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Danke für die Vorschläge für diese Abdeckung. Ich habe mal bei den einschlägigen US-Händlern gestöbert und nirgendwo so ein Teil gefunden. Vielleicht habe ich sie auch nur übersehen. Da ich zudem nicht warten sondern baldmöglichst die Corvette wieder fahren will, bleibt es bei dem Verzicht. Ich kann damit leben.
Gruß
Mike
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In den letzten Wochen bin ich natürlich nicht untätig gewesen. Es gab aber auch nichts dramatisches zu berichten.
Nachdem der Versuch, die Türdichtung auf der Beifahrerseite einzukleben, eher leidlich gelungen ist war jetzt die Fahrerseite dran.
Trotz der vorherigen Erfahrung auf der anderen Seite war es nach wie vor eine Sch...arbeit und das Ergebnis überzeugt mich nicht wirklich. Muss ich eventuell irgendwann nochmal machen.
Das lag u.a. daran, dass die Dichtung unter Spannung steht und es schon tricky ist, das Ding um die Tür herum zu bekommen (wenn der Kleber aufgetragen ist). Ich habe nämlich, weil die Dichtung unter Spannung steht, die beiden Enden zuerst angeschraubt bevor ich mit dem Kleben begonnen habe. Mag vielleicht falsch gewesen sein, aber ich habe einfach keine andere Möglichkeit gesehen, die Dichtung korrekt zu positionieren.
Für das nächste Mal bin ich für jeden Hinweis dankbar.
Gruß
Mike
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Die Wartezeit habe ich mit der Aufhübschung der beiden Abdeckungen der unteren Türinnenseite verbracht.
Alte Dichtung einschließlich Klebereste entfernen, Flugrost entfernen, grundieren, lackieren, neue Dichtung (aus Moosgummi selbst gefertigt) einbauen, der übliche Drill halt.
Einbaufertig, sobald die Scheiben ausgerichtet sind.
Gruß
Mike
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Auch die neuen Türabdeckungen müssen für den späteren Einbau vorkonfiguriert werden. Hier zunächst ein Vergleich alt/neu der Abdeckungen der Beifahrertür:
Im direkten Vergleich sieht man schon, dass der Zahn der Zeit an der Abdeckung genagt hat.
Mike
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Das Konfigurieren ist nicht allzu schwierig. Es muss ein Loch für die Fensterheberspindel geschaffen , die Löcher für die beiden oberen Befestigungsschrauben durchgestochen, die beiden Befestigungswinkel montiert und die Löcher für den Türgriff ausgeschnitten werden.
Für das Loch für den Fensterheber habe ich das Ende der Spindel mit schwarzer Farbe versehen und die Abdeckung eingehängt. Danach mit einer Aale mittig von hinten durchgestochen und mit einem heißgemachten, vom Durchmesser her passenden Kupferrohr das Loch "eingebrannt". Hat wunderbar funktioniert.
Die Fahrerseite werde ich auf gleiche Weise behandeln.
Gruß
Mike
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Last but not least eine erste richtige Anprobe, ob es letztlich auch passen wird. War ein bischen stramm am oberen Ende, aber nach etwas Druck und gehörigem Fluchen war sie dann doch drin.
Gar nicht mal so schlecht für den Anfang. Alles wieder runter. Zunächst sind noch die T-Tops dran, danach die Ausrichtung der Scheiben und erst dann wieder die Abdeckungen. Wenn alles klappt, kann ich am Freitag den Zündschlüssel drehen. Drückt mal die Daumen.
Gruß
Mike
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Hallo Mike,
Na, da Drücke aber mal ganz fest die
Sehr schöne Arbeiten, die ich auch noch vor mir habe!
Grüße
Lars
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Für die Runderneuerung aller Dichtungen fehlten nur noch die T-Tops. Obwohl deren Dichtungen auf den ersten Blick nicht schlecht aussahen, ergab eine nähere Begutachtung doch Handlungsbedarf. Die Bilder zeigen die Beifahrerseite, auf der Fahrerseite sah es aber ähnlich aus.
Also runter mit den alten Dichtungen und Vorfreude auf das Entfernen der Kleberreste (ich hasse diese Arbeit). Da ich bereits dank der Bemühungen der Vorbesitzer die T-Tops auch als Rassel verwenden kann, habe ich mir viel Mühe gegeben, die Clips nicht abzureißen.
Letzteres hat auch gut geklappt. nur je einen Clip pro Top habe ich nicht sofort herausbekommen. Da in beiden Fällen nur das T-Stück am Ende abgerissen waren, konnte ich sie raus operieren.
In einem Fall war noch genügend Rest vorhanden, um mit einer Zange anzugreifen. Mit Hilfe von Heißluft konnte ich ihn vorsichtig herausziehen. Der zweite Fall war schwieriger. Hier habe ich den verbleibenden Rest mit Hilfe eines Lötkolbens rausgebrannt. Hat ebenfalls funktioniert.
Gruß
Mike
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Jetzt stand meine Lieblingsarbeit an: Klebstoffreste entfernen!
Nachdem erste zaghafte Versuche nicht wirklich sichtbare Fortschritte gebracht haben, habe ich Loctite 7200 ausgepackt und damit gings dann rasend schnell. Zu beachten gilt, dass man das Zeug nicht zu lange einwirken läßt, um den Untergrund nicht zu schädigen.
Nach diesen Vorarbeiten und einer Anprobe der neuen Dichtungen im trockenen Zustand konnte die Kleberei beginnen. Zuerst habe ich Aussenseite verklebt. Danach von einer Seite her abschnittsweise um das Top herum. Im Vergleich zur Türdichtung war das gar nicht so schwierig.
Wie erwartet, gingen die T-Tops mit den neuen Dichtungen zum einen ziemlich stramm drauf, zum anderen passte die Flucht hinten nicht mehr. Ich habe die Tops erst mal montiert und ihnen einen Tag Eingewöhnung gegönnt. Danach musste ich aber dennoch eine Anpassung der Höhe hinten vornehmen. Dazu habe ich jeweils ein Shim (siehe Foto) pro Top entfernt und das Ergebnis war ganz gut.
Gruß
Mike
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Damit waren alle Voraussetzungen gegeben, um die Seitenscheiben einzustellen. Da ich an dem Tag keine Unterstützung verfügbar hatte, habe ich den ganzen Tag mit den Einstellarbeiten zugebracht. Im Ergebnis bin ich nicht unzufrieden, aber ich glaube, es gibt noch Spielraum für Verbessergungen. Also werde ich da noch mal rangehen.
Viel wichtiger war für mich aber die Montage der Lenksäule. (Warum wohl? ) Nur so kann ich ja feststellen, ob alles auch so funktioniert, wie es soll. Also, Lenksäule rein und verkabelt. Dabei waren noch Fönarbeiten am Dash-Panel erforderlich, damit ich die Lenksäule auch richtig befestigen konnte. War letztlich aber kein Problem. Danach sah meine Vette auch ohne Sitze schon wieder wie ein Auto aus
Schlüssel rein und ich liebe diesen Sound. Sie sprang sofort an. Der nächste Blick galt den Instrumenten:
Drehzahlmesser funktioniert, alle übrigen Instrumente ebenfalls, auch die Uhr (original!) hat es überlebt und tickt wieder vor sich hin. Klappen gehen auf und die Scheinwerfer tun, was sie sollen. Blinker, Fernlicht und eigentlich alle Funktionsleuchten arbeiten. Auch die Innenraumbeleuchtung tut es wieder (hat vorher nicht funktioniert, die Lötarbeiten haben sich also ausgezahlt).
Was leider nicht funktioniert hat war die komplette Instrumentenbeleuchtung. Treue Leser dieser Threads wissen, dass ich die Beleuchtung auf LED umgerüstet habe. Im Falle der Funktionsleuchten hat das auch wunderbar funktioniert. Schön hell sind sie und leuchten alle. Also liegt die Vermutung nahe, dass das auch bei der Instrumentenbeleuchtung der Fall sein sollte.
Ich bin aber kein Fachmann. Also: Fehlersuche. Erster Punkt, Sicherung. Ausgebaut und siehe da, die Sicherung war kaputt! Hoffnung keimte auf, aber nach Einsetzen einer neuen Sicherung war das Ergebnis wie zuvor. Ich vermute, ich habe eventuell ein Masse-Problem oder aber der neue Lichtschalter, den ich eingebaut habe, hat eine Macke. Morgen beginnt die Fehlersuche, dazu brauche ich die kundige Hilfe meines Freundes Kub. Jede Hilfestellung aus dem Forum wird gerne angenommen.
Also raus auf die Bühne und die neue Tachowelle angeschlossen. Ergebnis: Tacho funktioniert auch, trotz Abnehmer für den Tripmaster, den ich reingequetscht habe.
Trotz des einen Problems freue ich mich riesig , dass der Rest geklappt hat und funktioniert. Nächste Woche kommen noch einige Kleinteile an, die ich für die Türen benötige. Nach der Messe in Essen werde ich hoffentlich die Renovierung komplett abschließen können.
Gruß
Mike
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