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Thomas,
dazu sind die meisten aber nicht in der Lage!
Die brauchen dann jemanden, der Ihnen dieses fachgerecht zusammen strickt.
Gruß
Friedel
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Ich sage nur Racechip-Ultimate
https://www.racechip.de/racechip-ultimate/
Gibt`s für jedes Modell der Corvette
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hahahaaa
ist das nicht mit der TV-Werbung und dem Typen mit Hemd Leinenschal und seinem BMW? lol
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Hallo Digitalray,
da Du nach unserer Meinung gefragt hast, hier meine:
Würde niemals einfach nur Chippen und zwar weil:
- Sich mehrere Ingenieure bei GM wochenlang damit beschäftigt haben den Motor optimal abzustimmen.
- Die Motoren liefen mit dieser Werksabstimmung mehrere hundert Stunden auf Prüfstanden bei GM. Ein Tuner hat wohl kaum das Geld solch umfangreiche Tests, auf derart sündhaft teuren Prüfständen zu machen. Auf alle Fälle kein Billigtuner. Daher weist Du gar nicht ob das Ganze Deinem Motor auf lange Sicht gut tut.
- Leistungssteigerung heist auch, dass mehr Wärme abgegeben wird, und somit auch ein größerer Kühler nötig wird, falls Du die Leistung auch über einen längeren Zeitraum abrufen möchtest.
- Weniger Verbrauch, bei gleichzeitig mehr Leistung ist wohl ein Märchen. Evtl. wird mit dem Chip in bestimmten Betriebspunkten dass Gemisch abgemagert. Ob dass dem Motor auf lange Sicht gut tut, kann wohl niemand beantworten.
Wenn tuning, dann richtig. Und richtig heisst dass man sehr tief in die Tasche greifen muss, weil qualitative Arbeit von Profis eben nicht um sonst zu haben ist.
Grüße,
Tomi
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Ralf,
darf ich Dir noch das hier verkaufen?
Benzin Ionizer
und dann gibt es noch
"Magic Water" für die Autobatterie
oder
"Hypercool" für schnelleres Kühlwasser
>Klick<
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Hatte damals in meinem 90er Camaro einen Hypertech Chip drin - plus alles an Gelumpe was es noch so gab für den TPI Motor. Airfoil, LuMaMe ohne Gitter, anderen Benzindruckregler, andere Pulleys usw.
Der Bosch Prüfstand gab sagenhafte 7 mehr PS an.......
Ein V8 ist billiger als rauchen - nur nicht so ungesund :-)
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Chiptuning bei Benzin-Saugmotoren zur Leistungssteigerung:
Bevor man sich mit der Frage der Sinnhaftigkeit eines Chiptunigs ernsthaft befasst, muss man sich klar machen, welche Eingriffsmöglichkeiten zur Leistungssteigerung bei unveränderter Mechanik der jeweilige Motor überhaupt bietet.
Also erstmal die Eingriffsmöglichkeiten und deren Bewertung :
1.) Zündwinkel: Potenzial max. 2 % mit großem Risikopotenzial. Die maximale Leistung erzielt ein Motor, wenn der Verbrennungsschwerpunkt bei ca. 8° KW nach OT erreicht wird. In der Serienapplikation wird mittels Indiziertechnik versucht, diesem Ideal oder der Klopfgrenze möglichst nahe zu kommen. Chiptuner verfügen aus Kostengründen in der Regel über diese Messtechnik gar nicht! Sie verlassen sich statt dessen meist blind auf die einwandfreie Funktion der serienmäßigen Klopfregelung.
Effekte lassen sich somit letztlich nur erzielen, wenn der Kunde eine höhere Oktanzahl fährt, als der Hersteller vorschreibt oder dem Motor vorsätzlich eine höhere Belastung durch Klopfen zugemutet wird.
Unterschiedliche Temperaturen werden übrigens seit über 20 Jahren nahezu überall in den serienmäßigen Zündwinkelvorsteuerungen berücksichtigt und bieten damit praktisch schon lange kein Potenzial mehr. Die Aussage, die Zündung sei so spät, damit Reserven für Heißländer vorhanden sind, ist somit nicht zutreffend!
2.) Gemisch: : Bei Verwendung von Sprung-Lambda-Sonden ebenfalls ca. 2-3 %. In Verbindung mit stetigen Lambdasonden ist kein Potenzial vorhanden, da dort das ideale Gemisch im Steuergerät abgelegt ist und dank Rückmeldung der Sonden auch immer exakt eingestellt wird. Bauteiltoleranzen und Motorstreuungen werden somit automatisch ausgeglichen. (Sportluftfilter, Honker usw. natürlich auch ! )
Risiko ist bei allen nachträglichen Gemischanpassungen in den geänderten Temperaturprofilen und Klopfverhalten zu sehen.
Einspritzzeittiming bzw. Modi : (Betrifft prakt. nur Direkteinspritzer !) Hier lassen sich über die Aufteilung der Einspritzmengen und Zeiten bei Mehrfacheinspritzungen ein paar Prozent gewinnen. Die Risiken liegen wiederum in den geänderten Temperaturprofilen und Klopfverhalten. Hinzu hat es noch einen Einfluss auf das Benzineintragen ins Öl. Der Abgasausstoß (insbesondere Ruß) ändert sich oftmals extrem !
Nockenwellenverstellungen und Schaltsaugrohre: Hier sind erhebliche Einflüsse gegeben, die sogar die Motorcharakteristikten verändern können. Meist sind die Parameter dazu aber in der Serienentwicklung über mehrere Tage oder gar Wochen optimiert worden, da erhebliche Wechselbeziehungen zu den anderen Parametern (z.B. Zündwinkel) bestehen. Hier besteht dann für sinnvolle Änderungen ein erheblicher Aufwand, dem man mit einem kurzen Prüfstandcheck absolut nicht gerecht werden kann. Ebenso kann man übrigens auf einem Püfstand nicht in einer Stunde eine Kennfeldabstimmung machen, sondern maximal ein paar (Volllast-) Punkte anpassen.
Da vor der C7 in der Corvetten-Welt nur Gemisch und Zündung als Eingriffsparameter zur Verfügung stehen, bleibt das Potenzial - im Gegensatz zum Risiko - überschaubar. Individuelle Fahrzeugstreuungen können durch ein reines Chiptuning natürlich nicht genutzt werden. Auch unterschiedliche Umgebungstemperaturen bieten - entgegen vielerorts gemachten Versprechungen - in der Regel kein realen Angriffspunkt. Dieser ergibt sich letztlich somit nur durch Erhöhung des Betriebsrisikos.
Schlussfolgerung : Fertige käufliche Chips können hier nur über die Erhöhung des Betriebsrisikos einen minimalen Leistungsgewinn (<<5%) erzielen. Mir persönlich wäre das Risiko immer zu hoch, zumal viele Anbieter auf Grund der meist unhaltbaren Versprechungen keinen seriösen Eindruck hinterlassen.
Gruß
Wutzer
Optimismus basiert meist auf einem Mangel an Informationen !
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Wutzer und all die anderen,
der Threadersteller hat einen L98 oder LT!-Motor in seiner C4, richtig?
Da ist es müßig, sich über all die technischen Fortschritte auszulassen.
Was er wissen möchte, ist schlicht und einfach, was ein Chip dieser C4-Generation, die von einigen Herstellern in den Staaten angeboten werden, zu erwarten ist.
Diese Chips halten offensichtlich die Leistungskurve nach oben hin offen und magern ab einer gewissen Drehzahl wie die originalen Chips nicht ab oder runter.
Meist ist eine Veränderung des Verhaltens des Motors auch spürbar und er läuft runder oder etwas agiler.
Mehr eigentlich nicht. Es sei denn, man fängt an, andere Ansaugsysteme mit mehr Querschnitt und evtl. andere Nockenwellen einzusetzen.
Aber auch hier ist der Leistungsgewinn meist doch erheblich eingegrenzt.
Es ist nur die Frage: "Was will der Eigentümer" eigentlich mit seinem Motor erreichen.
Will er wesentlich mehr Leistung, dann ist der Eingriff in den Motor (Nockenwellen, Zylinderköpfe, ect.) selbst nicht mehr auszuschließen.
Gruß
Friedel
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Den Ausführungen von Kollege Wutzer ist nichts hinzuzufügen. Danke übrigens für die fundierte Ausführung, sehr anschaulich dargestellt.
Ergänzend könnte man auf den Thread im Tuningforum verweisen, der dies untermauert. Paladin und ich waren am selben Tag bei Till zum optimieren, Paladin wegen dem Fächer und ich wegen der Änderungen an der gesamten Peripherie.
Paladins Messprotokoll ist ja veröffentlicht, die Leistungssteigerung liegt in der Nähe der von Wutzer als realistischen 5% Potential anstrebbaren Möglichkeiten.
Bei mir verhält es sich identisch. Mein Block selbst blieb unangetastet, samt original Ansaugkrümmer und Drosselklappe. Allerdings ist ein Sportluftfilter verbaut, anderer Schlauch vor der Drosselklappe, Granatelli Luftmassenmesser, verlegter Lufttemperatursensor, Zündkabel, LG-Longtube Fächerkrümmer mit 100 Zellen-Kats und Stinger Endschalldämpfer.
Diese Veränderungen sind ja nicht unerheblich,deshalb war für mich die Abstimmung nötig um den Motor nicht zu riskieren. Wie sich herausstellte,war alles eigentlich schon ok,der Motor ist angegeben mit 344Ps und 475 Nm.
Eingangsmessung lag bei 379 Ps und 509 MN, stand also gut im Futter, die Veränderungen haben also schon gut funktioniert. Die Optimierung durch Till hat dann am Ende 393 Ps bei 525 Nm ermöglicht, wobei zu bemerken wäre, daß es ja gerade ziemlich heiss und schwül war.
Am Ende lag auch dieses Ergebnis im Rahmen bis 5%, die es zu erreichen gibt, ohne den Komponentenschutz unangemessen anzutasten. Wie das mit einem Tuningchip in der beworbenen Leistungssteigerung funktionieren soll, ist mir ein Mysterium. Ich halte das alles für sehr unseriös und riskant.
Wer hier sparen möchte und seinen Motor riskiert, spart sicher am falschen Ende ...
Grüssle
Frank
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