Zitat:Original von C53
Jürgen --- Teflon und Nano ist ganz etwas andreas
H1
Der Begriff Nano sagt rein gar nichts über die Inhaltsstoffe aus,die da verarbeitet werden,wobei bei
den Teflonversiegelungen wohl ein geringer Anteil Polytetrafluorethylen,kurz PTFE,
enthalten ist.
Nano sagt nur etwas über die Größe der zu verarbeitenden Moleküle aus und sind in der Größenordnung
ein Verbund von wenigen bis einigen tausend Atomen oder Molekülen anzusiedeln.
Die Idee dahinter ist,daß der Schmutz auf diesen Kleinstpartikeln nicht mehr haften soll.
Idealerweise sollte aber die zu behandelnde Oberfläche so glatt als möglich sein,
was in der Regel auch eine gründliche Lackaufbereitung beinhaltet,also nix mit mal kurz
draufschmieren.Je besser,sprich glatter der Lack,desto höher der Glanzgrad hinterher.
Über die Haltbarkeit läßt sich natürlich streiten,da jeder Anbieter sein eigenes Ding macht und so teuer
wie möglich verkaufen will.Wie lange eine solche Versiegelung hält hängt natürlich auch davon ab,
wie pfleglich man hinterher mit seinem Lack umgeht.
Waschstraße mit Bürsten ist da natürlich eher ungeeignet wegen der mechanischen Belastung.
Reinigungschemie, wie z.B an Selbstwaschboxen sind genauso schlecht,wenn die Versiegelung
nicht alkalienbeständig ist.Alles was im freien Handel zu kaufen ist,ist in der Regel nicht
Alkalienbeständig,weil die Inhaltsstoffe dafür nicht im freien Markt verkauft werden dürfen.
Also doch lieber zum Profi,der hat das gute Teufelszeug,was wesentlich länger hält.
Dann noch ein mildes Shampoo,z.B. Nanomagic von Koch Chemie und die Versiegelung hält
minimum ein Jahr (Erfahrungswerte).
Es gibt natürlich auch schwarze Schafe,die schmiern dir irgendwas drauf und dann isses halt nach ein
paar Wochen weg,hauptsache es stand Nano auf der Flasche
Seriös heisst,ich hab die Möglichkeit zur Nachkontrolle nach ein paar Monaten und notfalls wird
nachgebessert ohne extra zu löhnen