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bremssättel - Druckversion

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bremssättel - clint - 25.02.2004

hi ,ich bin`s nochmal ,mit meiner 69er problemcorvette(mir bleibt nix erspart).nachdem ich mit dem einbau meiner handbremse sehr zuversichtlich bin,kommt das nächste problem.die bremsättel sind undicht,und müssen gebuchst werden.wo bekomme ich den kompletten dichtsatz mit Buchsen aus edelstahl.?weiss jemand den aussendurchmesser der buchsen,damit ich mit meinem cnc_dreher abklären kann,ob er das richtige fräswerkzeug hat.?gruß ewald


- small block - 25.02.2004

Das könnte auch ich geschrieben haben !!!
Das ist ein Fall für den lieben Frank. Der hat immer Dichtungen da !!! Hallo-gruen
Gellllllle Frank

Gruß Nils Yeeah!


- clint - 25.02.2004

wahrscheinlich dumme frage:welcher frank? gruß ewald


- 454Big - 26.02.2004

Hallo-gruen


- Frank the Judge - 26.02.2004

Dakota braucht auch sowas. Dann muß man nicht zwei mal zur Post rennen.

Grüße


- SilverGER - 26.02.2004

Hi Clint,

wenn Du so umfassend Deine Bremsen "renovierst",
solltest Du überlegen, evtl. gleich von den Lip-Seals
auf O-Ringe zu wechseln. Komplette Kits dafür gibt
es bei den bekannten Anbietern, ich glauche VBP
hat da auch was.

Aber genau weiß das SICHER Frank Hallo-gruen

Gruß

Patric


- Dakota - 26.02.2004

Zitat:Dakota braucht auch sowas. Dann muß man nicht zwei mal zur Post rennen.

Frank du hast recht. Ich habe auch schon was bestellt schaun wir mal ob er was für mich da hat.
Wartende Grüße


- 454Big - 26.02.2004

Isses wahr....
Ja, hab was.
Stellt sich die Frage: Nur Dichtungen oder auch die Kolben und die Schläuche?? (Alles da, bitte PN....)
Der Sattel von Stephan (Dakota) ist gebuchst. Bei den Kolben bin ich mir nicht sicher, ob das mit den O-ringen passen kann.
Melde mich wieder.... stelle dann vielleicht noch die Bilder von Kolben und Zange ein.


Bremssattel - V8yunkie - 26.02.2004

Woher willst Du wissen, ob die Bremszangen gebuchst werden müssen? Das müssen sie nur, wenn sie nicht schon Buchsen drin haben oder aber wenn die Lauffläche der Dichtungen ankorrodiert sind, weil die Bremsflüssigkeit zu selten gewechselt wurde und dadurch zuviel Wasseranteil drin war.

Die Sättel werden oftmals nur dadurch undicht, daß die Gummidichtungen nach ca. 10 bis 12 Jahren hart werden - daher reicht oftmals ein Tausch der Dichtungen.

Ich habe bei mir kürzlich dies gemacht - Staubkappen und Dichtungen bei Pettys Vette Shop 15 Euro pro Sattel. Meine Buchsen waren schon aus Edelstahl - die Undichtigkeit kam von den verhärteten Gummis.

Ist ca. 2 Stunden Arbeit und alles funzt wie neu. Man muß nur sehr drauf achten, daß die Dichtungen richtig sitzen - man denkt nämlich nach dem Drüberziehen in die Kolben-Nut, die sitzen gleich richtig. Fakt ist, daß man sie mit einem runden Schraubenzieher noch mal ein kleines Stück eindrehen muß, damit sie richtig sitzen - sonst gehen sie beim Einbau kaputt.

In Bezug auf die O-Ring-Option bin ich skeptisch - die originalen Lip-Seals sind wesentlich unempfindlicher gegen einen leicht verkanteten Kolben. Ein O-Ring ist nur dann 100% dicht, wenn er absolut gerade in der Bohrung sitz. Und da wäre ich bei nachträglich eingebauten Kolben in einen vorhandenen Sattel bei den Erfahrungen, die ich mit amerikanischen Passungen so gemacht habe, skeptisch. Wenn, dann komplette O-Ring-Bremszangen (Kolben und Bohrung aufeinander angepaßt). Außerdem macht sich beim O-Ring die Gummi-Verhärtung schneller bemerkbar, da er nicht flexibel ist - d.h. er wird früher undicht, als ein Lip-Seal.

Vorteil der O-Ring Kolben ist ein direkteres Ansprechverhalten - das Lip-seal verformt sich erst ein klein wenig, bevor sich der Druck aufbaut (der Druck dichtet quasi erstmal mit ab und wirkt dann auf den Kolben).

Also meine Meinung: Ich würde die Bremszange genaus so lassen, wie sie die Chevy-Ingenieure ersonnen haben - oder eine komplett neue (mit O-Ringen) verwenden.

Gruß,
Thomas


RE: Bremssattel - 454Big - 26.02.2004

Ein paar kleine Anmerkungen:


Zitat: Original von V8yunkie
Woher willst Du wissen, ob die Bremszangen gebuchst werden müssen? Das müssen sie nur, wenn sie nicht schon Buchsen drin haben oder aber wenn die Lauffläche der Dichtungen ankorrodiert sind, weil die Bremsflüssigkeit zu selten gewechselt wurde und dadurch zuviel Wasseranteil drin war.

Nenn es göttliche Eingebung oder einfach das Ansehen der mir per Mail von Dakota geschickten Bilder..... Zwinkern Großes Grinsen

Zitat: Original von V8yunkie
In Bezug auf die O-Ring-Option bin ich skeptisch - die originalen Lip-Seals sind wesentlich unempfindlicher gegen einen leicht verkanteten Kolben.

Stimmt so nicht. Die O-Ring Kolben (zumindest von VBP) verkanten nicht so leicht wie die Lip Seal Kolben - eigenes Ausprobieren.

Zitat: Original von V8yunkie
Ein O-Ring ist nur dann 100% dicht, wenn er absolut gerade in der Bohrung sitz. Und da wäre ich bei nachträglich eingebauten Kolben in einen vorhandenen Sattel bei den Erfahrungen, die ich mit amerikanischen Passungen so gemacht habe, skeptisch. Wenn, dann komplette O-Ring-Bremszangen (Kolben und Bohrung aufeinander angepaßt).

Unter der Massgabe, das man die Kolben und Sättel vom gleichen Hersteller (VBP) verwendet passt das. VBP verwendet die gleichen Masse seit 1977.

Zitat: Original von V8yunkie
Außerdem macht sich beim O-Ring die Gummi-Verhärtung schneller bemerkbar, da er nicht flexibel ist - d.h. er wird früher undicht, als ein Lip-Seal.

Nicht ganz richtig, das Lipseal ist sehr viel dünner als der O-Ring. Beide sind aus Gummi, von daher dürften diese zumindest gleich schnell verschleissen.
Da der O-Ring allerdings wesentlich dicker ist als das Lip, ist es nach meiner Beurteilung und bisherigen Erfahrung so, das der O-Ring mehr aushält.

Zitat: Original von V8yunkie
Also meine Meinung: Ich würde die Bremszange genaus so lassen, wie sie die Chevy-Ingenieure ersonnen haben - oder eine komplett neue (mit O-Ringen) verwenden.

Ich würde in jedem Fall eine O-Ring Zange verwenden. Die Vorteile überwiegen hier eindeutig: Dauerhafteres Dichtmaterial, Kaum Korrosion, Ersatz leicht zu beschaffen.