ALU-Motor bei der H-Abnahme - Druckversion +- Corvetteforum Deutschland (https://www.corvetteforum.de) +-- Forum: Technikforen (https://www.corvetteforum.de/forumdisplay.php?fid=1) +--- Forum: C 3 Technikforum (https://www.corvetteforum.de/forumdisplay.php?fid=4) +--- Thema: ALU-Motor bei der H-Abnahme (/showthread.php?tid=60401) |
- EASYGEAR - 07.01.2012 @ renncorvette ... ich glaube im betreffenden Zeitraum ( bis 1992 ) müßten noch ein paar von den damaligen Luden, die da einfach noch nicht den Umstieg von der Corvette auf Mercedes geschafft hatten, Bling- Bling-Felgen in der größtmöglichen Abmessung drauf gehabt haben. Und da am Ferrari zu der Zeit schon serienmäßig 18er drauf waren, wollten die sich da natürlich annähern . Ehrensache. @ Bananenreiter Nein, noch mit keinem TÜVler gesprochen. Bin da jetzt so reingeraten, die Karosse und die Teile waren ja bisher für eine mit roter Nummer zugelassene C3 gedacht, die ich jetzt nicht mehr habe. Daher baue ich jetzt auf einem 82er Rahmen neu auf. Was die Leistung betrifft gehen die Angaben für diesen Motor weit auseinander, und mit der vorhandenen Nocke, dem Intake, Tr.-Body usw. ist diese Kombination noch nicht auf dem Prüfstand gewesen - alles andere sind nur Schätzungen zwischen 580 hp +/- 50hp . Irgendwo in diesem Bereich wird`s wohl liegen. Aber die Leistungs-Angaben im Brief sind ja sowieso meistens falsch, da wird man sich halt eine Zahl auswählen müssen die man angibt ? Das Alu an sich ist vielleicht gar nicht so der Punkt, wie hier schon bemerkt wurde, gab es das ja bei GM als Option in der C3-Baureihe zu wählen auch für Straßen-C 3`s. Aber Lack ist natürlich schon anzudenken, einfach um einen zusätzlichen Änderungsposten, der Fragen aufwerfen könnte, auszuschalten. Das Intake ist nach den bisherigen Schlüssen, die ich jetzt ziehen darf, der eigentliche Punkt. Die 82er war ja schon ein Einspritzer, und die C4`s incl. ZR 1 bis 1992 sowieso - deren Motoren bzw. Einspritzanlagen müßten eigentlich in Frage kommen - sehen allerdings anders aus, damalige eventuelle Tuning-Intakes wahrscheinlich auch. Ich sollte mir vielleicht mal ansehen, wie "vercovert" die C4 Motoren in dieser Zeit waren, vielleicht kommt da ja irgendwas in Frage von den Abdeckungen. @ Wesch Meinst Du jetzt eine dauerhafte Zulassung - da bräuchte man doch einen Wohnsitz in Luxemburg ? - Leonie - 07.01.2012 Was die 18" Bereifung angeht (die Geschmacksdiskussion mal aussen vor gelassen) würde ich mal versuchen, mit dem Argument der Sicherheit zu sticheln. Schliesslich sind die erhältlichen Reifen in den C3 Seriengrössen alle nicht unbedingt als High Performance Produkte bekannt, die optimale Ausweichmanöver und kürzeste Bremswege bei Nässe ermöglichen, oder? Gruss, Bernd - Hermann - 07.01.2012 Zitat:Original von Leonie Naja, blöd sind die Prüfer auch nicht, es gibt in 16 Zoll jede Menge moderne Reifen in 235/60, die auf die C3 passen. Da braucht es technisch gesehen keine 18 Zoll. - Iceman - 08.01.2012 Hallo, ich hab mich mal wegen H-Zulassungen mit einem Tüv Prüfer unterhalten: Es ist nur ein Orginal-Motor oder einer aus der Fahrzeugbaureihe (also C3) zulässig (egal ob innerhalb von 10 Jahren, C4 ist nicht möglich). Steht so auch in der neuen Oldtimerrichtlinie der Oldtimer-Markt. LS-Motoren sind wohl (legal mit Eintragung, ohne gute Beziehungen) nicht möglich. Alu-Motor der früheren C3 ist möglich. Um auf eine Euro-Norm mit einem LS-Motor zu kommen gibt es zwei Möglichkeiten: 1. Abgasgutachten erstellen. Ist sehr teuer. ca. 5000 - 10000€. Da wird dann das Abgasverhalten auf einem Prüfstand erfasst. 2. Getriebeübersetzungen, Gänge, Radumfang etc. müssen +/- 10% zum Spenderfahrzeug betragen, dann ist eine direkte Eintragung möglich. Kat's müssen dann natürlich auch drin sein. Gruß Oliver |