Zitat:PS: Frank, die Hose immer über die Schuhe ... und keine Schuhe anziehen die schmelzen oder brennen wenn man was drauf fällt ... aber wer hatte das noch nicht ...
Danke Eike, kennst den Schweißer Hip-Hop also auch.
Jochen, das habe ich Dir mal aus einem anderen Forum kopiert. Ist zwar schon ein wenig älter, aber der Gernot bietet seine Kurse regelmäßig an.
Zitat:Hallo Young u. Oldtimerfreunde,
biete am 1.u 2. April wieder einen privaten
Schweisskurs an.
Blechvorbereitung, Schweissen/Punkten, Auszinnen und und Anderes.
Teilnehmerzahl 3-4 Personen weiblich/männlich.
1 x Übernachtung/Frühstück, Matrazenlager
Anreise 1. April bis ca. 10 Uhr.
Preis bei Übernachtung Matratzenlager Euro
160,00 im Gasthaus Euro 175,00.
Anmeldeschluss 25. März 2006.
Gruss Gernot Tel. 07564/3313
Dürfte auch nicht so weit von Dir entfernt sein.
Baggerschaufeln zusammen zu "braten" ist eine der einfachen Übungen. Mit anständig Strom und "fliegender" Drahtführung wird sowas in den Kursen am ersten Tag gelehrt. Bei mir waren es Doppel-T-träger mit 2 cm Stahlstärke.
So richtig "****ig" wird es, wenn Du zu ersten mal ein Karosserieblech vor Dir hast.
Hallo Frank,
suche schon eine Weile nach so etwas. Wo ist denn der Gernot zu Hause und in welchem Forum find ich ihn? Der Tel.nr. nach zu urteilen ist das im Raum Allgäu-Bodensee?
Weißt du von "so etwas" auch im Rhein-Maingebiet?
Grüße von
Michael
Kann hier mal einer was sagen, sonst heißt es wieder, ich müsste immer das letzte Wort haben.
Hallo Michael,
den Gernot findest Du unter anderem bei http://www.oldtimer-info.de . Dort macht er sich aber sehr rar.
Die Fahrzeugakademie Schweinfurt führt erstklassige Kurse zur Metallbearbeitung durch. Habe da mal was auf dem English Wheel üben dürfen. Nach zwei Tagen habe ich aus einer Blechplatte einen Motorradtank herstellen können.
Frag mal nach Schweißkursen. Die Schule dürfte für Dich auch innerhalb von zwei Stunden erreichbar sein.
Zitat:Original von Frank the Judge
Hallo Michael,
den Gernot findest Du unter anderem bei http://www.oldtimer-info.de . Dort macht er sich aber sehr rar.
Die Fahrzeugakademie Schweinfurt führt erstklassige Kurse zur Metallbearbeitung durch. Habe da mal was auf dem English Wheel üben dürfen. Nach zwei Tagen habe ich aus einer Blechplatte einen Motorradtank herstellen können.
Frag mal nach Schweißkursen. Die Schule dürfte für Dich auch innerhalb von zwei Stunden erreichbar sein.
Hallo Frank,
Danke für die info.
Auf diesem Wege nachträglich auch noch alles Gute zu Deinem Geburtstag. Hoffe Du verzeihst mir die Verspätung.
Grüße von
Michael
Kann hier mal einer was sagen, sonst heißt es wieder, ich müsste immer das letzte Wort haben.
heute war es dann endlich soweit, mein Lorch SG200 wurde das erste mal in Betrieb genommen. Bewaffnet mit einer Menge Blechstücke, Profile, Rohre vom Abfallcontainer des Metallbetriebs meines Vertrauens habe ich mich das erste mal an die (schweiß) arbeit gewagt.
Vorneweg: ich bin angenehm überrascht wie einfach MAG Schweißen im Vergleich zum autogenen Schweißen ist. Ich habe erst mal nur ein paar Metallstücke mit I-Naht zusammen geschweißt. Die Nähte sind recht dick und überhöht, denke das ich mit anschleifen der Werkstücke und schweißen mit V-Naht sehr viel schönere Nähte hinbekommen hätte. Wollte aber heute erst mal schaun ob der Kram überhaupt hält, und wie sich die Veränderungen der Schweißparameter auf das Schweißen auswirken...
Beim Lorch SG200 sind Schweißstrom und Schweißspannung mit einem Drehschalter zusammen gekoppelt einstellbar. Es muss also nicht der Drahtvorschub manuell an die Schweißspannung angepasst werden - somit befindet sich der richtig eingestellte Arbeitsbereich immer im optimalen Bereich. Zusätzlich lässt sich noch ein Drahtvorschubfeinabgleich vornehmen (jeweils +/- 1-3), für sehr dünne oder sehr dicke Werkstücke.
Die Anleitung von dem Gerät ist sehr ausführlich, und mit etwas Vorwissen hat man relativ schnell die richtige Einstellung gefunden.
Hier mal ein Bild mit den ersten Schweißversuchen. Nach dem abkühlen habe ich mit einem 1000er Schlosserhammer versucht die Nähte zu brechen. Hat alles sehr gut gehalten! Die Nähte liesen sich auch gut biegen ohne durchzubrechen:
Es gab beim Schweissen recht wenig Spritzer.
Am Anfang blieb der Draht ein paarmal an der Stromdüse kleben. Hab dann alles sauber gemacht und gut mit Schweißschutzspray eingesprüht. Dann lief alles ohne Probleme.
Noch ein bisschen zu meiner Schweißausstattung:
Automatikschweißhelm mit Solarzellen von Lincoln Electric. Hab ich mir aus dem letzten USA Urlaub mitgebracht. Erfüllt auch die deutschen und EN Normen: