11.12.2019, 15:32 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.12.2019, 15:34 von Moar.)
@C3-Mike
Eine Corvette suche ich schon seit Jahren.
Auf die Corvette bin ich nicht wegen den ROI gekommen, sondern wegen dem guten Handling und Leistungsgewicht. Eine Corvette mit “nur 200PS“ geht auch schon nicht schlecht, speziell wenn es ein Schalter ist. Aber aus einen 5.7L Motor bekommt man sowieso noch viel mehr raus. Die Corvette gefällt mir einfach gut von der Form, und Ersatzteile bekommt man auch leicht und sind relativ günstig. Trotzdem möchte ich nicht das ich was kaufe was an Wert verliert (das ist einfach meine Einstellung).
Ob die Corvette jetzt 1% oder 6% im Jahr macht ist mir egal. Hauptsache ich habe was gekauft mit guter Substanz was mir nicht davon rostet.
11.12.2019, 17:00 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.12.2019, 17:04 von Moar.)
(11.12.2019, 16:27)Norbert K. schrieb: Das ist eine sehr schöne C3 zu fairem Preis. Nur muß der Patrick dann sein Anfangs erwähntes Budget etwas aufstocken.....
Du meinst die goldene Corvette, oder?
Das Teil hat 340PS! Was soll ich damit anfangen in Österreich?
Wenn ich die für ein Jahr anmelde zahle ich in einem Jahr wahrscheinlich mehr an Motorsteuer wie ihr Deutschen in 10 Jahren!
Ich lasse mich doch nicht abzocken von Österreich.
Ein "steuersparender" Oldtimer wäre dieser Mustang hier: https://www.automobile-riekmann.at/verka...70_rot.htm
Hat ca. 450PS aber nur 200PS eingetragen lt. Händler :-)
Aber ich glaube der ist überteuert. €40k wäre glaube ich ein guter Preis für einen 347 Stroker Mach 1 Fastback.
Das ist nur ein Beispiel.
Schön wäre es wenn ich eine Corvette mit Big Block und 165PS (eingetragen) finden würde mit Ösi-Zulassung!
Ich nehme mal an, dass die 340 angegebenen PS SAE PS sind. Die werden bei einer Einzelgenehmigung, welche bei jeder EZ eines Oldtimer im Inland notwendig sein wird, auf DIN PS umgerchnet (ca. - 30%). Und wenn bereits eine Zulassung vorliegt und nicht umgerechnet wurde so kann man eine Umrechnung beantragen welche nur eine Formalität ist.
(11.12.2019, 14:21)Grimlock schrieb: Der ROI-Ansatz passt nicht zu einem Auto wie der Corvette.
Der ROI passt nicht, wirklich?
4.6-5.5% pa. sind heutzutage schon sehr gut!
Anbei ein Chart mit den durchschnittlichen Marktpreisen (USA) der C3.
Aber mit Oldtimern der höheren Klasse würde es natürlich mehr Sinn machen weil der absolute Gewinn somit auch viel größer ausfallen würde.
Größere Summen investiere ich aber z.Zt. nur in Gold und Silber.
Auf einem Oldtimer braucht nur ein paar mal ein Vogel scheißen, eine Katze drauf markieren oder ein Steinschlag und dann ist er schon um einiges weniger wert.
Oder stell dir vor, man hat einen Ferrari und der Motor fängt an Probleme zu machen -> dann wird´s wirklich teuer!
Also relativ hohes Risiko auf Wertverlust wenn mal was schiefgeht. Deshalb suche ich günstigere Oldtimer.
Hey Moar,
Wo findet man denn das Chart, auch für alternative Jahrgänge, zB.1971?
Im Dezember 2018 wurde das ATH von 355 erreicht was im Sep 2019 nochmal getestet wurde aber nicht durchbrochen werden konnte (Double-Top).
Double-Top bedeutet, dass eine Korrektur auf dem HAGI-Top Index zukommen wird.
Aber es ist sehr beachtlich, dass der HAGI-TOP eine durchschnittliche Performance von 15% p.a. seit 1980 hingelegt hat!
Der HAGI-Top Index beinhaltet aber nur sehr hochwertige und seltene Oldtimer.
Der zweite Chart auch sehr interessant (Classic Cars im Vergleich zu anderen Vermögenswerten).
Vergiss die Träume mit Wertsteigerung und die Charts...
Auch wenn die Prognose der Charts stimmt...du dann aber einen Motor oder
Getriebeschaden hast...oder andere Reparaturen....
Bist du schon mal eine Corvette mit 160 und 300PS gefahren? Haben dir die 160 Spass gemacht?
Klar Spass kostet in Österreich....nervt mich auch...aber man kann ja auf Spass verzichten oder auswandern :-)
Einfach mal so als Beispiel...ich habe vor über 20 Jahren eine 1970 454 Corvette in sehr originalem und guten Zustand gekauft. Jetzt 20 Jahre später ist der Wert theoretisch mehr als das doppelte - also theoretisch eine super Geldanlage :-)
Praktisch schauts total anders aus - um den Zustand zu erhalten musste ich immer wieder Dinge reparieren, Teile tauschen und und und....und dabei hatte ich Glück...war nie was gröberes kaputt und die Arbeit war immer Eigenleistung...
Wenn ich mir nun den Spass machen würde alle Teile aus 20 Jahren zusammen zu zählen....dann noch die ganzen Serviceteile all der Jahre...dann noch das Benzin...vielleicht noch die Versicherung und Steuern....
Finanztechnisch war der Kauf der Corvette ein totaler Unsinn...das coole daran ist, das wusste ich im vorhinein - somit konnte und kann ich geniessen ohne Reue :-)
Mich nerven auch die hohen Steuern...aber Spass kostet bei uns halt leider ein bissl mehr...würde aber deswegen nicht auf PS verzichten...wenns zu teuer ist meldet man im Sommer halt einfach kürzer an.