05.05.2016, 18:00
Hallo zusammen und einen schönen Vater-/Feiertag!!!
Das ist ja ein echter Spaß mit den Stellschrauben :bang:. Zunächst muss ich etwas ausholen. Ich beschäftige mich mittlerweile zum 3. Mal mit den Dingern. Runterdrehen wollte ich den Wagen ohnehin nur moderat, da es so ja schon häufig an der Lippe vorne schrappt. Also irgendwann im Dezember, als es so mild war und ich wg. dem Saisonkennzeichen eh nicht fahren konnte, stand die Lackierung der Bremssättel an und ich dachte, schraubst Du doch gleich mal bissel am Fahrwerk rum. Das war dann aber auch ganz schnell wieder vorbei, da hinten rechts garnix ging. Also alle vier Stellschrauben mit WD40 geflutet und so stehen lassen. Im März kam mir das Thema dann wieder in den Sinn. Man konnte an den Gummis der Stellschrauben sehen, dass das WD40 durch das komplette Gewinde gekrochen war. Also guter Dinge wieder aufgebockt den Wagen und Pustekuchen. Zwischenzeitlich hatte mir Dieter (DLP) u.a. das Super Crack Schraubenlösersspray von Normfest empfohlen. Also habe ich nach dem zweiten gescheiterten Versuch dieses Spray besorgt. Heute dann Versuch Nummer 3. Natürlich habe ich direkt hinten rechts begonnen und mit dem Spray sowie etwas hin und her gab die Schraube schließlich nach und ließ sich einstellen. Hinten links hätte man auch mit der Hand drehen können, so leicht ging da die Schraube. Also homöopathische 1,5 Umdrehungen runter und gut (mehr ging auch nicht). Vorne wollte ich somit eigentlich auch nicht mehr runter drehen, wegen dem Geschrappe. Vorne rechts ging’s wieder spitze, wäre quasi auch mit der Hand gegangen. Aber dann kam Murphy's Law – die letzte Schraube klemmt… LECK MICH AM AR…!!! Kein Spray und kein Werkzeug bekam diese Schraube bewegt, die ganze Euphorie ging langsam den Bach runter und der Schraubenkopf wurde immer runder . Der Klügere gibt irgendwann dann doch nach und so habe ich rechts eben wieder 1,5 Umdrehung hoch gedreht. Naja, aktuell rede ich mir den Kompromiss schön. Wollte ja eh nicht viel runter und sie steht jetzt optisch eigentlich schon sauber da (siehe Bild), weil hinten war’s vorher echt hoch. Und sie schrappt trotzdem nicht mehr als vorher. Also eigentlich alles gut. Dennoch fuchst mich das irgendwie . Das Konstruktionsprinzip ist ja eigentlich cool… wenn sich alle Schrauben so easy drehen ließen. Daher beschleicht mich nun die Frage wie man wohl die Blattfeder ausbaut??? Scheint mir auf den ersten Blick auch sehr simpel, oder? Wagen aufbocken, Feder mittig mit Wagenheber unterstützen, Befestigungspunkte lösen und Feder langsam entspannen. Bin ich da schief gewickelt oder passt das?
Gruß
Franz
P.S. von Peter schnapp ich mir nun einfach noch den Satz Stellschrauben als Reserve…
P.P.S. natürlich war ich nach der Schraubaktion auch mit dem Bollerwagen unterwegs, macht man ja so am Vatertag, gell…
Das ist ja ein echter Spaß mit den Stellschrauben :bang:. Zunächst muss ich etwas ausholen. Ich beschäftige mich mittlerweile zum 3. Mal mit den Dingern. Runterdrehen wollte ich den Wagen ohnehin nur moderat, da es so ja schon häufig an der Lippe vorne schrappt. Also irgendwann im Dezember, als es so mild war und ich wg. dem Saisonkennzeichen eh nicht fahren konnte, stand die Lackierung der Bremssättel an und ich dachte, schraubst Du doch gleich mal bissel am Fahrwerk rum. Das war dann aber auch ganz schnell wieder vorbei, da hinten rechts garnix ging. Also alle vier Stellschrauben mit WD40 geflutet und so stehen lassen. Im März kam mir das Thema dann wieder in den Sinn. Man konnte an den Gummis der Stellschrauben sehen, dass das WD40 durch das komplette Gewinde gekrochen war. Also guter Dinge wieder aufgebockt den Wagen und Pustekuchen. Zwischenzeitlich hatte mir Dieter (DLP) u.a. das Super Crack Schraubenlösersspray von Normfest empfohlen. Also habe ich nach dem zweiten gescheiterten Versuch dieses Spray besorgt. Heute dann Versuch Nummer 3. Natürlich habe ich direkt hinten rechts begonnen und mit dem Spray sowie etwas hin und her gab die Schraube schließlich nach und ließ sich einstellen. Hinten links hätte man auch mit der Hand drehen können, so leicht ging da die Schraube. Also homöopathische 1,5 Umdrehungen runter und gut (mehr ging auch nicht). Vorne wollte ich somit eigentlich auch nicht mehr runter drehen, wegen dem Geschrappe. Vorne rechts ging’s wieder spitze, wäre quasi auch mit der Hand gegangen. Aber dann kam Murphy's Law – die letzte Schraube klemmt… LECK MICH AM AR…!!! Kein Spray und kein Werkzeug bekam diese Schraube bewegt, die ganze Euphorie ging langsam den Bach runter und der Schraubenkopf wurde immer runder . Der Klügere gibt irgendwann dann doch nach und so habe ich rechts eben wieder 1,5 Umdrehung hoch gedreht. Naja, aktuell rede ich mir den Kompromiss schön. Wollte ja eh nicht viel runter und sie steht jetzt optisch eigentlich schon sauber da (siehe Bild), weil hinten war’s vorher echt hoch. Und sie schrappt trotzdem nicht mehr als vorher. Also eigentlich alles gut. Dennoch fuchst mich das irgendwie . Das Konstruktionsprinzip ist ja eigentlich cool… wenn sich alle Schrauben so easy drehen ließen. Daher beschleicht mich nun die Frage wie man wohl die Blattfeder ausbaut??? Scheint mir auf den ersten Blick auch sehr simpel, oder? Wagen aufbocken, Feder mittig mit Wagenheber unterstützen, Befestigungspunkte lösen und Feder langsam entspannen. Bin ich da schief gewickelt oder passt das?
Gruß
Franz
P.S. von Peter schnapp ich mir nun einfach noch den Satz Stellschrauben als Reserve…
P.P.S. natürlich war ich nach der Schraubaktion auch mit dem Bollerwagen unterwegs, macht man ja so am Vatertag, gell…