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Moin,
an meiner Handschalter Z06 habe ich bis dato noch thermischen Probleme fetsgestellt, die Motorsteuerung zum Notprogramm animierten.
Gott sei dank.
Das liegt aber, keine Ahnung, wenn sie bei meiner Vette auch bereits veranlagt sind, an dem recht neuen Fahrzeug und vermutlich an der Art und Weise des Gebrauchs von mir. Noch nicht viele Kilometer. Jetzt Winter etc.
Beim US-Händler Lehman wurde mir auch (und auch von anderen) erzählt, dass nur Kunden mit dem Wandlerautomatik-Getriebe, wenn überhaupt, thermische Probleme hätten.
Aber gerne lerne ich dazu, wenn es zwischen MT 7 und AT 8 keinen Unterschied in der thermischen Stadfestigkeit geben soll.
Obwohl von der Kühlersituation könnte ich es mir schon vorstellen, dass das AT 8 im Nachteil ist. Aber gut.
Dann ("schmunzel") möchte ich mit geringem Aufwand nur die angegeben Serienleistung haben und die Kühlung hat dann Priorität. Logisch.
Ich werde es die Zeit beobachten.
Danke für die Information und Gruß,
Rocketman
Hinweis: Personen mit einem übertriebenen Sicherheitsbedürfnis sollten besser das Corvettefahren unterlassen!
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18.03.2019, 23:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.03.2019, 23:53 von metalworks.)
(18.03.2019, 13:16)Stefan68 schrieb: (18.03.2019, 11:23)metalworks schrieb: Die gehören zusammen. Es ist ja nicht so, dass man man nach einer Beschleunigungsaktion sofort wieder komplett vom Gas geht. Doch, genau so ist es bei mir meistens. Ich finde es immer schwierig, wenn andere mir sagen, was für mich richtig ist.
Gruß
Stefan
Niemand will dir irgendwas vorschreiben. Nur erhöhen auch kurze Beschleunigungen die Themperaturen. Die Frage ist halt auch, was "kurz" für den Einzelnen bedeutet. Kurz auf 200, oder kurz auf 320 (davon ging ich aus) sind halt 2 paar Schuhe. Die Frage ist eh, warum man dann viel Geld für was ausgibt, dass man eigentlich gar nicht braucht (und nein, du kannst dir natürlich auch 1.000 PS ins Auto machen, ist mir völlig wurscht und dein gutes Recht). Fakt ist aber, dass alle Kompressor-Vetten bei artgerechtem Betrieb gerne mal leistungsreduziert laufen. War bei meiner C6 ZR1 auch so. Dauerte nur etwas länger als bei der C7 Z06, habs aber mehrfach hinbekommen. Und seit meiner Um- und Aufrüstung kann ich die Lady bedenkenlos auch 10 mal durchbeschleunigen und alles ist gut. Aber ich stehe dazu, dass ich nicht nur mal kurz beschleunige, sondern, soweit möglich, das Fahrzeug auch flott bewege.
Gruß
Harald
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Noch ein Angebot aus dem www zum Thema: https://www.techtec.de/corvette-c7-z06-lt4-kompressor/
Das Unternehmen selbst kenne ich nicht. Nur ein Zufall aus meinem Berufsalltag führte mich zu dieser Adresse.
DER Hubert.
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Die Z die annähernd die Serienleistung erreicht möchte ich erst einmal sehen, von daher bin ich bei den Angaben auf der verlinkten Seite doch etwas skeptisch.
Gruß Andreas
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19.03.2019, 11:31
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.03.2019, 14:39 von TIKT-Performance.)
Guten Morgen zusammen.
Im Grunde genommen ist es doch ganz einfach, wer bis jetzt noch nie irgend ein Problem in Bezug auf thermische Probleme und damit verbundene Leistungsreduzierungen hatte, kann Problemlos auch noch ein paar PS drauf packen ohne das irgend etwas gravierendes passiert.
Von einem kleineren Pully würde ich allerdings immer abraten, einfach weil ein Teil des Problems einfach der kleine Kompressor ist!
Wer z.B. sein Auto selten (besser nie) über 5900U/min dreht, wird von dem ganzen Thema auch nie was erfahren oder spüren. Darüber kommt der Kompressor in einen Bereich wo er mit zunehmender Drehzahl an Effizienz verliert und damit verbunden immer mehr heiße Luft produziert!
Das wiederum löst dann (immer vorausgesetzt man gast weiter an) eine Kettenreaktion aus!
Somit ist die Pully Variante nur gut, wenn man mal auf Teufel komm raus, dem Forum zeigen will, das so eine Z06 auch unter 6Sek. von 100-200 beschleunigen kann.
Luftfilter mit einem sauberen Mapping ist noch die effizienteste Lösung, in wie Weit ein Fächerkrümmer darüber hinaus Sinn macht (auch in Bezug auf Lärm und das damit verbundene Theater mit der Rennleitung) muss auch jeder selbst für sich entscheiden?
Bis hier hin sind das alles noch Maßnahmen welche man auch ohne Veränderungen an der Kühlung noch verantworten kann, gerade oder besonders wenn die Besitzer (in erster Linie sich selbst gegenüber) ehrlich genug sind und diese Umbauten nur selten und vor allem nicht über längere Passagen abzurufen.
Noch etwas zur unserer Kühlung, unsere Kühlung ist kein Tuning, keine Leistungssteigerung!
Ein Fahrzeug was nur 600PS hat, wird mit unserer Kühlung nicht auf einmal 650PS haben, es wird nur die vorhandene Leistung einfach viel länger halten können und das funktioniert stabil bis zu +-700PS.
Ich betone aber immer wieder, das selbst mit unserer Kühlung ich dringend von einem kleineren Pully abrate, bzw. unsere Kühlung durch ein solche Maßnahme wieder schlechter (in schlimmsten Fall) Wirkungslos wird!!
Ein weiterer Punkt, unsere Kühlung ist auf Performance ausgelegt, sprich sie brauch Luftdurchsatz! Stau, langsames Rollen, oder direkt nach einer Standzeit wo der Motor sehr heiß wurde, brauch unser System immer erst ein paar Km damit der Kreislauf über den Fahrtwind durchzirkuliert wird.
Noch ein Punkt, dieses ganze Thema ist nicht Anhand eines Beispiels zu erklären, hier spielen extrem viele Dinge eine Rolle und nehmen Einfluss auf´s Gesamtergebnis, Wasser, Öl, LL, Ansaugrohr, Lenkung, der komplette Motorraum, das Motorenkonzept usw. spielen dabei eine Rolle.
Jede dieser Komponenten trägt etwas dazu bei.
Beispiel Öl Wasser.
Das Motoröl wird über einen Wärmetauscher und einen im Wasserkühler integrierten Öl Kühler gekühlt.
Es gibt auch System wo das funktioniert, bei der Corvette tut es das nicht!
Solange alles noch irgend wie im grünen Bereich ist wirkt alles perfekt.
Aber wenn das Öl mal z.B. auf 120C° steigt, soll die Temperatur mit Wasser welches dann aber selbst schon bei 105C° steht wieder herunter kommen?
Sagen wir mal das geht gerade noch so, man aber weiter Gas gibt, dann steigt das ÖL weiter auf 130C° und das Wasser zieht mit bis auf 115C°
Nun haben wir ein Delta von 15C° was binnen Sekunden greifen soll?!
Wenn das Öl dann weiter auf sagen wir mal 140C° oder noch mehr steigt, dann kann doch 120C° heißes Wasser gar nix mehr ausrichten, vielmehr übernimmt das heiße Öl doch dann die Funktion des Erhitzers vom Kühlwasser!
Ja da gibt es dann auch noch kleine Unterschiede, fahre ich so einen Versuch mit einem halb kalten Fahrzeug, oder wie kalt ist er draußen und es macht noch einen Unterschied, ob ich 300 auf der Ab fahre mit extrem viel Luftdurchsatz, was auf der Rennstrecke wieder ganz anders ist!
Bei einer Bremsen Kühlung spielt die Außentemperatur fast keine Rolle, weil ob ich eine 1000C° heiße Bremsscheibe mit 10C° kalter Luft oder mit 30C° warmer Luft versuche zu kühlen, macht das bei einem Delta von knapp 1000C° keinen Unterschied.
Bei einem Delta von nur 10-20C° erreiche ich doch fast gar nix mehr!
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.03.2019, 15:24 von Stefan68.)
(18.03.2019, 23:52)metalworks schrieb: Die Frage ist eh, warum man dann viel Geld für was ausgibt, dass man eigentlich gar nicht braucht (und nein, du kannst dir natürlich auch 1.000 PS ins Auto machen, ist mir völlig wurscht und dein gutes Recht). Ich hab doch gesagt, dass ich gern mal kurz beschleunige. Wie kommst du darauf, dass ich Geld ausgebe für etwas, das ich nicht brauche?
@C63: Ich hatte vorher einen AMG GTS und meine Frau fährt einen W205 C63. Ich würde den Motor auf keinen Fall gegen den Z06 Motor tauschen wollen.
Gruß
Stefan
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Und wenn ich schon mal in Stimmung bin.
Schalter vs. A8
Seit geraumer Zeit fällt immer wieder die Behauptung, das die Schalter nicht von thermischen Problemen betroffen seien?!
Da muss man mal Fragen warum, soll das so sein?
Die Schalter haben einen kleinen zusätzlichen Wasser Kühler liegend an der Stelle verbaut, wo beim A8 der Getriebe Kühler liegt. Die Automaten haben dafür einen dickeren (50mm insgesamt zu 30mm bei den alten Versionen) Hauptwasser Kühler.
Beide Varianten bringen etwas und beide Varianten helfen auch und nach dem was wir bisher gesehen haben, ist die Schalter Variante in der Tat auch ein kliiiiiiitzekleines Stück effizienter.
Hier ist es aber trotzdem so, das es für die die bisher keine Probleme hatten, nun nochmal besser aussieht und auch besser ist.
Für die die mit ihren Fahrzeugen ans Limit (z.B. Rennstrecke mit Blick auf die Rundenzeiten und Anzahl der gefahrenen Runden) gehen, verbessert sich das Ergebnis dahingehend, das sie nun 2-3min länger fahren können bevor wieder alles so ist wie bei den 2015-2017ern Modellen!
Was dem Schalter sehr hilft ist, das beim Schalter die Fahrer (warum auch immer?) deutlich seltener den Bereich von 6000-6500U/min nutzen?
Das wiederum hilft der ganzen Geschichte wieder enorm (siehe mein voriger Post) und so entsteht der subjektive Eindruck, das die Schalter weniger davon betroffen sind, stimmt aber nicht weil es ist immer noch eine Z06 mit dem selben beengtem Motorraum, den Kühl Verhältnissen, dem selben Motoren Konzept inkl. dem selben am oberen Limit laufenden Kompressor!
Eventuell hilft es auch mal mit sachlichem Menschenverstand darüber nachzudenken, warum es zu diesem Thema auch in den Staaten zig Threads gibt, viele Tuner versuchen das Problem in den Griff zu bekommen, ja selbst GM (wenn auch spärlich) darauf reagiert, wenn doch eigentlich gar kein Problem vorhanden sein soll, woher kommen dann die Beschwerden?!
Sind das alles Freunde vom TIKT die mir zu ungeahntem Reichtum und Ehre verhelfen wollen?
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Danke, Thomas, unbekannterweise, für deine Beiträge.
Genau die sind es, die aus einem Laberforum ein Interessantes Forum machen!
Gruß
Georg
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(19.03.2019, 12:35)TIKT-Performance schrieb: Und wenn ich schon mal in Stimmung bin.
Schalter vs. A8
Seit geraumer Zeit fällt immer wieder die Behauptung, das die Schalter nicht von thermischen Problemen betroffen seien?!
Da muss man mal Fragen warum, soll das so sein?
Die Schalter haben einen kleinen zusätzlichen Wasser Kühler liegend an der Stelle verbaut, wo beim A8 der Getriebe Kühler liegt. Die Automaten haben dafür einen dickeren (50mm insgesamt zu 30mm bei den alten Versionen) Hauptwasser Kühler.
Beide Varianten bringen etwas und beide Varianten helfen auch und nach dem was wir bisher gesehen haben, ist die Schalter Variante in der Tat auch ein kliiiiiiitzekleines Stück effizienter.
Hier ist es aber trotzdem so, das es für die die bisher keine Probleme hatten, nun nochmal besser aussieht und auch besser ist.
Für die die mit ihren Fahrzeugen ans Limit (z.B. Rennstrecke mit Blick auf die Rundenzeiten und Anzahl der gefahrenen Runden) gehen, verbessert sich das Ergebnis dahingehend, das sie nun 2-3min länger fahren können bevor wieder alles so ist wie bei den 2015-2017ern Modellen!
Was dem Schalter sehr hilft ist, das beim Schalter die Fahrer (warum auch immer?) deutlich seltener den Bereich von 6000-6500U/min nutzen?
Das wiederum hilft der ganzen Geschichte wieder enorm (siehe mein voriger Post) und so entsteht der subjektive Eindruck, das die Schalter weniger davon betroffen sind, stimmt aber nicht weil es ist immer noch eine Z06 mit dem selben beengtem Motorraum, den Kühl Verhältnissen, dem selben Motoren Konzept inkl. dem selben am oberen Limit laufenden Kompressor!
Eventuell hilft es auch mal mit sachlichem Menschenverstand darüber nachzudenken, warum es zu diesem Thema auch in den Staaten zig Threads gibt, viele Tuner versuchen das Problem in den Griff zu bekommen, ja selbst GM (wenn auch spärlich) darauf reagiert, wenn doch eigentlich gar kein Problem vorhanden sein soll, woher kommen dann die Beschwerden?!
Sind das alles Freunde vom TIKT die mir zu ungeahntem Reichtum und Ehre verhelfen wollen?
Für denjenigen, der mit seinem Fahrstil die Automatikversion früherer Baujahre in den Notlauf bringt, kann die handgeschaltete Version bei gleichem Fahrstil durchaus problemfrei fahren.
Wer ein guter Fahrer ist und auf einer kurvenreichen Rennstrecke ans Limit geht, für den sind die Unterschiede nur wenige Minuten.
Es hängt also immer von vielen Details ab und insofern leuchtet es schon ein, warum es weniger Fahrer mit handgeschalteten Fahrzeugen gibt, die Probleme haben als Fahrer mit Automatikgetriebe.
Eine neue und sehr interessante Information ist, dass es für die Automatikversion der neueren Baujahre einen dickeren Hauptkühler gibt.
Wenn der auch in die handgeschaltete Version passt, kann das zusammen mit dem Zusatzkühler für einige Fahrer durchaus notlauffreies Fahren bedeuten, die vorher Probleme hatten.
Wie gesagt, dem Profi auf der Rennstrecke wird das nur wenig helfen.
Gruß
Götz
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