@ astei1:
Während meiner Berufszeit bin ich wirklich sehr viel in den entferntesten Ländern gewesen!
Teilweise ausserhalb der westlichen europäischen Zivilisation, welche durch unsere amerikanischen Freude sehr geprägt ist. Durch das Verhalten der US-Streitkräfte ausserhalb der USA, ist die Völksmeinung in den dort von mir besuchten Ländern ohne jedes Verständniss.
Also kein Verständniss!! Selbst gemachtes Leid ohne Einsicht.
Die Kontrollen in allen Ländern (ausser Länder die mit Israel im Konflikt stehen) waren vor der Bush-Jr.-Zeit locker-leicht bis Normal. Seit Bush-Jr. aktiv wurde, sieht das ganz anders aus.
Und jetzt?
Versuche mal jetzt in Bremerhafen an die Kai-Anlagen zu kommen oder überhaupt nur in den Inneren Hafenteil! Voll Gesperrt, da dort amerikanische Schiffe liegen oder erwartet werden oder, oder... Das gleiche gild für Hamburg.
Dieses ist ein Befehl (Kein Wunsch!!) der amerikanischen Regierung gewesen.
Echter Hafentourismus mit Bussen von umliegenden Bundesländern ist jetzt verboten!!
Genau dieses war vorher in den anderen Ländern passiert und die Bevölkerung fand das ganz grosse Klasse
Die US-Bevölkerung sieht dieses auch, aber durch die amerikanische Erziehung wird der Gerechtigkeitssinn in ganz komische Bahnen gelenkt.
Ich werde hier nicht schreiben, das dieses schon einmal bei uns in der weiteren Vergangenheit ebenso war.
Es mag viele US-Soldaten /GI's geben, welche Liberal sind, aber wird man dann Berufssoldat?
Ich habe US-Kasernenzeiten kennen gelernt (wir hatten hier oben bei Bremen eine ganze Kleinstadt mit US-Bürgern und Soldaten, mit US-Schulen usw.) da konnte man jederzeit rein um etwas zu reparieren. Personalausweis gezeigt und dann konnte man auch schon reinfahren. Jetzt ist das ganze bei den verbliebenen US-Kasernen erheblich schwieriger (jeder Nicht-US-Bürger ist ein potenzieller Terrorist).
In das "Ausland" reisen ist immer noch (wenn auch nicht mehr lange) erheblich einfacher.
Zudem wird auch eine Datenerhebung von der US-Regierung für alles was amerikanisches "Gebiet" betrifft, verlangt.
Deutschland zieht aber hier kräftig nach!
Also ich schliesse mich der Meinung von Eckaat voll und ganz an!
Ich möchte hier keinen verstimmen, aber die meisten Leute hier waren nur sehr, sehr selten alleine (ohne englisch sprechende Kollegen, also wirklich alleine und nur mit der dortigen Bevölkerung im Kontakt) in der Pampa oder in der Taiga oder im Busch oder im Hochgebirge von Latein-Amerika, den sogenannten Krisengebieten (laut US-Auskunft) oder in friedlichen Gebieten (Türkei) wo die Granaten währen der Arbeit an Generatoren in unmittelbarer Nähe einschlagen, weil dort seit langem Krieg geführt wird!
Fast Überall wo der "Amerikaner" ist oder war, ist Krieg, Armut, Aufstand, Unfrieden und die Bevölkerung verzweifelt.
Die Horror-Märchen aus der Bild-Zeitung oder unseren (US) Fernseh-Nachrichten sind ohnehin leichter zu glauben, wenn man noch nie dort vor Ort war!
Also Ecki, Du bist auf der richtigen fahrbahn, auch wenn Sie Dir auf Deiner Spur fast alle Entgegen kommen
Sorry, bin halt schwer durch "freihe US-amerikanische Arbeitskollegen" und vielen Fernreisen geprägt!
Gruss,
STRUPPI