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Hallo zusammen,
meine Frage:
Wie ist das Ganze denn bei einem neu aufgebauten Motor zu sehen?
Ich fahre seit 2 Jahren 5 W50 und kriege von allen Seiten gesagt, dass ich damit meinen Big Block kaputtfahre. Nur ein Ölvertreter behauptete das Gegenteil und riet mir zu der vorgenannten Viskosität.
Grüße
Chris
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Hallo V8lutzi,
dann behaupte ICH jetzt mal, dass Du Schlamm im Motor hast!
Ölschlamm bildet sich eben NICHT mit jedem Öl (es sei denn, es ist übermäßig lange im Einsatz). Entscheide Dich bitte, ob Synthetiköle nun Ölschlamm lösen oder (auch) welchen bilden. Beides geht nicht! Ein mit z.B. mit Mobil 1 betriebener Motor wird IMMER absolut sauber bleiben und glänzen fast wie neu.
Ölschlamm ist das Produkt von verbranntem/verkoktem Öl (passiert bei einem hochwertigen Synthetik nicht) und/oder Verunreinigungen. Verunreinigungen (also z.B. Verbrennungsrückstände) werden vom Öl in der Schwebe gehalten und mit dem Ölwechsel abgelassen, sofern es ein hochwertiges Öl ist und nicht überaltert.
Keinerlei Probleme stimmt vielleicht, aber ein deutlich kürzeres Motorleben als möglich, außerdem mehr Verbrauch und weniger Leistung. Und schneller undichte Dichtungen, wei lbillige Öle im Gegensatz zu Mobil 1 keine Dichtungspflegemittel (Weichmacher) enthalten.
Und für alte Motoren eben präventiv noch eine Extradosis davon (Ölleckstop, siehe oben).
Gruß, Jan
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@ Feuerwehr
ich glaube wer lesen kann ist klar im Vorteil . Ich habe ja schon geschrieben dass sich Ölschlamm mit JEDEM Öl bildet. Egal weche Viskosität und Qualität es hat. Da kannst du soviel von deinem Mobil 1 reinkippen wie du willst und es wird sich Ölschlamm bilden wenn man nicht regelmäßig wechselt. Es kommt eben auf die Ölwechselintervalle an. Und die werden bei unseren V8 Motoren von den Vorbesitzern eben vernachlässigt. Aber da du keiner aus unserer Gemeinde bist verzeihe ich dir noch einmal.
@ Chris
wie ich schon gesagt habe. Es sollte sich keiner von der Meinung anderer verunsichern lassen. Wenn Dein Motor noch im Originalzusatnd ist und auch noch nicht überholt wurde und er das 5W50 ohne Probleme verträgt ist das ja in Ordnung. Meine Meinung ist, dass überholte und neu abgedichtete Motoren z.B. ein 5W50 wesentlich besser vertragen als wenn man es in seinen "alten" nicht überholten Motor kippt.
So und jetzt geh ich so langsam nach Hause und bennde für heute diese Diskussion.
Gruß
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@Chris
Mach weiter so, aber nimm das Mobil 1 5w-50, etwas besseres gibt es nicht. Mobil (Exxon) hat einen Additivkomplex (Supersyn) aus eigener Entwicklung, der z.Z. alles andere in den Schatten stellt. Fast alle anderen Hersteller (es gibt viel weniger, als es "Ölmarken" gibt, z.B. Castrol, Aral und BP, ist alles von BP) kaufen die Additive nur zu, z.B. bei BASF.
Gruß, Jan
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Zitat:Original von V8lutzi
@ Feuerwehr
ich glaube wer lesen kann ist klar im Vorteil . Ich habe ja schon geschrieben dass sich Ölschlamm mit JEDEM Öl bildet. Egal weche Viskosität und Qualität es hat. Da kannst du soviel von deinem Mobil 1 reinkippen wie du willst und es wird sich Ölschlamm bilden wenn man nicht regelmäßig wechselt. Es kommt eben auf die Ölwechselintervalle an. Und die werden bei unseren V8 Motoren von den Vorbesitzern eben vernachlässigt. Aber da du keiner aus unserer Gemeinde bist verzeihe ich dir noch einmal.
Gruß
"Ölschlamm bildet sich bei jedem Motor und mit jedem Öl. Ich denke soviel steht schonmal fest."
Du hast es ein wenig zu pauschal geschrieben. Ölschlamm ist es erst, wenn es sich absetzt, vorher ist es kein Schlamm, sondern gelöste Verunreinigungen.
Gruß, Jan
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Alles was du sagst, sollte wahr sein. Aber nicht alles was wahr ist, solltest du auch sagen.Voltaire
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Zitat:Original von Feuerwehr
Mach weiter so, aber nimm das Mobil 1 5w-50, etwas besseres gibt es nicht. Mobil (Exxon) hat einen Additivkomplex (Supersyn) aus eigener Entwicklung, der z.Z. alles andere in den Schatten stellt. Fast alle anderen Hersteller (es gibt viel weniger, als es "Ölmarken" gibt, z.B. Castrol, Aral und BP, ist alles von BP) kaufen die Additive nur zu, z.B. bei BASF.
Lieber Herr Feuerwehrmann,
Wenn Du dich mit Motorenölen so gut auskennst, sagt Dir sicherlich auch SAE,ACEA,API,SF/CC etwas?Ebenso A,B und E. Du wirst keine modernen Öle finden, bei denen E draufsteht,nur bei diesen mineralischen Ölen (außer mir 2 bekannten Ausnahmen 10W40 m. E) ist ein Additiv (D4 Norm unter E) das die Graugußnockenwellen benötigen. Natürlich weißt Du jetzt auch warum man als normal sterblicher Mensch keine 5w40 Suppe in einen Graugußmotor, der in den 50er Jahren konstruiert wurde, reinkippen soll,ausserdem ist es auch viel zu dünn, die Hydrostößel hörst Du als erstes klappern, der Öldruck wird auch niedriger.
Mfg Axel
Endlich wieder mal ein Ölthread
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omg your all so cool but dont get this man to bust his vett.
what motor number dos the vett have ?
Steve
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Zitat:Original von corvette-freak
Wenn Du dich mit Motorenölen so gut auskennst, sagt Dir sicherlich auch SAE,ACEA,API,SF/CC etwas?Ebenso A,B und E. Du wirst keine modernen Öle finden, bei denen E draufsteht,nur bei diesen mineralischen Ölen (außer mir 2 bekannten Ausnahmen 10W40 m. E) ist ein Additiv (D4 Norm unter E) das die Graugußnockenwellen benötigen. Natürlich weißt Du jetzt auch warum man als normal sterblicher Mensch keine 5w40 Suppe in einen Graugußmotor, der in den 50er Jahren konstruiert wurde, reinkippen soll,ausserdem ist es auch viel zu dünn, die Hydrostößel hörst Du als erstes klappern, der Öldruck wird auch niedriger.
Sehr beeindruckend, wie Du mit Normen und Abkürzung um Dich wirfst. Was soll das werden, eine Buchstabensuppe? Nockenwellen benötigen kein spezielles Additiv, nur weil sie aus Grauguß sind. Woraus bestehen Deiner Meinung nach Nockenwellen in modernen Motoren?
Nockenwellen benötigen spezielle Additive (nämlich EP-Additive = Extreme Pressure), um nicht einzulaufen, da im Ventiltrieb hohe Druckspitzen auftreten können. Diese Additive sollen dafür sorgen, dass bei hohem Druck der Schmierfilm nicht einfach weggedrückt wird. Du wirst am Markt wohl kein Motoröl finden, welches hier mehr Reserven hat, als das von mir empfohlene 5w-50 (ich empfahl kein 5w-40, obwohl das auch kein Problem wäre, wenn es ein gutes ist), inkl. aller 10w-60. Es gewährleistet unter praktisch allen Bedingungen vollständige Trennung der Reibpartner, und damit verschleißfreie Flüssigkeitsreibung.
Wenn also ein 5w-50 (oder von mir aus auch 5w-40) zu dünn ist, im Vergleich wozu ist es dünner, bzw. welches Öl hältst Du für dick genug?
Dein erwähntes Hydroklappern entsteht durch Unterversorgung der Hydros, i.d.R. aufgrund durch von Ablagerungen zugesetzten Versorgungsbohrungen und durch in der Kaltlaufphase zu dickes Öl, welches zu lange braucht, um alle Schmierstellen zu erreichen. Beides typisch für kaltzähes, minderwertiges Mineralöl, welches den Motor nicht sauber halten.
Gruß, Jan
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Hi Feuerlöscher!
Die Lesbarkeit der Threads mit Deinen Postings wäre deutlich besser, wenn Du nicht immer das komplette Posting Deines Vorschreibers zitiertest.
Gruß
JR
BTW, neue Packung Popcorn steht schon bereit!
Es ist schade, dass nicht mehr das Erreichte zählt, sondern das Erzählte reicht!
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