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Hallo,
eine kurze Frage: wie hoch ist das Losbrechdrehmoment der großen Mutter vorne am Differential, welche den Flansch zur Kardanwelle festhält? Mein Drehmomentschlüssel geht bis 150Nm, langt das ? Ich habe das Diff. noch nicht auf der Werkbank eingespannt, daher konnte ich es selbst noch nicht versuchen.
MfG
Peter
Peter 01
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Hi Peter,
bitte entschuldige, dass ich hier keine direkte Antwort geben kann, aber.......
auf meinem Drehmomentschlüssel steht ausdrücklich, dass man diesen nicht zum losdrehen benutzen soll, um Ihn nicht zu zerstören.
Aber vielleicht ist meiner ja nur eine "Billigversion"
trotzdem, viel Erfolg beim Schrauben
Gruß
Frank
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Frank, Losbrechdrehmoment ist der erste gemessene Reibwert beim Anziehen einer Schraubverbindung. Hat also nichts mit losschrauben zu tun.
Die Werte habe ich in meinem Büro. Und da bin ich leider erst wieder frühestens Freitag.
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Frank,
verwechselst Du da jetzt was oder ich?!?
ich meine das Losbrechdrehmoment ist das Drehmoment das aufgewendet werden muss, damit sich die Schraube/Mutter zu drehen beginnt (beim Öffnen!)
verwirrte Grüße
Alex
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Hallo Alex
Die Vorspannkraft kannst Du mit mit Hilfe eines Drehmoment- Drehwinkel- Transientenrekorder heraus bekommen.
Ich habe Dir dafür mal eine erklärende Seite heraus gesucht.
https://suche.t-online.de/fast-cgi/tsc?c...&siteNum=1
Es gibt also 100 Faktoren die eine Vorspannkraft verändern.
Viel Spass beim lösen.
Gruß Andreas
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Hallo Frank,
für ein kurzes posting des Wertes am Freitag wäre ich Dir sehr dankbar, die Durchführung schaffe ich sowieso nicht vor der nächsten Woche.
Hallo Andreas,
danke für die Erklärung, das muß ich mir am heutigen Abend mal in aller Ruhe durchlesen.
Das Drehmoment beim Lösen soll lt. Manual festgehalten werden, damit man nach Beendigung der Arbeit am Differential ( ich muß die vordere Dichtung wechseln ) beim Festschrauben des Flansches nicht die Hülse des Pinion zusammendrückt. Zusätzlich sollen die relativen Stellungen der Mutter, des Flansches und der Einbauposition zueinander markiert werden und man soll sich merken, wieviele Umdrehungen die Mutter bis zum vollständigen Entfernen macht.
Gibt es für da noch einen anderen Weg? Insbesondere der Faktor Drehmoment erscheint mir relativ schwammig zu sein.
Euch einen schönen Tag!
Peter
Peter 01
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danke andreas, ich weiss aber sehr wohl was ein drehmoment bzw die vorspannkraft beeinflusst, bin schliesslich vom fach.
aber was hat deine erklärung mit der frage bzw. erklärung des losbrechdrehmoments zu tun?!
deine verlinkung ist nur eine weitere (exaktere) methode die größe der vorspannkraft herauszufinden.
alex
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Zitat:Original von Peter 01
Gibt es für da noch einen anderen Weg? Insbesondere der Faktor Drehmoment erscheint mir relativ schwammig zu sein.
Euch einen schönen Tag!
Peter
Ja, gibt es.ich mache es immer folgender maßen: beim Zusammenbau mit einem Reibwertmesser die Lagervorspannung messen/einstellen und mit Tuschierpaste das Tragbild von Teller/Kegelrad prüfen. Eine neue Hülse wäre von Vorteil.
Mfg Axel
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Hallo Axel,
danke für den Weg, aber um die Hülse auszuwechseln, müßte ich wohl die Posi ausbauen, dazu braucht man ein Gerät, welches das Diff. spreitzt, das habe ich leider nicht. Dann wäre es ein Fall für die Spezialwerkstatt, nehme ich an. Ich hatte lediglich vor, am Diff. die äußeren Dichtungen zu wechseln, max. noch die Lager der Achsflantsche rechts und links, aber der Komplettausbau vom Posi übersteigt noch meine derzeitigen Bastlerfähigkeiten und mir fehlen ( s.o. ) die Spezialwerkzeuge.
Noch einen schönen Abend!
Peter
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Hallo Alex
Ich hatte den Eindruck das Du nach Frank seiner Antwort etwas verwirrt warst.
Darum hab ich versucht der Sache auf den Grund zu gehen und das sogenannte Losbrechdrehmoment etwas genauer zu beschreiben.
Ich kenne den Vorspannwert mit der die Mutter einmal fest gezogen wurde nicht und würde so wie Axel mit einem Reibwertmesser und einer Tuschierpaste vorgehen.
Warum Du meine Erklärung zur Vorspannkraft in Verbindung zum Losbrechdrehmoment nicht verstehst verwirrt mich nun wieder.Es stellt meiner Meinung nach den Wert des Drehmomentes um gegen eine Vorspannkraft zu wirken dar. Also was ist so falsch an dieser Feststellung.
Gruß Andreas
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