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27.03.2012, 20:25
Hallo,
nach der letzten Fahrt konnte ich den linken Scheinwerfer nicht mehr einklappen. Beim Aufklappen hatte ich schon das Gefühl, dass er zu weit nach oben gefahren sein könnte, ist aber nur eine Idee.
Aus Zeitmangel konnte ich auch keine weitere Ursachenforschung betreiben.
Wer kann mir einen Tipp geben, wie ich die Ursache finde oder eingrenzen kann?
Da ich zwar handwerklich nicht völliger Vollpfosten bin aber von der Konstruktion des Scheinwerfermechanismus keinerlei Ahnung hebe, bin ich auch für grundlegende Infos und Ideen dankbar.
Gruß
Stefan
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Hi Stefan,
was soll's Piratenaugenklappe drauf
oder
Du shliesst einen Schlauch separat an, legst ihn direkt in die Fahrerkabine und saugst bei Bedarf kräftig,
bzw. lässt saugen.
Nein im Ernst, viell. nur ein loser Schlauch-Anschluss, sonst müsste es bei Beiden vorliegen.
Ronald
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Hallo Stefan,
da sind keine Schläuche die abrutschen können, denn der Antrieb geschieht mittels zwei separater Elektromotore. Die kann man in der Öffnungsweite mittels Stellschrauben justieren. Die Teile sehen V-förmig aus.
Gleichzeitig gibt es Mikrotaster als Endabschalter. Da wird einer streiken. Einfach mal mit der Hand ins Geschehen ab- oder hochtauchen und die Verbindungen prüfen.
Man kommt natürlich schlecht dran, deshalb sieht man immer wieder schielende Headlamps an den C2n.
Ach so, wenn der alte Kabelbaum noch drin sein sollte würde ich als erstes die Verbinder am vorderen inneren Radhaus checken, denn dort ist es sehr wahrscheinlich, daß Strom verloren geht.
Viel Glück
6TVette
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hallo,
da gibts je ein rändel-rad, an dem du die scheinwerfer einzeln manuell
rauf und runter-drehen kannst.
das fühlst du durch den spalt der offenen haube und der nase. die 2 handräder stehen ziemlich
weit zur wagenmitte hin. die drehn am e-motor, also mit untersetzung.
dreh mal den klemmenden leicht richtung zu (nach vorn) und probier's dann weiter elektrisch.
wenns dann wieder geht, ist der endschalter richtung "auf" verstellt/verbogen.
endschalter hast du in beiden stellungen. also insgesamt 4.
das problem habe ich auch oft in beiden richtungen, seit die f(l)achwerkstatt dran war.
der beste trick ist erstmal, die scheinwerfer nicht mit schwung in die endschalter reinrennen
zu lassen (dann ist das ding stromlos offen, wie evtl. bei dir), sondern mit intervall-betätigung
schön langsam zum anschlag.
wenn's so funktioniert, muß "nur" der/die endschalter neu eingestellt werden.
das verstellen ist ne wissenschaft für sich, man sieht da nämlich bei zusammengebautem
auto nicht hin.
zumindest die motorhaube muß dafür raus.
durch das ausgebaute kühlergrill gehts theoretisch auch, die stoßstangen sind dir dann noch im weg.
aber ohne spiegel und gynäkologen-finger wirst du da auch nicht glücklich.
neugier, geschickte hände, viel zeit und die reine lust am fummeln sind in jedem falle hilfreich! :-)
außerdem die schnittzeichnung aus dem shop - oder assembly-manual.
viel erfolg!
p.s. @spassfahrer: C2 ist elektrisch, C3 mit unterdruck. nichts gemeinsam. leider.
6Tvette, du warst schneller, aber ich wohl ausführlicher *grins*
f
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Ist ja schon alles geschrieben.
Ein Shop Manual habe ich noch da für nen Zwanziger.
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Super.
Super Beschreibung, meine ich.
Nicht so super ist, dass ich nicht wirklich Gynäkologen-Finger habe.
Ich werde am Wochenende dann mein Glück mal versuchen.
Vielen Dank bis dahin schon einmal für eure Beschreibungen.
@ Frank: Danke, nehm ich, mehr per PN.
Gruß
Stefan
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Hi Stefan,
bist nicht alleine! Meine C2 ist gerade nach langer restophase fertig geworden und jetzt hat sich ein
Scheinwerfer auch bei mir verstellt. Shit happens!
PS: Vorher hatte ich keine Endschalter und somit 2 Jahre lang keine verstellten Lichter.
Liebe Grüße von Markstingray
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Dank Ostern hab ich heute endlich mal nach dem hängenden Scheinwerfer schauen können.
Das shop manual, das mir Frank verkauft hat, war auch eine große Hilfe, da man trotz ausgebauter Haube die Einbausituation nicht richtig sehen kann. Danke nochmals an Frank dafür, danke auch für die Beilage des zuviel überwiesenen Portos. Sehr korrekt, wäre aber nicht notwendig gewesen.
Am Ende war es dann erstmal ganz einfach. Einfach in Rchtung der gewünschten Drehrichtung an dem Rändelrad des Motors drehen und schon vollzog der Motor wieder seinen Dienst. Motor hatte sich scheinbar in Endlage verklemmt. Bin jetzt nur mal gespannt, ob das dauerhaft funktioniert oder ob die Ursache den Scheinwerfer demnächst wieder hängen lässt.
Dafür hab ich dann gleich zwei neue Defekte entdeckt, mach dazu einen neuen Thread auf. :(
Gruß
Stefan
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(27.03.2012, 20:59)Frankie.bfh schrieb: ...dreh mal den klemmenden leicht richtung zu (nach vorn) und probier's dann weiter elektrisch.
wenns dann wieder geht, ist der endschalter richtung "auf" verstellt/verbogen.
endschalter hast du in beiden stellungen. also insgesamt 4...
Ich grabe diesen alten Beitrag nochmal aus, weil ich gestern festgestellt habe, dass meine beiden Scheinwerfer, unabhängig voneinander, sowohl in Richtung auf als auch zu immer wieder mal stocken.
Eher elektrisches als mechanisches Problem, was ich ganz gut am Amperemeter sehen kann. Betätigungsschalter und seinen Stecker hab ich schon überprüft, die sind O.K.
Bisher dachte ich, die Endschalter dienen nur dem Warnlicht im Armaturenbrett, aber so wie Ihr schreibt, stoppen sie auch, wenn Endlage erreicht, die Stromzufuhr. Ist das wirklich so?
Danke und Gruß
Markus
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02.11.2017, 12:39
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.11.2017, 12:40 von MiSt.)
Zitat:Bisher dachte ich, die Endschalter dienen nur dem Warnlicht im Armaturenbrett, aber so wie Ihr schreibt, stoppen sie auch, wenn Endlage erreicht, die Stromzufuhr. Ist das wirklich so?
Danke und Gruß
Markus
Wenn alles original (siehe entsprechendes Schaltbild) ist, wird wirklich nur das Lämpchen geschaltet und die Anschläge sind rein mechanisch. Auch das sieht man wiederum am Amperemeter bzw. bei nicht laufendem Motor auch an der Helligkeit der Scheinwerfer: Wenn der Motor in eine Endlage läuft und somit blockiert, steigt sein Strom und das Licht wird dunkler ...
Gruß
Michael St*****
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