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+--- Thema: Kühlflüssigkeit wechseln, warum Thermostat ausbauen? (/showthread.php?tid=70979)
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Kühlflüssigkeit wechseln, warum Thermostat ausbauen? - wehama - 14.05.2013
Hallo da draussen!
Habe die diversen Hinweise zum Wechsel der Kühlflüssigkeit gelesen (Nachtschwester Ingeborgs Tips) und fast alles verstanden. Bleibt für mich nur noch eine Frage: Warum muss das Thermostat raus? Muss es raus oder kann es auch drin bleiben?
Geht es "nur" um besseren Durchfluss für Reinigung oder nimmt das Thermostat Schaden wenn es mit der Essig / Kukident Mischung in Kontakt kommt?
Oder verstopft es durch die Brösel?
Warum die Frage? Faulheit und Mangel an Dichtung. Muss aber tauschen wegen Alter und Schlauch rissig.
Besten Dank für Info und LG!
Werner
- fkh - 15.05.2013
da ist kein Grund dafür
aber ich habe das Motor auch durch ein Loch in Thermostatgehäuse gereinigt (1l einfach nur durchlaufen)
und es ist relativ günstig, wichtig, also gut ihm gleich für neu wechseln.
- stocki26 - 15.05.2013
Achtung, neuer Thermostat ist nicht unbedingt auch guter oder besserer Thermostat
in den letzten Jahren wird von den meisten Teilehändlern immer mehr aus sehr fragwürdigen Produktionsstätten in Fernost oder sonstwo gekauft.
So sind dann fabriksneue Thermostate schon ab Fabrik defekt.
Außerdem werden beim Kopieren der Teile gern Details wie eine Entlüftungsbohrung am Thermostat ignoriert und nicht gefertigt.
Also Vorsicht beim Erneuern und das neue Teil immer ganz genau mit dem alten vergleichen !
- Frank the Judge - 15.05.2013
Das Ausbauen schlug ich damals vor, weil die Thermostate auch im geöffneten Zustand recht wenig durchlassen. Für Wasser reicht das völlig. Wenn aber sich der ganze Dreck im Wasser sammelt, kann es schon mal die Konsistenz von Babybrei haben.
Ausbauen bedeutet ja auch wieder einbauen, nicht wechseln. Ich wechsele im Grunde nie Teile, die noch gut funktionieren.
Eine neue Dichtung wird natürlich benötigt. Da ziehe ich immer noch selbstgeschnittene aus einem Tetra-Pak vor.
Faulheit kann nicht als Argument dienen. Zwei Schrauben lösen und Du hast das Ding in der Hand. Dichtflächen säubern, auf ein Stempelkissen drücken, dann auf Dichtungspapier pressen und mit Muttis Nagelschere ausarbeiten.
Unsere Jugend nimmt natürlich einen Scanner mit teurem CAD Programm, um die Umrisse der Dichtung darzustellen.
- MarkusPe - 15.05.2013
Hallo,
und was macht die Jugend von heute dann mit den Umrissen im CAD Programm?
Anschauen oder auch weiterverarbeiten, wenn ja wie?
Oder war es eine ironische Anspielung?
Markus
- DerWirre - 15.05.2013
....Dichtung auf einem CAD Plotter/Fräse herstellen lassen?
Hobby ist mit dem größtmöglichen Aufwand, den geringstmöglichen Nutzen zu stiften
- Frank the Judge - 15.05.2013
Die Antwort empfinde ich zwar als unnötig..., aber nun denn.
Was macht man mit dem CAD Dingens denn üblicherweise? In eine 3D Fräse geben oder eben ausplottern.
Hoffe, das war zufriedenstellend.
- MarkusPe - 15.05.2013
Verstehe
Weiß ja nicht wie weit Oldtimer-Restauration in manchen Bereichen geht. Mir ist schon klar, dass man mit CAD das ganze fräsen kann, aber war erstaunt, dass Dichtungsmaterial so scheinbar wirklich hergestellt wird.
Danke für die Antworten.
- DerWirre - 15.05.2013
...es ist eben schwierig Tetra-Packs aus dem korrekten Baujahr zu bekommen. Da greifen die Oldtimer-Restaurateure schon mal zu ungewöhnlichen Maßnahmen
- Stingray-71 - 15.05.2013
Moin moin,
es gäbe da auch noch
3d-Drucker 