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13.02.2019, 16:18
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.02.2019, 16:18 von Rald.)
übrigens gab es bereits Ende des 19. Jahrhunderts und Anfang des 20.Jahrhunderts , also über 100 Jahre schon den Anfang der Elektro-Mobilität
https://www.yello.de/mehralsdudenkst/die-geschichte-der-elektromobilitaet-vom-uralt-dreirad-bis-zu-tesla-und-co/#gref
Grüße,
Gerald
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@Zaphod das erkärt dann auch, warum ne Batterieheizung an Bord ist.
Viele Grüße, Martin
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(13.02.2019, 17:36)daabm schrieb: @Zaphod das erkärt dann auch, warum ne Batterieheizung an Bord ist.
Quizfrage, woher nimmt die Batterieheizung ihren Saft?
Grüsse
Manu & Mike
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Vom Ladeanschluss. Sonst von sich selbst, was natürlich total besch... ist 🙈
Viele Grüße, Martin
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13.02.2019, 20:32
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.02.2019, 20:34 von Rainmaker.)
(13.02.2019, 13:23)Zaphod schrieb: Da bei Kälte der maximal entnehmbare Strom von 20C ( 20x5 = 100A) auf z.B. ein Viertel (=5C / 25A) absinkt, könne es sein, dass man dann bei 0.5A Entladestrom schon nicht mehr die maximale Kapazität zur Verfügung hat, sondern nur bei 1/4 davon (125mA).
Bei den 125mA fehlt bei deiner Rechnung eine 0 und ein h. Die Kapazität wird in Milliamperestunden (mAh) angegeben.
Also: Dein 5000er Lipo mit 20C Belastbarkeit kann unter optimalen Bedingungen mit 100A belastet werden. Rein rechnerisch wäre er dann nach (60 Minuten geteilt durch 20C) 3 Minuten leer. Bei einer Belastung von 5A, also 1C, hält er eine Stunde. Bei deinen aufgeführten 0.5A hält er dann 10 Stunden.
Und jetzt kommt die Kälte ins Spiel: Das bei Kälte nur noch 1/4 der C-Rate an Belastbarkeit vorhanden wäre halte ich aus meiner praktischen Erfahrung heraus für ein Gerücht. Wäre das so, dürfte keines meiner Flugmodelle bei kaltem Wetter mit kaltem Akku vom Boden abheben. Bei den Kunstflugmodellen habe ich bei rd. 50A Strom endloses senkrechtes Steigen. Bei Kälte vermute ich aufgrund der Steigleistung einen Verlust von ca. 20-30%, aber keinesfalls nur noch 1/4 der C-Rate die bei warmen Temperaturen geliefert werden.
Dem kann man übrigens begegnen, wenn man die Spannung rauf und den Strom dann bei gleicher Leistung runternimmt. Dann kommt der Akku durch den niedrigeren Strom gar nicht in den A-Bereich, in dem er bei Kälte einbrechen würde.
Leider nur durch ein viel höheres Gewicht erreichbar.
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13.02.2019, 21:34
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.02.2019, 21:34 von MikeG.)
Also falls es so ein sollte, dass ein Elektroauto im Winter nur so ca. 20-30% seiner Akkuleistung verliert, dann ist natürlich alles in bester Ordnung.
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13.02.2019, 22:37
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.02.2019, 22:38 von Rainmaker.)
(13.02.2019, 21:34)MikeG schrieb: Akkuleistung
Dass man im Winter nicht so weit kommt wie im Sommer liegt u.a. daran, dass man im Winter eher Licht, Heizung, Gebläse, Sitzheizung etc. an hat. Die Kälte verringert nicht die Kapazität des Akkus, sondern die Eigenschaft, Leistung-also hohe Ströme-abzuliefern.
Es wird zurecht immer wieder auf der Reichweite rumgehackt, weil das eben eine relevante Grösse ist. Betrachten wir aber einfach mal ein Verbrennerauto, bei dem anstatt der Verbrach die Reichweite angegeben wird.
Also: Der neue VW-BMW-AUDI XY hat einen 50 Liter Tank. Die Werbung propagiert nun, damit kommt er 1000km weit. Erboßte Kunden reklamieren nun, dass sie nur max. 800km schaffen und nur, wenn sie das Gaspedal ganz sanft streicheln, wären die 1000 vielleicht machbar. So zu fahren wäre aber fern der Realität. Würden die E-Auto Hersteller keine Reichweite, sondern einfach einen Tank(Akku)inhalt und den NEFZ-Verbrauch (beim E-Auto in Kw/h ausserorts, innerorts, Durchschnitt), der weder beim E-Auto noch beim Verbrenner reell ist, sähe es gefühlt bestimmt gar nicht so dunkel aus. Wenn der Tank leer ist muss er genauso gefüllt werden wie der Akku.
Wenn mal viele E-Autos neben den Verbrennern herfahren, schont das die Resource Erdöl. Das ist bestimmt kein Fehler, wenn das noch etwas länger ausreicht. Deshalb würde ich das E-Auto auch nicht verteufeln.
Die Welt werden wir mit dem E-Auto aber nicht retten. Es ist ein Trugschluss zu glauben dass es das Nonplusultra wäre, aus der Haustür seines Niedrigenergie-Passivhauses zu gehen, in sein Elektroauto zu steigen, damit in den Bio- oder Eineweltladen zu fahren um dort Fairtrade-Kaffee zu kaufen. Wer was für die Umwelt tun will, sollte in seiner ungeheizten 2-Zimmerwohnung bleiben, sich nur von Gemüse ernähren, am besten keine Kinder haben und all seine Arbeits-, Besorgungs- und Urlaubsfahrten bestenfalls noch mit dem Zug, oder noch besser mit dem Fahrrad machen.
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Weil es so gut dazu paßt: https://www.br.de/mediathek/video/kontro...00184230b0 (zweiter Beitrag, ungefähr Minute 10) - ich habe keinen Anlaß, den Öffentlich-Rechtlichen heftig zu mißtrauen.
Wenn das stimmt (wovon ich ausgehe), bin ich Opfer eines Chef-Ideologen, der als Berater im Verkehrsministerium sitzt und seit ca. 4 Jahren alle Alternativen zur E-Mobilität mit Nachdruck bekämpft und abwürgt. Und die EU-Ober-Chef-Ideologen unterstützen ihn dabei. Läuft also super für uns.
Ich zitiere mich: Egal was man grad macht, es ist falsch.
Viele Grüße, Martin
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...dieses alberne Vergleichen mit dem Benzinverkauf in den Apotheken Anfang des letzten Jahrhunderts nervt: Man glaubt es kaum, aber damals war es schon möglich, soviel Benzin mitzunehmen, wie man für die Fahrt brauchte. Davon ist die Elektromobilität heute, nach mehr als 100 Jahren und zig Milliarden Euro forschen, entwickeln, fördern, ...noch sehr weit entfernt.
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14.02.2019, 02:02
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.02.2019, 02:04 von galaxy7.)
Der Vergleich mit Benzin-Tankstellen hinkt auch gewaltig:
Für eine Benzin-Tanke braucht es nur ein Grundstück, Bagger, Erdtank, Zapfsäulen und schon kann die Tanke beliefert werden und in Betrieb gehen.
Für eine E-Tankstelle werden zuerst genügend Parkplätze benötigt und dann müssen noch kilometerweit armdicke Stromkabel bis zum nächsten Hochstromverteiler verlegt werden. Wenn auf dem Weg dahin zufällig ein paar private Grundstücke liegen, kann es Jahre dauern bis eine E-Tanke in Betrieb gehen kann ...
Gruß Armin
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