder das andere ausgewählt noch eine tolle Gebühr sind 30€ für eine Beschau oder noch toller wenn Tante Erna ne Bockwurst schickt: 130€ Veterinärbeschau wegen Tierischen Produkten aber du kannst schon versuchen dich bei UPS zu beschweren dass die ohne Auftrag gehandelt haben...erstmal musst du aber bezahlen und auch den Zollbescheid abwarten...damit dann beschweren ( importinfo@ups.com ) Gruß Gabi |