17.01.2014, 01:15
Nachdem hier in dem Forum verschiedene Batterien empfohlen wurden, möchte ich Euch auch mal darüber berichten, wie man sehr viele Batterien wiederbeleben kann
Es ist leider so, mangels Kenntnis, dass viele ihre Batterien erneuern, obwohl die alte Batterie eigentlich noch völlig in Ordnung ist. Manchmal wundert man sich, dass eine gerade mal 2-3 Jahre alte Batterie, obwohl sie gerade geladen wurde, sofort bei Strombelastung in die Knie geht, oder sich garnicht mehr laden lässt.
In kurzen Worten liegt es meistens daran:
Hier sehr einfach erklärt:
https://www.rrr.de
Zitat:
Wenn ein Blei-Säure-Akku nicht völlig geladen ist, was oft bei Kurzstreckenverkehr oder einer schwachen Lichtmaschine passiert, kann sich Bleisulfat bilden, das sich auf den Bleiplatten absetzt. Das ist oft genug der einzige Grund, warum der maximale Kurzschlußstrom sinkt, die Kaltstarteigenschaften schlechter werden und die Batterie deswegen ersetzt werden muss.
Da die Bleiplatten meistens noch in Ordnung sind gilt es diese Bleisulfatschicht weitesgehend zu beseitigen.
Hier zu gibt es inzwischen Tipps und Tricks die ich Euch nicht vorenthalten möchte, aber auch inzwichen kein Geheimnis mehr sind...
Man kann es z.B. mit EDTA Pulver versuchen, hier werden weltweit sehr gute Ergebnisse mit erzielt:
Zugegebenermaßen habe ich mit EDTA noch keine Erfahrungen, werde ich aber defintiv nachholen...
EDTA bei Ebay
Weiterhin möchte ich auf meine langbewährte Waffe den Megapulser hinweisen:
https://www.megapulser.de/
Egal was Ihr macht, schmöckert erst einmal in diesem Bericht, dieser Bericht wird Euch in Zukunft einige 100 Euro sparen, hier wird alles sehr genau erklärt:
Batteriefaq
Wir verfolgen am Ende den Punkt: Sulfatierte Batterien wiederherstellen
In kurzen Worten:
Beachtet die dortige Anleitung, aber um die Sulfatschicht von den Bleiplatten aufzubrechen wird man grundlegend eine sogenannte Reparatur in Form einer kontrollierten AUSGLEICHSLADUNG durchführen müssen, es ist eine kontrollierte 5-bis 10%ige Überladung zum Angleichen der Spannung und des spezifischen Gewichts in jeder Zelle. Hierzu wird ein Ladegerät für 48 bis 120 Stunden an der Batterie mit 14,4 Volt Gleichstrom, mit 1% der Amperestundenkapazität, oder einen konstanten Strom von 2% der Reservekapazität, abhängig von der Elektrolyttemperatur und Kapazität der Batterie geladen.
Leider braucht man hier ein paar Tools , das Geld macht sich aber schnell wieder bezahlt:
1) Ein altes Ladegerät welches permanent z.B. 6 Ampere liefert (z.B für eine 80500 Unibull Batterie)
2) Einen Refractometer um die Säuredichte zu prüfen, denn wir wollen die Säuredichte "GENAU MESSEN" und möglichst auf z.B 1.265 anheben. Refractometer
3) Ein Batterietester (Gleichstrom), aber am Besten dieses Gerät, denn er hat einen eingebauten Wiederstand von 100A, so kann man 10 Sekunden die Batterie belasten und sofort sehen ob die Batterie nicht nur z.B. 12,9 Volt im geladenen Zustand anzeigt, sondern die Batterie auch die "STROMLEISTUNG" halten kann, einfach geil das Teil: Batterietester Ebay
4) Den Megapulser, der parallel bei der Ausgleichsladung betrieben wird, ist dann sozusagen ein Booster : https://www.megapulser.de/
5) Batteriesäure oder Destilliertes Wasser jenachdem was gemacht werden soll
Ich kann bestätigen, alle meine Batterien auf diesem Wege zu einem neuen Leben verholfen zu haben, nahe dem Neuzustand, sprich 12,9 Volt, Messgerät bleibt bei Belastung im grünen Bereich ! Da ich mehrere Autos habe, hatte sich die Investition schnell armortisiert...
Alte Batterien die verschlammt sind kann man durch die im Batteriefaq beschriebene Reinigung, destiliertes Wasser auffüllen, entleeren, mit echter Batteriesäure wieder neu auffüllen und laden versuchen, die Batterie zu reparieren. Batterien die einen Kurzschluss haben, oder wo die Bleiplatten durchlöchert sind, hier wird man wohl keinen Erfolg haben. Es versteht sich, dass man solche Arbeiten nur in gut durchlüfteten Räumen mit Schutzbrille usw. durchführt. Insbesondere von der Entleerung der Batterie sollte man absehen oder nur unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen durchführen.
Aber dies sieht auch jeder anders wie dieses Video beweist, haltet Euch fest :
Zuerst meint man es wäre ein Scherz, aber der Mann zeigt einfach nur wie einfach man eine alte Batterie wiederbeleben kann
Making a bad 12 volt battery good again for under 5 dollars
Gerne könnt Ihr hier Eure Erfahrungen posten....Aber es wäre ratsam bei dem Thema der Wiederbelebung zu bleiben, Batterieempfehlungen haben wir ja schon genug...
LG
Fraenky
Es ist leider so, mangels Kenntnis, dass viele ihre Batterien erneuern, obwohl die alte Batterie eigentlich noch völlig in Ordnung ist. Manchmal wundert man sich, dass eine gerade mal 2-3 Jahre alte Batterie, obwohl sie gerade geladen wurde, sofort bei Strombelastung in die Knie geht, oder sich garnicht mehr laden lässt.
In kurzen Worten liegt es meistens daran:
Hier sehr einfach erklärt:
https://www.rrr.de
Zitat:
Wenn ein Blei-Säure-Akku nicht völlig geladen ist, was oft bei Kurzstreckenverkehr oder einer schwachen Lichtmaschine passiert, kann sich Bleisulfat bilden, das sich auf den Bleiplatten absetzt. Das ist oft genug der einzige Grund, warum der maximale Kurzschlußstrom sinkt, die Kaltstarteigenschaften schlechter werden und die Batterie deswegen ersetzt werden muss.
Da die Bleiplatten meistens noch in Ordnung sind gilt es diese Bleisulfatschicht weitesgehend zu beseitigen.
Hier zu gibt es inzwischen Tipps und Tricks die ich Euch nicht vorenthalten möchte, aber auch inzwichen kein Geheimnis mehr sind...
Man kann es z.B. mit EDTA Pulver versuchen, hier werden weltweit sehr gute Ergebnisse mit erzielt:
Zugegebenermaßen habe ich mit EDTA noch keine Erfahrungen, werde ich aber defintiv nachholen...
EDTA bei Ebay
Weiterhin möchte ich auf meine langbewährte Waffe den Megapulser hinweisen:
https://www.megapulser.de/
Egal was Ihr macht, schmöckert erst einmal in diesem Bericht, dieser Bericht wird Euch in Zukunft einige 100 Euro sparen, hier wird alles sehr genau erklärt:
Batteriefaq
Wir verfolgen am Ende den Punkt: Sulfatierte Batterien wiederherstellen
In kurzen Worten:
Beachtet die dortige Anleitung, aber um die Sulfatschicht von den Bleiplatten aufzubrechen wird man grundlegend eine sogenannte Reparatur in Form einer kontrollierten AUSGLEICHSLADUNG durchführen müssen, es ist eine kontrollierte 5-bis 10%ige Überladung zum Angleichen der Spannung und des spezifischen Gewichts in jeder Zelle. Hierzu wird ein Ladegerät für 48 bis 120 Stunden an der Batterie mit 14,4 Volt Gleichstrom, mit 1% der Amperestundenkapazität, oder einen konstanten Strom von 2% der Reservekapazität, abhängig von der Elektrolyttemperatur und Kapazität der Batterie geladen.
Leider braucht man hier ein paar Tools , das Geld macht sich aber schnell wieder bezahlt:
1) Ein altes Ladegerät welches permanent z.B. 6 Ampere liefert (z.B für eine 80500 Unibull Batterie)
2) Einen Refractometer um die Säuredichte zu prüfen, denn wir wollen die Säuredichte "GENAU MESSEN" und möglichst auf z.B 1.265 anheben. Refractometer
3) Ein Batterietester (Gleichstrom), aber am Besten dieses Gerät, denn er hat einen eingebauten Wiederstand von 100A, so kann man 10 Sekunden die Batterie belasten und sofort sehen ob die Batterie nicht nur z.B. 12,9 Volt im geladenen Zustand anzeigt, sondern die Batterie auch die "STROMLEISTUNG" halten kann, einfach geil das Teil: Batterietester Ebay
4) Den Megapulser, der parallel bei der Ausgleichsladung betrieben wird, ist dann sozusagen ein Booster : https://www.megapulser.de/
5) Batteriesäure oder Destilliertes Wasser jenachdem was gemacht werden soll
Ich kann bestätigen, alle meine Batterien auf diesem Wege zu einem neuen Leben verholfen zu haben, nahe dem Neuzustand, sprich 12,9 Volt, Messgerät bleibt bei Belastung im grünen Bereich ! Da ich mehrere Autos habe, hatte sich die Investition schnell armortisiert...
Alte Batterien die verschlammt sind kann man durch die im Batteriefaq beschriebene Reinigung, destiliertes Wasser auffüllen, entleeren, mit echter Batteriesäure wieder neu auffüllen und laden versuchen, die Batterie zu reparieren. Batterien die einen Kurzschluss haben, oder wo die Bleiplatten durchlöchert sind, hier wird man wohl keinen Erfolg haben. Es versteht sich, dass man solche Arbeiten nur in gut durchlüfteten Räumen mit Schutzbrille usw. durchführt. Insbesondere von der Entleerung der Batterie sollte man absehen oder nur unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen durchführen.
Aber dies sieht auch jeder anders wie dieses Video beweist, haltet Euch fest :
Zuerst meint man es wäre ein Scherz, aber der Mann zeigt einfach nur wie einfach man eine alte Batterie wiederbeleben kann
Making a bad 12 volt battery good again for under 5 dollars
Gerne könnt Ihr hier Eure Erfahrungen posten....Aber es wäre ratsam bei dem Thema der Wiederbelebung zu bleiben, Batterieempfehlungen haben wir ja schon genug...
LG
Fraenky