C3 Kauf ?!?!

[M.Z.]

@ berlincorvette
Leider kann ich Deine Kostenaufstellung absolut nicht bestätigen.
Ich habe im vergangenen Jahr ca. 15 Fahrzeuge aus den Staaten geholt, und bin nicht mit einem auch nur annähernd an Deinen Angaben (prozentual) geblieben.
Ich habe z.B. bei jedem Fahrzeug das mit dem Container kam, in Bremerhafen allein an Entladungskosten (und da kommste nicht drum rum) über 300 Euro bezahlt, Kosten für die Verzollunng nicht eingerechnet!
Auch glaube ich, daß sich ein Eigenimport nur rechnet, wenn das Auto entweder ein Oldtimer (besserer Erhaltungszustand als bei uns) oder jüngeren Baujahres ist. Eine Rübe, die ich drüben für 4000,-- Dollar einkaufe, bekomme ich Hier in D sicherlich günstiger.
Meine Formel, mit der ich bisher immer richtig gelegen habe ist: Dollarpreis = Europreis plus 40%, Umbaukosten noch nicht eingerechnet.

[STRUPPI]

@ BerlinCorvette:
Da bist Du aber "billig" an die Container-Verschiffung rangekommen.

Bei mir war die Seefracht mit USD 1.750,00 angegeben (20 Fuss-Container).
+ THC USA
+ Abfertigung in Bremerhaven
+ Hafenumfuhr und Entladung des Containers
+ Transportversicherung

Auf diese Summe wurde Zoll + EUSt raufgerechnet.

Dann kam noch "Kleingeld" für den Transport von Bremerhaven zu CAD-Hachenburg hinzu.
Aber der Transport war wirklich Preiswert.

Und 10% Zoll auf eine Summe und dann noch einmal 16% Steuer darauf, sind nicht 26% Zoll+Steuer

Es geht hier auch nicht um 300 EURO, sondern um erhebliche Mehrkosten, welche durch die Zoll+Steuerabgaben (auf den KFZ-Kauf + Auflaufende Kosten, mindestens bis Entladung in Bremerhaven oder Hamburg), zu entrichten sind.

Und "Steuerhinterziehungstricks" hier im Forum zu veröffendlichen ist falsch
Du hast Dich bereits Strafbar gemacht, wenn es denn so sein sollte, wie Du es schriebst.

Grüsse vom OSC-Canibalisten STRUPPI

[BerlinCorvette]

@MZ

da hast Du sicherlich Recht, wenn man eine Fummelreuse holt, dann lohnen die Transprtkosten nicht, das hatte ich ja auch schon geschrieben. Aber wenn er eine gute 74er bekommen könnte, dann sieht das in Deutschland auch nicht so rosig aus.
Warum Importieren den soviele Händler noch die Baujahre 68-77 wenn es sich nicht rechnet?
Ich glaube Dir auch was die Kosten betrfft, nur finde ich es auch merkwürdig von Deinen Transportunternehmen, dass Du nochmal 300 Euro für das Entladen in Bremerhaven zahlen musst.
Ich kann ja nur von dem ausgehen was ich an Erfahrungen gemacht habe. Bei mir stand das Auto entladen auf den Hof und ich habe nicht extra fürs entladen zahlen müssen.

[BerlinCorvette]

@struppi,

Und "Steuerhinterziehungstricks" hier im Forum zu veröffendlichen ist falsch
Du hast Dich bereits Strafbar gemacht, wenn es denn so sein sollte, wie Du es schriebst.

war doch nicht ernst von Dir gemeint der Hinweiss, oder???

ich weiss ja auch nicht was Du in meiner Rechnung gesehen hast, aber ich habe die Transportkosten vorher dazu gerechnet und dann 26% draufgesetzt.
Auch tut es mir sehr leid, dass Du soviel für Dein Container bezahlt hast, aber das ist nicht die Regel.
Ausserdem geht hier um die jeweiligen Erfahrungen und was man zu beachten hat und
da hat halt jeder andere Erfahrungen. Was kkann ich den nun bitte dafür, dass ich nur 700Euro bezahlt habe???


aaahhh, danke, ich habe es endlich kapiert:
erst die Kaufsumme+ Transport, dann 10% zoll und dann 16% Steuer.
Man seid Ihr genau

[STRUPPI]

@ BerlinCorvette:
Mensch, das heist: "Hafenumfuhr und Entladung des Containers".

Das "und" ist eigentlich ein "oder".

Frage mal bei Speditionen nach, welche in die Häfen müssen.

Bei Deiner Kalkulation hast Du "Leider" die Pauschale für Zoll-Bearbeitung/Gebührentrichtung vergessen.

Damit sind bei Deiner Rechnung schon fast 50 % von den Transportkosten abzuziehen.

Und wenn Du Deinen Wagen im US-Container bis zu Deiner Haustür bringen lässt, wird es nur noch ein bisschen teurer, da dann Zoll + Märchen auch noch auf diesen Transport berechnet wird.
Lässt Du die Zollleute zu Dir nach Hause kommen und dort von denen das Siegel brechen, wird es noch (viel) Teurer.
60 EURO für die Feststellung, ob es sich um "besonderes Kulturgut" handelt (wäre dann wieder Steuerlich 'ne ganze Ecke Preiswerter).

Ich weiss nicht, wie Du das gemacht hast, aber normal ist der von Dir genannte Preis nicht.

40 Fuss-Container mit 3 bis 4 Fahrzeugen drinn, da mag der Preis hinkommen.

Aber einen 20 Fuss-Container mit nur einem Fahrzeug, ohne "Ersatzteile" für andere "Leute/Unternehmen" drin, wo dann die "Transportkosten" aufgeteilt werden können?

Grüsse vom OSC-Canibalisten STRUPPI

[BerlinCorvette]

@struppi

stimmt, es war ein Container mit meheren Autos, und ich habe auch den Fehler in meiner Rechnung entdeckt (siehe Oben) aber alles andere ist wirklich nicht bei mir aufgetaucht:-(
Ist ja auch egal, deswegen sind wir ja hier, um uns zu helfen:-)

[STRUPPI]

@ BerlinCorvette:
So ist es richtig.

Du hast zwar alles Bezahlt, Anteilmässig, aber die Kosten wurden bei Dir nicht extra Ausgewiesen.
Beim nächsten mal achtest Du bestimmt darauf.

Wenn ein Fahrzeug "alleine" in einem 20 Fuss-Container transportiert wird, steht es eigendlich maximal eine Woche im Container auf dem Hafengelände.

Dann 2 bis 3 Wochen auf See Richtung Hamburg oder Bremerhaven (vieleicht über irgend welche anderen Länder) und Du hast "Dein" Fahrzeug im Hafen.

Grüsse vom OSC-Canibalisten STRUPPI

[BerlinCorvette]

na ist doch prima, nun komme ich auf ca 8000- bis 8500 euro und finde immer noch, dass es besser ist als das, was man zur Zeit in DE erhält, da ist nämlich nichts unter 12.000 zu bekommen:-)
Oder????

[STRUPPI]

OK BerlinCorvette,
gehen wir mal von 8000 EURO aus.
Jetzt steht das US-Dingends vor Deiner Tür und Du brauchst Hilfe für die Umrüstung auf D-Standart.
Die wenigsten können das ohne Hilfe, oder haben nicht die Zeit.
Ergo: Werkstatt
Dort gleich auch TÜV/§21 und parallel KBA-Unbedenklichkeitsbescheinigung.

Geht alles Gut, kannst Du zwischen 500 und 1000 EURO rechnen.

Taucht offensichtlicher "Verschleiss" auf, bist Du schnell bei 2000 bis 3000 EURO.
Z.B. Öl leckt aus Motor oder Getriebe, also im Rahmen des Ölwechsels gleich Dichtungen austauschen lassen.
Wagen bremst ungleichmässig, Bremsanlage kontrollieren und aufarbeiten lassen.

Mit viel Glück hast Du Deinen Wagen für 10.000 EURO angemeldet vor Deine Haustür.
Ungewiss sind alle Teile, welche ein Corvette-Kenner leicht und sofort sehen würde.

Kaufst Du den Wagen hier in "D" für 20% mehr, hast Du nicht ganz so viel "Ungewissheiten", wenn Du jemanden mitnehmen kannst, welcher sich mit diesem speziellen Corvette-Jahrgang auskennt.

Dann käme vieleicht noch die vor Vertragsabschluss wichtige Kontrolle in einer Corvette-Werkstatt, wenn Du nicht jemanden findest, der sich extrem Gut mit Corvette auskennt.

"Privat"-Import ist auch Nervensache.
Viele in "D" laufende Corvettes haben diverse "Auffrischungen/Reparaturen" hinter sich und das Geld wollen die Leute zum kleinen Teil ebenfalls wieder reinholen.

Und US-Zustand 1- ist hier in Deutschland 3+

Da wird man leicht noch 'ne Ecke Geld los.

Meine C3 war im US-Zustand 1-

Grüsse vom OSC-Canibalisten STRUPPI

[BerlinCorvette]

Ja, wie Du siehst ist Olli wie ich aus Berlin und da hat er auch genug Hilfe. Er schreibt auch selber, dass er auch Schraubt. Also umrüstung sollte sich in Grenzen halten, da sogar ich (bekennender Techniktrottel). dass bei meinen Wagen immer hinbekommen habe.
Und glaube mir in DE sind die Vetten auch nicht Verschleißfrei, es sei den Du gibst 12.000 oder mehr aus.
Problem bei Amivetten sind meist die Handbremsen und das würde ich eh alles gleich neu machen und dann ist es auch gut. Repsatz Bremsen/ Umlenkhebel und Gummis neu/ Simmeringe je nach Bedarf.
200 Euro für Tüv und Unbedenklichkeitsbescheinigung sind erforderlich und normal.
Aber Du hast schon recht, wenn Du eine für 9000 in De bekommen würdest, würde ich mir die Aktion sparen, aber genau das ist ja das Problem, woher nehmen???