Kauf einer gebrauchten C6: Werterhalt?

[c373]

Habe gestern mit einem Kaufmann, der mit Schweissdraht aus Japan handelt geredet. Er sagte, dass man jetzt wegen dem guenstigen Dollarkurs und dem damit verbundenen Handelsverkehr mit der USA, fast vom Glueck reden kann, wenn man ueberhaupt einen Container, auch in seinem Job, bekommt. Er hat auch privat irgend ein Auto in den USA gekauft. Wartet schon ueber einen Monat auf einen freien Platz auf dem Schiff.

[Booster]

Das habe ich auch von meinem Importeur gehört, dass die Zolllager und Häfen total überfüllt sind, und man kaum mehr etwas raus bekommt.

Ein Problem ist dabei wohl auch die Behandlung des Transportgutes, da die Autos wegen Platzmangel nicht immer in geschlossenen Zollhallen stehen, sondern oft lange irgendwo im Freien.

Einige Importeure nehmen deshalb schon lange Fahrtwege über Land in Kauf, um auf andere nicht so stark frequentierte Häfen auszuweichen.

Hier sind wohl wieder gute Connections gefragt um seine Vette etwas schneller durchschleusen zu können.

Gruß
Otmar

[daisan]

Aufgrund wahnwitziger Preisvorstellungen einiger deutscher Privatverkäufer

(da wollte einer für 'ne standard schwarze 2001er mit der anfälligen Automatik,reichlich Kilometern,Stoffdach, und "erneuerungswürdigen" Reifen mal 28.000€, mal 32.000€, mal 29.000€,usw...- keine Ahnung für wieviel er sie jetzt verhökert hat...)

und zynischer Provokationen, dass Unternehmensberater doch bitte ihren eigenen Einschätzungen nach handeln sollten, habe ich mir einfach diese in den USA gekauft :





Und dabei wohl alles richtig gemacht:

-C5 anstatt C6, weil weniger technische Probleme und weniger Spritverbrauch
-Modelljahr nach 2002(meine ist 'ne 2003er)
-SCHALTER
-Z51 Fahrwerk
-einfaches CD-Radio (frißt sogar problemslos MP3 CD's, gebrannte,etc.)
-einwandfreie Historie
-gepflegt und TÜV-bestätigt mängelfrei.

Eine C5 hat den größten Wertverlust schon hinter sich, eine C6 nicht.

Deshalb von der kaufmännischen Seite betrachtet, eher eine C5 nehmen.

Und jetzt kommt's:

Obwohl ich alles richtig gemacht habe;vom günstigen Flug über die perfekte Ausstatung,dem erstklassigen Import bis zu Molles krönendem Auslieferungszustand, alles zu erstklassigem Dollarkurs mit besten Beteiligten, eines ist mir klar:

Ein einziger Fehler bei der Aktion hätte ein finanzielles Fiasko geben können!

Alle Erfahrungen zusammengefasst würde ich heute ganz bequem nur eines machen:

Molle http://www.corvetteproject.de bitten, für mich ein Auto zu suchen und es mir zu verkaufen.

Natürlich soll er was daran verdienen, und gerade diese Tatsache macht es für den Käufer wirklich zu einem guten Kauf. Er ist Profi.

Weil er berät,organisiert,repariert und Sachen weiss und an Dinge denkt, die uns Laien nicht im Traum einfallen würden.

Entscheidend ist niemals der Kaufpreis für die Karre, sondern die Gesamtkosten über die Jahre einschließlich des Wiederverkaufs.

Gruß von jemandem, der von berufsbedingt rechnen kann und viel Spaß wenn Deine vor der Türe steht.

[Phoenix73]

sieht super aus...blau muss die Vette sein

Gruss Oli

[Aerosmith]

ein derzeit weit verbreiteter Irrglaube.

Auf welchen Erkenntnissen beruht denn Deine Aussage, kannst Du etwas konkreter werden bitte?

sowas habe ich halt schon öfters gehört, deshalb mein Beitrag.

Siehst du, das ist genau die Antwort, welche ich erwartet habe



Keine eigene Erfahrung mit dem Thema, aber einfach etwas "gehörtes" los posten.
Solch unqualifizierte Äusserungen bringen hier keinen weiter, am allerwenigsten den Threadsteller

Ich habe in einem früheren Thread mal gepostet was ich beim Selbstimport meiner Z06 gespart habe und da war der Dollar noch einen Tick höher im Vergleich zur heutigen Situation.

Ein Selbstimport lohnt sich gerade jetzt wirklich , allerdings gibt es auch hier gewisse Dinge dabei zu beachten.
Tut man dies gewissenhaft, kann nichts schief gehen.

[MadTom]

@Daisan

Glückwunsch zur C5...die sieht klasse aus .

Gruß

Tom

PS: Weil Du es nochmal ansprichst, besonders war Dein Einstiegsthread wirklich nicht und da muss man sich nicht über manche Reaktionen wundern.