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Ich weiss nicht, ob diese die richtige "Abteilung" im Forum ist, falls nicht mögen die Admins es verschieben.
Hier das Problem:
1956 Oldsmobile, wie C1 Einkreisbremsanlage aber mit Bendix Brake Booster.
Nach dem Starten und nach einer Weile Fahrt der Tritt auf die Bremse. Rechtes Vorderrad überbremst so stark, dass der Reifen quietscht und das Auto fast von der Straße reisst.
Dann 2 bis 3 weitere auch harte Bremsungen, Auto bremst vorne sauber und zieht gerade.
Nach einer Weile nächste Bremsung, Auto zieht nach rechts.
Beide vordere Radbremszylinder neu, die alten habe ich auf Lager, neu gehohnt.
Ich weiss nicht mehr weiter, warum die Überbremsung beim ersten Mal, warum zieht sich das zurecht bei den nächsten Bremsungen? Was passiert da? Was kann ich noch machen, um den Fehler zu finden und zu beseitigen?
Habt Ihr eine Idee?
Danke für Hinweise.
Cord
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Hallo,
ich würde zuerst mal prüfen warum die andere Seite nicht oder viel weniger bremst.
Da gibt es viele Ursachen, Rost, zugequollene Schläuche, verölte Beläge, verkantete Kolben im RBZ, unmöglich hier alles aufzuzählen.
Logische Reihenfolge beim prüfen macht Sinn.
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Muss nicht die Bremse sein. Falsche Spureinstellung oder ungleichmäßiger Luftdruck kann auch dazu führen.
Gruß
Matthias
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Auch mal prüfen ob nicht Anlauf- und Ablaufbacke vertauscht sind.
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(06.05.2025, 16:55)perlen schrieb: Hallo,
ich würde zuerst mal prüfen warum die andere Seite nicht oder viel weniger bremst.
Da gibt es viele Ursachen, Rost, zugequollene Schläuche, verölte Beläge, verkantete Kolben im RBZ, unmöglich hier alles aufzuzählen.
Dafür bin ich auch. Evtl. hakt was in der Mechanik.
Bei den alten Schüsseln hat man auch eher einen großen Lenkrollradius, was ungleichmäßige Belastung auf
einer Seite sich noch verstärkt auf die Lenkkräfte auswirkt.
gruss,
zuendler
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Ich hatte das einmal vor Jahren nach der relativ langen Fahrt von Coburg zum Sommerfest vom Oliver (Dr. Seltsam) nach Mühldorf am Inn.
Als ich am nächsten Tag weiter zum Schliersee losgefahren bin, hats mir bei einer leichten Bremsung auf der Landstraße hinter Mühldorf das Lenkrad nach rechts verrissen und ich wäre beinahe im Straßengraben gelandet. Zum Glück hatte ich noch reichlich Zielwasser (Augustiner Edelstoff) in der Blutbahn, konnte die C1 auf der Straße halten und bin nach rechts an den Straßenrand gerollt.
Ich habe das Bremspedal danach ein paar Mal im Stand kräftig durchgetreten, aber keine Änderung am Pedaldruck feststellen können. Nach kurzer Pause bin ich langsam losgefahren und bei den ersten vorsichtigen Bremsversuchen hats wieder etwas nach rechts gezogen. Je fester ich aufs Bremspedal getreten habe, umso besser ist´s geworden und ich konnte ohne weitere Auffälligkeiten zum Schliersee und am nächsten Tag bis Coburg weiterfahren.
Kurz darauf habe ich aber sicherheitshalber in alle 4 Trommelbremsen neue Beläge verbaut, obwohl die Bremse wieder einwandfrei funktioniert hatte. Bei der Demontage konnte ich keine defekten Teile in der Bremse finden, lediglich die Beläge waren leicht glasig.
Vermutlich hatte sich am Ende der Anfahrt nach Mühldorf ein Belag verklemmt, vielleicht beim rückwärts einparken/rangieren.
Hätte durchaus auch dumm ausgehen können, wenn die C1 nach links in den Gegenverkehr gezogen hätte.
Gruß Thomas