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Wo ist noch eine Fahrgestellnummer? - Druckversion

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- Alpinafahrer - 13.01.2010

Vordere Achsteile stammen aus Bj. 91 bis 96 (GM Teilenummer auf dem Knuckle müsste die 100981163 sein)

Motorkabelbaum Bj. 90 oder 91

Klimaanlage fehlt, Abgasrückführung fehlt, Serpentinenriemen fehlt.

Alles in allem wurde da ganz schön rumgebastelt, was aber nicht heissen soll, dass dies hier ein schlechter Wagen ist!

vg

Alex

Ja Alex,
leider wurde die Klimaanlage entfernt. Kopfschütteln
Ebenso die Abgasrückführung, was aber meiner Meinung nach nicht so schlimm ist.
Das ist auch alles erst vor ein paar Wochen passiert.
Hintergrund war die ursprünglich geplante Leistungssteigerung mittels Kompressor und NOS des Vorbesitzers.
Die Teile sind alle noch vorhanden.
Mal sehen was kommt.
Bin in dem Auto im letzten Sommer auch schon mal mitgefahren. War ganz übel Yeeah! Yeeah! Yeeah!.
Das gute Stück ist echt schnell, da habe ich mit meinem ALPINA B10 Bi-Turbo einen guten Vergleich !

Gruß Gert


- Alpinafahrer - 13.01.2010

Achso, die Bremsanlage soll vom Porsche 993 Bi-Turbo stammen. Vermutlich eine frühe Movitanlage muß ich natürlich noch prüfen.

Gruß Gert


- Woodstock - 13.01.2010

Ob der Rahmen um 85 ist, kannst Du an der vorderen Querstrebe im Rahmen feststellen. Frühere Modelle sind geschraubt, dann wurde irgendwann geschweißt. 85 und 86 sind auf jeden Fall geschraubt.


- Alpinafahrer - 13.01.2010

Meinst Du die Strebe zwischen Motor und Kühler, die Querverbindung der Längsträger?
Gruß Gert


- Woodstock - 13.01.2010

Deine Strebe sieht neueren Datums aus. Hier eine Strebe von 87, auch noch geschraubt.
[Bild: v_2.jpg]


- Alpinafahrer - 16.01.2010

So jetzt kommen endlich Infos aus erster Hand!
Habe endlich den "Erstbesitzer" (1. in Deutschland) erreicht.
Er hat das Auto mit Motor- und Innenraumbrand 1989 in den Staaten für damalige Verhältnisse supergünstig gekauft und nach Deutschland eingeführt.
Das Auto wurde dann komplett zerlegt und es ging auf Teilesuche, was damals noch nicht so leicht war.
Um 3 Ecken hat er dann unter anderem einen ersten Kontakt zu einem Geiger Mitarbeiter bekommen. Dadurch konnten Ausbauteile von Geiger günstig erworben werden.
Bei den Karosseriearbeiten stieß er dann an seine Grenzen, da das GFK durch das Feuer schon recht stark angegriffen war.
Die als Neuteile benötigten Teile hatten auch saftige Preise (z.B.alle Dichtungen und Scheiben)!
Als er sein Projekt bereits aufgegeben hatte, wurde ihm durch den Geigerkontakt ein fast neues Unfallfahrzeug Bj.90 angeboten.
Das war der Idealfall, nun gab es ein Heckteil und die komplette Technik aus dem Spenderfahrzeug.
Nach gut 18 Monaten lief das Auto und hat am Ende wohl mehr als ein guter Gebrauchter gekostet ;-).
2 Jahre später hat er den Wagen wieder komplett umbauen lassen (Bremsanlage, Motor, Fahrwerk und Karosserieverbreiterung).
Danach noch 4 Jahre eher weniger gefahren und verkauft.
Der 2. Besitzer hat die Vette auch nur 1,5 Jahre gefahren und dann mit Getriebeschaden abgemeldet.

Nun stand die Süsse eine Ewigkeit bis mein Bekannter sie vor 2 Jahren erworben hat und das Baby aus dem Dornröschenschlaf geweckt hat.

Und jetzt bin ich dran.

Jumping

Gruß Gert


- TonyMontanaX - 29.01.2010

Zitat:Bei den Karosseriearbeiten stieß er dann an seine Grenzen, da das GFK durch das Feuer schon recht stark angegriffen war.

sich vor Lachen auf dem Boden wälzen