24h Le Mans 2103 - 90th Anniversary - Druckversion +- Corvetteforum Deutschland (https://www.corvetteforum.de) +-- Forum: Other Vette-Stuff (https://www.corvetteforum.de/forumdisplay.php?fid=8) +--- Forum: Man sieht sich (https://www.corvetteforum.de/forumdisplay.php?fid=9) +--- Thema: 24h Le Mans 2103 - 90th Anniversary (/showthread.php?tid=68690) |
- Wutzer - 23.06.2013 Zitat:Original von KHH Einfach armselig ! Gruß Wutzer - JR - 23.06.2013 Bin ja wahrlich kein Audi-Freund, aber wer welche Zeiten fahren kann, hat der Audi #1 bei seiner Aufholjagd eindrucksvoll bewiesen. Ob mit oder ohne Pacecar hatte Audi die Sache jederzeit im Griff. Was mich bei dem Rennen aufgeregt hat, waren die Sicherheitsvorkehrungen an der Strecke. Wieso sind nicht an allen kritischen Stellen Reifenstapel vor den Leitplanken? Damit hätte Simonsen sicherlich überlebt, wenn man sich dagegen den Aufprall des Toyota anschaut, der sogar noch aus eigener Kraft in die Boxen kam und relativ schnell repariert werden konnte. Außerdem hätte das Elend der Leitplankenreparatur nicht derart lange PC-Phasen erfordert. Da hat nur noch gefehlt, dass die Jungs mittendrin eine Frühstückspause gemacht hätten. Gruß JR - RainerR - 24.06.2013 Die Audis haben 3, bzw. 4 Boxenstops mehr als die Toyotas egalisieren müssen, trotzdem haben sie dem schnellsten Toyota eine Runde zusätzlich aufgebrummt, das spricht schon eindeutig für Audi und seine exellenten Fahrer, Boxencrew und Taktik, Gruss RainerR - KHH - 24.06.2013 Zitat:Original von RainerR Rainer das bestreitet ja auch niemand , nur in der Nacht bei ähnlichen Bedingungen wie zu Rennende waren die Toyota erheblich schneller unterwegs als die Ringeltauben , und genau da war das PC für mein Verständns viel zu lange draussen, das sind doch Rennfahrer und keine Horde Schafe die geführt werden müssen , darauf bezog sich meine Aussage . - RainerR - 24.06.2013 Natürlich waren die Pace Car Unterbrechungen viel zu lange, keine Frage. Nach dem tödlichen Unfall wollte die Rennleitung wohl auf gar keinen Fall mehr das geringste riskieren, das war wohl der Grund, schätze ich. Die Toyotas sind auch teilweise schneller als die Audis gewesen, das ist richtig. Die mussten halt stets und immer am Limit bleiben um eine geringe Chance gegen die Audis zu erhalten, während die Audis das Geschehen kontrolliert haben, und sich die eine Runde Vorsprung lange, lange, bis eine Runde vor Schluss konserviert haben, so daß die letzte Runde dann langsam gefahren werden konnte. Audi hat 3 Boxenstopps mehr egalisiert, und das sagt wohl mehr als tausend Worte, Gruss RainerR - Frank the Judge - 24.06.2013 Seid Ihr wirklich der Meinung, die Safety Car Phasen waren zu lang? Ist das Wort "Safety" denn nicht eindeutig? Keiner wird verlangen, das Einbremsauto von der Strecke zu schicken, bevor die Leitplanken repariert und die Reifenstapel wieder aufgebaut und fest miteinander verbunden sind. Wären sie SC-Phasen kürzer, es würde ein Unfall, passieren, egal, ob ein Fahrer oder Streckenposten verletzt oder gar getötet wird, wäre das Geschrei, besonders hier in diesem Forum, wohl das größte zu vernehmende. Auch kann mir kein Mensch erzählen, die SC-Phasen wären in die Länge gezogen worden, um einige Teams zu bevorteilen. Das läßt sich nämlich im speziellen Falle Le Mans mit den drei Gruppen überhaupt nicht planen. Will ein Auto während der Langsamfahrten die Box verlassen, muß es sich am Ende der Pit Lane anstellen, warten, bis die Ampel auf grün springt. Und das passiert bekanntermaßen erst, wenn die nächste Gruppe durch ist. War einer von Euch in den Boxen bei Audi oder Toyota? Ich jedenfalls nicht. Deswegen muß ich mich auf die Interviews mit den Verantwortlichen verlassen. Und die sagten unisono, Toyota wäre weich mit vielen Reserven abgestimmt, Audi hingegen würde "auf der letzten Rille" fahren. Toyota war also nicht am Limit. Außerdem ist Toyota erst im zweiten Jahr dabei. Die belegten Plätze zeigen das Potential. Ob Porsche in der LMP1 das im nächsten Jahr besser hinbekommt, muß sich erst beweisen. - JR - 24.06.2013 Frank, bei einem muss ich Dir leider widersprechen. "Safety" ist ja gut und schön, dazu zählt aber nicht eine anachronistische Streckensicherung mit Leitplanke direkt vorm Baum. Da zwei Reihen Reifenstapel vor der Leitplanke und Simonsen wäre wie der Toyota-Fahrer einfach kopfschüttelnd weggegangen. Dass Pacecar-Phasen unnötig zum bewussten Vorteil eines Teams verlängert worden sind, verweise ich auch in den Bereich der Verschwörungstheorien. Gruß JR - maseratimerlin - 24.06.2013 Ich denke auch der tragische Tod von Allan Simonsen hätte mit moderner Streckensicherung vermieden werden können. Gruß Edgar - Frank the Judge - 24.06.2013 Darum ging es mir jetzt nicht, mein Aufsatz bezog sich lediglich auf das Safety Car. Eine Naturstrecke wie Le Mans, Nürburgring oder Spa hat desöfteren Mankos in Bezug auf Platzverhältnisse. Ein Baum ohne Leitplanke wäre sicher fataler. - JR - 24.06.2013 Unangeschnallt mit Lederkäppi sicher auch! Beim PC sind wir ja beisammen. Gruß JR |