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Frage zum Choke (Rochester) - Heinrich - 24.03.2011
Hallo Leute,
mal ne Frage zum Choke und Euren Erfahrungen.
Bin die letzten Jahre mit einem Holley-Vergaser ohne Choke (Klappe offen arretiert)
gefahren. Beim Kaltstart gab es keine Probleme, Motor ist immer gleich
angesprungen.
Habe jetzt einen Rochester 650 cfm drauf, Klappe ist auf offen arretiert.
Springt jetzt aber wesentlich schlechter an. Muß 3 - 4 Mal starten.
Geht bei ganz wenig Gas wieder aus.
Gibt es noch einen Trick, den ich berücksichtigen könnte?
Grüße
Heinrich
RE: Frage zum Choke (Rochester) - Frank_F - 24.03.2011
Moin,
warum arretierst Du die Klappe auf offen? Gib doch der Kaltsartklappe Ihre ursprünge Funktion wieder und das Auto springt sofort an und läuft im kalten Zustand wie ein Neuwagen.
ansonsten erst mal 3 x Pumpen damit die Beschleunigerpumpe schon mal Sprit in die Spinne gibt. Vielleicht geht dann das eigentliche Anspringen dann besser. Ohne mit dem Gaspedal zu spielen wirst Du den Motor aber nicht am Leben halten können.
Gruß
Frank
- Peter 01 - 24.03.2011
Hallo Heinrich,
verstehe ich jetzt aber auch nicht, warum Du den Choke nicht einfach arbeiten lässt. Ist er vielleicht kaputt? Funktionieren die anderen Kaltstarteinrichtungen an Deiner Vette? Ansonsten ist das Anwerfen ein wirklich unerfreulicher Akt.
Bis bald
Peter
- Wesch - 24.03.2011
Hallo
Ich muss bei deaktiviertzem Choke auch beim Starten mit dem Gaspedal spielen und auch etwas Gas geben, etwa 15 oder 20 Sekunden lang, bis der Motor an bleibt.
Deshalb ist ein Choke ja da, diese Aufgabe zu übernehmen.
Kann ich aber gut mit leben. Sobald ich um die Ecke bin, läuft alles super.
MfG. Günther
- derCowboy - 24.03.2011
Die Chokeklappe ist bei der Entwicklung des Vergasers mit in die Strömung einberechnet und nie ganz zu, sie flattert eigentlich immer bischen
Der Vergaser ist (im Rahmen seiner möglichkeiten) nicht dumm und weiss welche Klappe er wann wieweit aufmacht. Wenn du die Klappe zuweit aufreisst will er nicht mehr richtig. Bischen Mimosenhaft...