möchte gerne die Metallteile für die Body-Mounts aus Edelstahl drehen, damit sich hier langfristig keine Korrosion mehr breitmachen kann.
Bei den Deckscheiben ging die Sache recht problemlos, die Steckhülsen für die Mounts bereiten mir aber einige Probleme. Kenne mich leider nur mit Alu- und Stahl halbwegs gut aus, da wir bisher meist nur Verbrennungsmotoren für Flugmodelle gebastelt haben.
Sobald ich einmal die volle Länge, etwa 30 cm abdrehe, sind die Fräsplatten sofort stumpf Macht so keinen Sinn!
Hat jemand von den Profis einen (Insider-)Tip, welche Wendeplatten man für V2A verwenden sollte? Gibt´s irgendwelche speziellen Tricks?
Sorry, aber das ist Blödsinn. Schrauben und Scheiben aus Edelstahl lasse ich mir ja gefallen. Aber die Gummis helfen auch bei der Schwingungsdämpfung.....gleichzeitig gleichen die auch noch ein bißchen aus. Jede Wette, dass das schneller Risse provoziert !
danke für den Tip wegem der Verspannungen. Habe mich wohl etwas unklar ausgedrückt, meine aber die Metallteile.
Bei der Demontage meiner Body-Mounts kam das unten abgebildete Häufchen zum Vorschein (Bildoberseite). Das sind die Reste der Hülse, oder besser gesagt was davon übrig geblieben ist. Die originalen Hülsen, die wohl nur eloxiert (und das in einer widerlichen Qualität) sind, möchte ich aus V2A drehen.
Merkwürdigerweise sahen die Mounts im eingebauten Zustand noch recht "solide" aus.
Bei amerikanischen Passungen kommt es höchst selten auf ein paar 10tel an....
...jedefalls hab' ich jetzt kapiert was Du meinst. Aber nachdem ja hier das Heldentum manchmal unglaubliche Blüten treibt.....
....Ja, der Vorschlag von Andreas ist doch prima...selbst mit der Säge und ordentlich plangefeilt reicht da aus. Vor allem, wenn Du das so ablängen lassen kannst, dass das Rohr im Winkel geschnitten ist.
an die Rohre haben wir auch schon gedacht. Habe aber leider nichts passendes gefunden.
Bei gewerblichen Vetreibern ist die Mindestabnahmemenge leider oft so hoch, dass die Sache uninteressant wird.
Massive V2A-Stangen hätte ich halt schon zuhause liegen.
Werde nochmals etwas googlen und ebayn, vielleicht habe ich ja Glück.
Es gibt für die Edelstahlbearbeitung spezielle Wendplättchen,die aber auch
spezielles Geld kosten.Zum anderen solltest Du zumindest richtiges "Schneidöl"
und nicht nur Bohrwasser zum kühlen und schmieren benutzen.So machen
wir das bei uns in der Firma.Mit dem Schneidöl kommst Du schon ne Ecke weiter,
um das öftere tauschen der Plättchen wirst Du nicht rumkommen.
Das Geld für die anderen Plättchen würd ich mir lieber schenken.Höchstens
Du willst in Zukunft in Serie produzieren.
Wenn Du das Material schon hast,gibt es bei euch keine Metallbau Firma in der Nähe
zu denen Du gehen kannst die das für dich bearbeiten können? Schau doch mal
in die gelben Seiten.Es gibt heute schon Firmen die sich auf V2A speziallisiert haben.
Ist vielleicht unterm Strich die günstigere Lösung.
V2A und Schwarzstahl entwickelt eine gehörige Portion Kontaktkorrosion. Das wird innerhalb kurzer Zeit hin sein. Es sei denn, Du isolierst die verschiedenen Stahlarten voneinander.
Edelstahlschrauben sind sehr bruchgefährdet. Die Vibrationen und Torsionen werden Edelstahlschrauben abreissen, da sie die Bewegungen nicht mitmachen.
Manchmal ist es sinnvoller, die Sachen zu verwenden, die sich das Werk ausgedacht hat (wenn es nicht offensichtlich aus Kostengründen geschehen ist und wirklich verbessert werdern kann). Als beispiel kann ich einen immer wieder abgerissenen Anlasser an einem Chevy Suburban Diesel nennen. Ich habe dann immer festere Schrauben benutzt, um endlich Herr der Lage werden zu können. Erfolg waren noch eher abgerissenen Schrauben durch Torsionskräfte. Dann kam ein Schlauer (also kein Corvette-Fahrer) und sagte mir, ich solle doch mal die werksseitig verwendeten nehmen. Ergebnis: Der Anlasser hält bis heute, weil die Schrauben den Schwingungen nachgeben.
Übrigens, V4A ist salzwasserresistent, im gegensatz zu V2A.
Zitat:V2A und Schwarzstahl entwickelt eine gehörige Portion Kontaktkorrosion. Das wird innerhalb kurzer Zeit hin sein. Es sei denn, Du isolierst die verschiedenen Stahlarten voneinander.
Da muss ich Frank vollkommen recht geben.Das wäre der allergrösste Fehler den Du
machen könntest.Edelstahl aber auch andere höherwertige Materialien haben immer die
Eigenart die "schlechten" Eigenschaften der Materialien mit denen sie in direktem Kontakt
stehen anzunehmen.Wenn das so ist das sich diese Materialien DIREKT berühren dann hast
Du nicht lange Spass damit.Das V2A oder V4A koddert dann genauso
wie stinknormales "Eisen".
Zitat:Übrigens, V4A ist salzwasserresistent, im gegensatz zu V2A.
und Lebensmittelecht im Gegensatz zu V2A.Das spiel hier aber glaube ich kein Rolle