ich kann Deine Fragestellung, bzw Dein Problem sehr gut verstehen!
Ich benutze meine C5 als Alltagsauto.
Nicht jedoch bei Eis und Schnee. Unabhängig davon, das es auch für mich fast ein Grund zum Aufhängen wäre, meine vierrädige Leidenschaft Salz und Splitt auszusetzen, kannst Du es auch sicher vergessen, mit den breiten Reifen und der PS-Leistung das Auto auf Eis und Schnee bewegen zu wollen. Meines Erachtens gibt es zwar Winterreifen, die schlagen aber so tüchtig zu Buche, daß Du Dir für die kurzen Winterzeiten einen kleinen wintertauglichen Zweitwagen besorgen kannst.
Ich halte es mit den Ausführungen meines lieben Blue(s) Brothers aus der Schweiz. Uns verbindet nicht nur die annährend gleiche Corvette (zumindest Baujahr und Farbe ), sondern auch der Zweitwagen in Form eines schwarzen Blazers.
Übrigens habe ich vor 1,5 Jahren in Kaprun eine Corvette im tiefsten Winter fahrenderweise gesehen. Es geht also doch.......
Beste Grüße und ich würde mich freuen, Dich bald als jemanden begrüßen zu können, der den Stern gegen das BowTie getauscht hat.
Meine Kollegen aus dem Porsche Club haben genauso gesprochen. Wir waren auch einer der Wenigen die den 911er auch im Winter bewegt haben. Macht aber riesig Spaß.
Ich habe schon ein leistungsstarkes Motorrad (145 PS) mit Saisonkennzeichen und einen Zweitwagen haben wir auch. Allerdings möchte ich mein Spaßteilchen eigentlich schon jeden Tag fahren. Den Spaß halt jeden Tag aufs neue erleben.
noch eine Nachbemerkung meinerseits.
Das mehr an Spritverbrauch einer Corvette mit ausreichend Leistung dürfte dir im Winter (bei nicht fahren) auch einiges an Geld sparen. Damit kann man schnell wieder einen Kleinwagen betanken und auch noch die Versicherung dafür bezahlen.
Ich nehme meine C3 ab und zu als Alltagsauto (nur so zum Spaß) her, um damit in die Arbeit zu fahren.
Mit der gleichen Menge Sprit (und Geld) komme ich mit...:
meiner Corvette 1 mal in die Arbeit (hin und zurück)
meinem BMW525i 2 mal in die Arbeit (hin und zurück)
unserem SMART CDI 5 mal in die Arbeit (hin und zurück)
Trotdem denke ich man kann einen Sportwagen auch im Winter fahren. Hatte mal eine Zeit lang einen Ferrari F355 im Winter und es war schon möglich die 400 Pferde auf der Straße zu halten.
Nachzügelnde Grüße,
Don (der auch nicht gerne im Regen fährt)
All this has happened before and will happen again...
nun, der Winter besteht ja nicht nur aus Salz, Splitt, Eis und Schnee...
Dazwischen habe ich immer wieder mal einen trockenen, salzfreien, sonnigen Tag erlebt! Die Heizung in der C4 ist klasse und so genieße ich die 8 Töpfe auch gelegentlich in der kalten Jahreszeit.
@ alle! Auch ich weiß nie wann die Saison zu Ende geht, aber mit der abgebildeten C3 fängt sie wohl erst an, wenn sie für die meisten von uns definitiv aufhört.
für den eingesparten Sprit an Schlechtwetter Tagen kann man schon einen regen- oder wintertauglichen Kleinwagen leasen so irgendwas mit 90 Euro im Monat.
Nicht nur dass die Vette auf nasser Straße keinen Spaß macht, sie tut einem ja auch leid.
Unterm Strich glaube ich entstehen wenn, ...dann nur geringste Mehrkosten, auch wenn es
der Drittwagen wäre.
ich habe eine 2001er C5 und muss sagen, dass Sprit im Vergleich zu den sonstigen Kosten doch nur Erdnüsse sind! Für mich zählen Argumente wie "eingespaarter Sprit" also nix.
Zum Thema Winterbetrieb. Meine C5 ist mit ESP (Active Handling Generation II) ausgestattet und erlaubt zusammen mit dem ASR (Traction Control) einen sauberen und zügigen Vortrieb auch und vorallem im Winter. Andere Fahrzeuge haben da weitaus größere Probleme. Einzig bei wirklich hohem Schnee hat man aufgrund des Tiefgangs Probleme (man spielt dann Schneepflug).
Für den sonstigen Alltagsbetrieb ist sie mehr als gut gerüstet: Großzügiger Kofferaum erleichtert das Einkaufen; Bequemes Ein/Aussteigen (im Gegensatz zur C4); Doppelairbags für die Sicherheit, geringer Verbrauch (so 13-15l/100km im Schnitt, je nach Fahrstil; ein Opel Omega B 3.0 V6 mit 211PS verbraucht da in etwa gleichviel/etwas mehr!). Einzig die 2 Sitze sind für uns das limitierende Problem, seit der Nachwuchs da ist!
jetzt komm ich wieder und muß euch gleich mal alle schocken. Also ich habe im Winter 2000/2001 meine Corvette gefahren. Da hatte ich sie gerade gekauft (1984er C4, ohne ABS ASR und keine Ahung was es noch so für A's gibt). Da wußte ich eh, dass der Wagen anschließend komplett restauriert werden sollte und da kam es auf den einen Winter nicht mehr an.
Ich finde, sie lies sich erstaunlich einfach im Winter fahren, ich bin auch bei Glatteis und Schneematsch jeden Berg hochgekommen (trotz schlechter 255er Sommerreifen). Im Nachhinein muss ich aber zugeben, das es etwas lebensmüde war und empfehlen will ich das keinem.
Mein Tip, im Sommer Corvette, im Winter einen schönen Kadett C. 1200 ccm³ Motor, 60 PS (mit etwas Arbeit mehr rauszuholen). Die Autos sind sehr billig zu bekommen (hab für meinen 200eur bezahlt) und machen auch richtig Spaß. Haben sogar Heckantrieb. Heitzung ist gut und laufen immer. Und falls Unfall kostet ein neuer Kotflügel z.B. 40 EUR.
Ist zwar nicht das Mega-Auto, aber für den kleinen Geldbeutel ein Super-Winterauto.
Zitat:Mein Tip, im Sommer Corvette, im Winter einen schönen Kadett C. 1200 ccm³ Motor, 60 PS (mit etwas Arbeit mehr rauszuholen)
Mein Tip: im Sommer Corvette, im Winter einen schönen Audi V8 Quattro 4200 ccm³ Motor, 280PS (mit etwas Arbeit 320-330 PS rauszuholen).
Macht im Winter/Schnee tierisch Laune und läßt sich ansonsten auch ganz kommod fahren :))
Ist ein Super-Winterauto und für den nicht ganz so kleinen Geldbeutel beim vielen Gelegenheiten auch das ganze Jahr über ein Mega-Auto.