@ Thomas
Danke, aber GENAU meine habe ich dort nicht gefunden?
Habe ich die übersehen ??
@Coolchevy
Auch danke, hast Du denn auch MEINE Dichtungen?
( siehe vorherige Fotos)
Kann nichts über die Dicke der Schäfte sagen.
Es sind 1970er 454 Corvette LS 5 Köpfe.
GENAU Deine Dichtungen (Marke) müssen es ja auch nicht sein - wichtig sind die Maße (kannst Du doch an Deinen Ventilen und Köpfen messen) und das Material. Hier solltest Du die aus Viton-Rubber nehmen. Von Teflon rate ich ab, die tendieren leicht zu zerbröseln, wenn die Ventilschaftführungen nicht ganz 100%ig (also schon etwas lose) sind.
Nochmal zu den Ventilfedern: Also irgendwelchen superstabilen Federn (die alles abkönnen) einzubauen ist auch verkehrt. Wenn die zu stramm sind, überlastet dies den gesamten Ventiltrieb.
Die Federn sollten die vom Hersteller der Nocke empfohlenen sein. Weiterhin sollte die Einbauhöhe beachtet werden, d.h. wieviel Höhe zwischen Ventilfedersitz unten und Ventil-Retainer oben hat die Feder bei geschlossenem Ventil. Hierzu gibt es spezielle Meßgeräte ähnlich einer Meßschraube. Ist die Höhe zu gering, muß der Kopf bearbeitet (Sitz unten tiefergefräßt) werden. Ist die Höhe zu groß, werden spezielle Unterlegscheiben verwendet.
Dann sollte man bei stärkeren Federn (die zu schärferen Nocken gehören) auch eingeschraubte anstelle eingepreßter (die zieht es irgendwann raus) Kipphebelbolzen verwenden. Ist bei Dir glaube ich der Fall, aber sind die auch noch in Ordnung (nicht verbogen)?
Im übrigen ist die Hauptgefahr eines zu engen Ventilspieles weniger die Überlastung des Ventiltriebes als das Verbrennen des (Auslaß-)Ventiles, welches dann nicht mehr richtig schließt und folglich keine Kontaktkühlung vom Zylinderkopf mehr bekommt.