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Zitat:in Sachen Qualität hat die C6 auch noch mal einen Riesensprung gemacht
Na, dann warten wir mal ab, wenn hier im C6-Technik-Forum die ersten Hilferufe auftauchen und wie sich die Qualität verbessert hat, wenn die C6 erst mal unter Alltagsbedingungen über die Autobahn geprügelt wird; das ist etwas anderes, als wenn man ein Auto für einen Test nur mal ein paar Runden über den Hockenheimring heizt.
Bisher war es jedenfalls immer so (C3 ---> C4, C4 ---> C5), dass jedesmal von GM beteuert wurde, die Qualität verbessert zu haben. Pfeifendeckel iss. Getriebe-, Bremsen- und Elektronikprobleme ziehen sich schon seit mehr als 20 Jahren wie ein roter Faden durch die Corvette-Geschichte.
Ich bin daher nicht ganz so optimistisch.
Gruß, Midnight-Cruiser
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Andererseiits steht der letzte Absatz in der AMS: " kann nahezu alles, was ein Porsche kann - und das für viel weniger Geld.
Das Zitat stammt aus dem Jahr 1970. Aber selbst heuite trifft es den Nagel auf den Kopf. "
, ....... vette Grüße, Gerd
°° °°
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Ich habe den Vergleichstest in auto motor und sport vom 5.1.2005 Corvette C6 versus Porsche Carrera S und Jaguar XKR auch gelesen. Da dieser Test in einem Bewertungskriterium (Beschleunigungswerte) irrelevante Angaben über die C6 enthält, konnte ich es nicht verkneifen, an AMS einen Leserbrief zu verfassen, den ich nachstehend wiedergebe.
Leserbrief
Ich habe diesen Vergleichstest mit Interesse gelesen. Dass der Porsche Carrera S bei diesem Test mit 487 Punkten gegenüber der Corvette C6 mit 485 Punkten knapp gewinnen musste, ist klar. Bei einer deutschen Automobil-Zeitschrift wäre ein anderes Endergebnis aus verschiedenen Gründen beinahe unverzeihlich.
Die meisten der insgesamt beurteilten 54 Bewerrtungskriterien sind nicht objektiv messbar und die Vergabe der Punkte ist massgeblich vom subjektiven Empfinden der Testperson abhängig. Daneben gibt es einige Bewertungskriterien, die objektiv messbar sind, dazu gehört beispielsweise die Beschleunigung.
Für die Beschleunigungswerte wurde im Test für die Corvette C6 und den Porsche Carrera S dieselbe Punktzahl von 19 vergeben = gleichwertig, gestützt auf die von der Testperson erhobenen Beschleunigungswerte.
Corvette Porsche
Sek. Sek.
0 - 100 km/h 4,7 4,7
0 - 160 km/h 10,0 10,5
0 - 200 km/h 15,7 16,0
Allein ein Blick auf die technischen Daten der beiden Fahrzeuge macht klar, dass etwas an diesen in etwa gleichwertigen Beschleunigungswerten nicht stimmen kann. Bei einem praktisch identischen Leergewicht von 1491 kg bzw 1487 kg leistet die Corvette C6 deren 404 PS gegenüber 355 PS des Porsche, das sind immerhin 49 PS mehr oder 13,8 %. Auch das Drehmoment ist bei der Corvette mit 546 Nm bedeutend höher als beim Porsche mit 400 Nm. Derart bessere Werte müssen sich zwangsläufig in besseren Beschleunigungswerten der Corvette niederschlagen. Physikalische Gesetze lassen sich nicht einfach umstossen. Andere Testberichte (zum Beispiel Sport Auto, Auto Bild, Auto-Portal etc.) zeigen denn auch gegenüber Ihren Daten durchwegs bessere Werte für die Corvette C6, zum Beispiel 4,1 bis max. 4,3 Sekunden von 0 - 100 und nicht 4,7 Sekunden oder 9,5 Sekunden im Durchschnitt von 0 - 160 und nicht 10,0 Sekunden.
Ich kann nicht beurteilen, wo die Gründe für die Differenzen zu Ihren Testergebnissen liegen. Wurden die Werte der Corvette bewusst schlechter dargestellt, war der Testfahrer eine Pflaume oder wurde allenfalls eine besonders müde C6-Grossmutter als Testobjekt in Empfang genommen?
Es steht jedenfalls fest, dass die im Test berücksichtigten und publizierten Beschleunigungswerte der Corvette nicht gen Realitäten dieses Fahrzeuges entsprechen. Die Unlogik der angeblich gleichwertigen Beschleunigungswerte von Corvette und Porsche hätte der Testperson bei Betrachtung der Leistungswerte beider Fahrzeuge zwangsläufig auffallen und Anlass zu Abklärungen sein müssen.
Bei zukünftigen Vergleichstests sollten derartige Fehlergebnisse bei objektiv messbaren Bewertungskriterien vermieden werden, indem beispielsweise Plausibilitätsvergleiche mit andern publizierten Tests oder zumindst den Herstellerangaben gemacht werden (Herstellerangabe zB 4,3 Sek. 0 - 100) Andernfalls besteht die Gefahr, dass Testergebnisse als manipuliert oder unglaubwürdig betrachtet werden. Ihre Leserschaft dürfte aus Fans verschiedener Marken bestehen. Es dürfte kaum in Ihrem Interesse sein, gewisse Lesergruppen unnötig zu verärgern.
Ich bitte Sie, diesen Beitrag als wohlwollende Kritik zu betrachten. Niemand ist fehlerfrei. Meine Ausführungen haben auch nichts zu tun mit einer Bevorzugung eines Fahrzeuges. Alle drei getesteten Fahrzeuge sind auf ihre Weise Spitzenprodukte heutiger Automobiltechnik, was im allemeinen Text Ihres Testberichtes auch angemessen gewürdigt wird. Der eine schwört auf Porsche, der andere steht auf Corvette oder ... Hoffentliche bleibt das auch so, wie wäre die Welt doch langweilig, wenn alle den gleichen Geschmack hätten.
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Zitat:war der Testfahrer eine Pflaume
Zitat:besonders müde C6-Grossmutter
Sehr gut. Halte uns bitte auf dem laufenden. Denke aber schon dass AMS es mit geschönten "Fakten" erklären kann
Gruß Didi
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Hallo Jungs,
ich will ja nicht lästern, aber leider hat die Corvette schon bei der C5 die Werksangabe um teilweise über 1 Sekunde verfehlt...
0-100 ist nunmal nicht die Stärke der C5, das kann der 911 prinzipbedingt besser. Obenrum sieht das ganz schnell völlig anders aus!
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@Walter:
Respekt für diesen Brief, die Wortwahl lässt Platz für Rückzieher !
AMS-kritische Grüße
Rüddy
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hi,
nachdem ich 2 Porsche vor der Corvette hatte, kann ich über das Thema Festkosten und Aufpreisgestaltung nur lächeln. Ob Inspektionen oder Versicherung übertrifft der Porsche die Corvette schon um das doppelte, ich kann mich an keine Inspektion erinnern, welche bei Porsche unter 800€ war, und von der Versicherung ganz zu schweigen. Bei der Aufpreisgestaltung , gibt es bei Porsche eine lockere Din A4 Seite für Extras, welche den Preis um auf das Corvetteniveau zu kommen, noch um lockere 10 000€ erhöhen.
Gruß Jürgen
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Hallo Walter,
da hast Du mit Deinem Leserbrief hinsichtlich der Beschleunigungswerte den Mund ganz schön voll genommen.
Ich prophezeie Dir eine Antwort von ams der folgenden Art:
Sehr geehrter Herr ....,
bezüglich der Beschleunigungswerte gibt es noch mehrere andere Einflussfaktoren neben dem Leistungsgewicht.
Genannt seien hier nur die Traktion sowie die Getriebeabstufung.
Aufgrund der bauartbedingten Gewichtsverteilung des Porsche bietet dieser beim Anfahren aus dem Stand einige Traktionsvorteile gegenüber der Corvette, die deren Leistungsvorteil in der Beschleunigung von 0-100 kompensieren und so für einen Gleichstand sorgen. Bei höheren Geschwindigkeiten spielt die Traktion keine Rolle mehr und die Corvette kann hier Ihren Leistungsvorteil ausspielen, was sich auch in einer besseren Beschleunigung von 1-200 widerspiegelt.
Unsere Tester haben jahrelange Erfahrung und blablabla...
mfg
Ihre ams
Wenn das kommt, ist aus Deinem Leserbrief aber mal ganz gehörig die Luft rausgelassen.
Sorry, aber so einfach ist halt alles nicht.
Gruß
JR
Es ist schade, dass nicht mehr das Erreichte zählt, sondern das Erzählte reicht!
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Könnte es sein, daß die Werksangabe sich auf 0-60 miles/h ( 97 km/h) beruft und einfach
übernommen wurde ?
, ....... vette Grüße, Gerd
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Lieber Rüddy
Dank für Deinen Respekt für meine Schreibwut. Meine Wortwahl lässt bei näherer Betrachtung wirklich noch etwas Platz für Rückzieher. Mit Peitsche und Zuckerbrot sind schon die alten Römer nicht schlecht gefahren.
Es lebe die AMS
Walter aus Vettinghausen
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