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Ach vielleicht ist was mit der Feder nicht in Ordnung. Die hält die Lampe in ihrer Position.
Das ist so eine Art Klappmechanissmus.
Mit freundlichen Grüßen
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Hallo Jessi,
ich hatte am Anfang das Problem, daß während der Fahrt bei > 3500 Upm und nach dem Abstellen nach schneller Fahrt die Scheinwerfer und manchmal auch das Wiperdoor ohne mein Eingreifen öffneten.
Habe danach ein neues Rückschlagventil vom freundlichen Obbel-Händler für rd. 5€ in die Leitung von der brücke eingebaut. Seitdem ist alles so wie es sein sollte.
Vielleicht solltest du das auch versuchen, kost ja nicht die Welt und macht kaum Arbeit.
In dem damaligen trät war auch die teilenummer gepostet, müßte über die Suchfunktion zu finden sein.
Viel Spaß weiterhin.
Gruß
Lothar
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Ja, die OPEL-Nummer habe ich damals gepostet.. habe sie aber leider auch nicht mehr.
Das Ganze verhält sich so:
1) Die Scheinwerfer sind so konzipiert, daß wenn das Vakuum ausfällt (aus welchem Grund auch immer), die Scheinwerfer durch eine Feder aufgeklappt werden. Soviel zur Theorie. In der Praxis sind die Federn aber ausgeleiert oder die Gelenke sind schwergängig. Daher klappen die wenigsten Scheinwerfer im Stand auf. Sie klappen aber bei defektem Rückschlagventil dadurch auf, weil dann der Steuerkreis (dünne Leitungen) sofort den Unterdruck verliert. Der Kraftkreis (dicke Leitungen) behält das Vakuum länger aufgrund des Tanks. Der Steuerkreis stellt auf ÖFFNEN, wenn das Vakuum verschwindet und dann öffnet der Scheinwerfer teils durch Feder, teils durch Vakuumunterstützung.
2) Wenn sich die Scheinwerfer bei großer Drehzal öffnen, dann kann das zwei Ursachen oder eine Kombination aus beiden haben: Das System hat eine gewisse Leckage. Bei hohen Drehzahlen zieht der Motor kaum Vakuum - hier dann zu wenig, um die Leckage auszugleichen. Effekt dann wie unter 1) beschrieben. Wenn zusätzlich noch eine scharfe Nockenwelle verbaut ist, zieht der Motor noch weniger Vakuum.
3) Wenn die Scheinwerfer langsam zugehen, dann hat das System einen massiven Vakuumverlust - meist durch die Relais, die sich aufgrund des Unterdrucks den Umgebungsdreck der Luft ansaugen und so die innenliegenden O-Ringe verschleißen.
4) Massive Unterdruck-Lecks sind auch für den Motor nicht gut: Zylinder 6 und 7 bekommen hierduch Falschluft und daher ein zu mageres Gemisch. Damit werden die zu heiß. Daher sollte man schon zusehen, daß das System dicht ist
5) Ein vollständig dichtes System hält das Vakuum über Nacht - das ist auch so gedacht und funktioniert tatsächlich. Leider aufgrund des o.g. Verschleißes meist nicht lange.
6) Die Schläuche selbst werden selten undicht - nur die Stelle wo sie aufgesteckt werden wird mit der Zeit hart und dann locker. Schlauch abmachen, 1,5cm abschneiden und wieder aufstecken reicht meist aus. Schwachstelle sind meiner Erfahrung nach das Rückschlagventil (Original hält nicht lange, eine Kunststoffversion aus einer Bremskraftverstärkerleitung hält meist länger), der weiße Filter (bekommt Risse), die Schaltrelais (nur Erneuerung möglich) und die Dichtungen (kann man relativ leicht erneuern) der Aktuatoren.
Gruß,
Thomas