29.10.2009, 17:39
Hallo,
als der Kauf meiner C3 in den USA in trockenen Tüchern war und ich auf der Suche nach der "richtigen" Spedition, da bin ich über eine Import/Verzollungs-Variante gestolpert, die vermutlich nicht vielen bekannt ist.
Ich bin gut damit gefahren, daher hier für alle Interessierte.
Das Auto wird dabei per Container nach Bremerhaven verschifft, dort allerdings nicht verzollt sondern mit einem sog. T1-Transitschein per LKW hinter die holländische Grenze gefahren, dort zu den in den Niederlanden üblichen 6% MwSt und 0% Zoll abgefertigt und dann weiter zum deutschen Bestimmungsort. Der T1-Schein kostet 90€ extra.
Da ich im motortalk-Forum viele negative Kommentare zu der Abfertigung in Rotterdam gelesen habe (nachlässiger Umgang mit den Fahrzeugen, lange Bearbeitungszeiten, ...) und ich dennoch nicht auf die günstigen holländischen Konditionen verzichten wollte, war die oben beschriebene Verfahrensweise für mich der bevorzugte Weg.
Der uneinheitliche Umgang der deutschen Behörden mit Oldtimern, die in den Niederlanden abgefertigt wurden, ist mir bewusst. Teilweise erhebt der dt. Zoll Nachzahlungsansprüche entsprechend den deutschen 19% MwSt/10% Zoll; über die Rechtmässigkeit wird an vielen Stellen kontrovers diskutiert.
Die hier beschriebene Vorgehensweise soll daher ausdrücklich keine Empfehlung sein, sonder einfach der neutrale Hinweis: so geht's auch.
Viele Grüße
Carsten
als der Kauf meiner C3 in den USA in trockenen Tüchern war und ich auf der Suche nach der "richtigen" Spedition, da bin ich über eine Import/Verzollungs-Variante gestolpert, die vermutlich nicht vielen bekannt ist.
Ich bin gut damit gefahren, daher hier für alle Interessierte.
Das Auto wird dabei per Container nach Bremerhaven verschifft, dort allerdings nicht verzollt sondern mit einem sog. T1-Transitschein per LKW hinter die holländische Grenze gefahren, dort zu den in den Niederlanden üblichen 6% MwSt und 0% Zoll abgefertigt und dann weiter zum deutschen Bestimmungsort. Der T1-Schein kostet 90€ extra.
Da ich im motortalk-Forum viele negative Kommentare zu der Abfertigung in Rotterdam gelesen habe (nachlässiger Umgang mit den Fahrzeugen, lange Bearbeitungszeiten, ...) und ich dennoch nicht auf die günstigen holländischen Konditionen verzichten wollte, war die oben beschriebene Verfahrensweise für mich der bevorzugte Weg.
Der uneinheitliche Umgang der deutschen Behörden mit Oldtimern, die in den Niederlanden abgefertigt wurden, ist mir bewusst. Teilweise erhebt der dt. Zoll Nachzahlungsansprüche entsprechend den deutschen 19% MwSt/10% Zoll; über die Rechtmässigkeit wird an vielen Stellen kontrovers diskutiert.
Die hier beschriebene Vorgehensweise soll daher ausdrücklich keine Empfehlung sein, sonder einfach der neutrale Hinweis: so geht's auch.
Viele Grüße
Carsten