20.12.2011, 11:21
@Rainer: Bei Naßzellen ist der Zeitpunkt wichtig, zu dem sie mit Elektrlyt befüllt werden. Ich habe mir bei der Corvette die Batterie noch nicht angeschaut, vermute jedoch, da wird eine wartungarme Batterie verwendet werden. (Nicht zu verwechseln mit einer wartungsfreien, verschlossenen.
Wird die Batterie schon im Werk befüllt, beginnt die Uhr zu ticken: Bedingt durch die Selbstentladung sinkt der Ladezustand ständig. (Und die verdammte Temperatur spielt auch hier wieder mal eine Rolle. Je wärmer, desto scheller die Selbstentladung).
Hat die Batterie erstmal die Tiefentladung erreicht, beginnt die Sulfatierung der Platten. Ein - ohne Hilfsmittel, wie Megapulser, o. ä. - nicht umkehrbarer Prozess, der die Kapazität der Batterie mehr oder weniger stark sinken lässt.
In den 90'ern hatte ich in einem Reiskocher die erste Batterie. Da habe ich jedes Jahr den Wasserstand nachgefüllt. Die Batterie wurde durch regelmäßigen Fahrbetrieb - ohne Kurzstrecken - immer gut nachgeladen.
Heutige Batterien werden von den Herstellern recht klein dimensioniert:
Pro: Man spart Gewicht. Der Hersteller verkauft schon mal öfter eine neue Batterie
Kontra: Der Kunde muß öfter mal eine neue Batterie kaufen.
Eine Alternative hinsichtlich der Gewichtseinsparung sind wartungsfreie, verschlossene Batterien. Siehe: VRLA- oder auch AGM-Batterien. Wasser schaut heute ja eh kein Mench mehr nach. Im Service ist das bei der Inpektion zwar vorgesehen, ABER .....
Wer Fragen zu den wartungsfreien, verschlossenen hat. Diese beantworte ich gerne, wird aber sehr komplex, das Thema.
LG
Walter
Wird die Batterie schon im Werk befüllt, beginnt die Uhr zu ticken: Bedingt durch die Selbstentladung sinkt der Ladezustand ständig. (Und die verdammte Temperatur spielt auch hier wieder mal eine Rolle. Je wärmer, desto scheller die Selbstentladung).
Hat die Batterie erstmal die Tiefentladung erreicht, beginnt die Sulfatierung der Platten. Ein - ohne Hilfsmittel, wie Megapulser, o. ä. - nicht umkehrbarer Prozess, der die Kapazität der Batterie mehr oder weniger stark sinken lässt.
In den 90'ern hatte ich in einem Reiskocher die erste Batterie. Da habe ich jedes Jahr den Wasserstand nachgefüllt. Die Batterie wurde durch regelmäßigen Fahrbetrieb - ohne Kurzstrecken - immer gut nachgeladen.
Heutige Batterien werden von den Herstellern recht klein dimensioniert:
Pro: Man spart Gewicht. Der Hersteller verkauft schon mal öfter eine neue Batterie
Kontra: Der Kunde muß öfter mal eine neue Batterie kaufen.
Eine Alternative hinsichtlich der Gewichtseinsparung sind wartungsfreie, verschlossene Batterien. Siehe: VRLA- oder auch AGM-Batterien. Wasser schaut heute ja eh kein Mench mehr nach. Im Service ist das bei der Inpektion zwar vorgesehen, ABER .....
Wer Fragen zu den wartungsfreien, verschlossenen hat. Diese beantworte ich gerne, wird aber sehr komplex, das Thema.
LG
Walter