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Hallo Axel,
Du hast meine 100%-ige Zustimmung!
Übrigens hat man auch immer mal wieder, zuletzt während der Fusionshysterien in der letzten Vergangenheit, das Ende von Porsche vorausgesagt.
Porsche sei zu klein und zu spezialisiert um in Zukunft zu überleben.
Deshalb hat Porsche sich ja auch bei VW eingekauft, und nicht umgekehrt.
Grüsse Reinhard
PS Noch ein Vorschlag aus "Absurdistan" Vielleicht kauft Porsche von GM die Marke "Corvette"
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Hallo Uwe
@ Sieh dir mal den Aktienkurs an! ---
von Porsche oder GM
Gruß Heinz
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FTD: General Motors droht Markensterben
07.07.2008 - 14:18
Zuerst war es nur der Riesen-Spritschlucker Hummer, von dem sich General Motors verabschieden will. Nun hat der US-Konzern offenbar weitere Marken gefunden, die er loswerden möchte. In der Presse wird wild spekuliert - und die GM-Aktie steigt.
Schreckensmeldungen kommen von General Motors derzeit fast täglich - meist besonders schockierend für Angestellte oder Aktionäre des US-Autobauers. Nach dem beispiellosen Kurssturz der vergangenen Wochen und schlechten jüngsten Absatzzahlen macht nun eine angebliche Streichliste Schlagzeilen, von der das Wirtschaftschaftsblatt "Wall Street Journal" (WSJ) erfahren haben will. In Frankfurt stieg das Papier am Montag um mehr als ein Prozent.
GM plane, sich von mehreren Marken zu trennen. Alle außer Cadillac und Chevrolet kämen auf den Prüfstand, schreibt das WSJ. Bereits seit Ende Juni ist bekannt, dass GM die Produktion seiner Luxus-Geländewagenmarke Hummer loswerden möchte. Dieses Schicksal könnten nun auch die schwedische Marke Saab und die US-Linie Saturn teilen, unter der in den USA unter anderem Opel-Fahrzeuge verkauft werden
Genau wie die anderen US-Hersteller Ford und Chrysler leidet GM unter einer eingebrochenen Nachfrage nach spritfressenden Geländewagen und Vans. Immer neue Rekorde beim Spritpreis lassen inzwischen auch die Amerikaner beim Autokauf umdenken. Noch vor wenigen Monaten hätte es kaum ein Automanager für möglich gehalten, dass die Begeisterung der US-Käufer für große schwere Fahrzeuge eines Tages erlöschen werde.
Verbunden mit der Trennung von Marken wäre auch ein weiterer Jobabbau. Dieser könnte vom Verwaltungsrat bereits im August abgesegnet werden, meldete das "WSJ" und berief sich dabei auf gut unterrichtete Personen. Vermutlich Tausende Jobs würden gestrichen, genauere Zahlen kursieren jedoch noch nicht. Zudem könnte eine mögliche Kapitalerhöhung Thema des Treffens sein.
10 bis 15 Mrd. Dollar bis 2010 nötig
Analysten haben errechnet, dass GM bis zum Jahr 2010 gut 10 bis 15 Mrd. $ zusätzliches Kapital benötige. Zwar sitze das Unternehmen auf einem Geldberg von 24 Mrd. $, verbrenne aber durch das schlechte Geschäft schätzungsweise 3 Mrd. $ im Quartal.
Konzernchef Richard Wagoner hat ehrgeizige Pläne: Er will, dass GM ab 2010 wieder schwarze Zahlen schreibt. Nach Informationen der Financial Times produziert GM - bisher noch der weltgrößte Autobauer - 25.000 Fahrzeuge am Tag. Mahr als 260.000 Menschen arbeiten weltweit für das Unternehmen aus Detroit.
General Motors hatte in den vergangenen Wochen mehrfach Schlagzeilen gemacht. So hatte John Murphy, ein renommierter Analyst bei der Investmentbank Merrill Lynch
öffentlich gewarnt, GM könne pleite gehen. Vorausgangen waren erschreckend schlechte Absatzzahlen. Im Juni verkaufte GM ein Fünftel weniger Autos als ein Jahr zuvor.
In der Woche zuvor war GMs Börsenwert auf den tiefsten Stand seit Mitte der 50er-Jahre gefallen. Spekulationen über eine bevorstehende Kapitalerhöhung drückten das Papier. Die Investmentbank Goldman Sachs stufte den Titel mit Verweis auf die Kapitaldecke auf "Verkaufen" herunter.
Ford und Chrysler haben ähnliche Rezepte wie GM, um ihre Krise zu überwinden -
Stellenabbau und Werksschließungen. Chrysler - ebenfalls durch Insolvenzgerüchte in den Schlagzeilen - kündigte in der vergangenen Woche an, ein Werk in St. Louis im US-Bundesstaat Missouri zu schließen und bei einem weiteren die Produktion zu drosseln.
Ford verkaufte erst Anfang des Jahres seine beiden Traditionsmarken Jaguar und Land Rover nach Indien. Medien meldeten zudem, die schwedische Tochter Volvo solle womöglich an den chinesischen Autobauer Chery veräußert werden. Dich bisher dementierte Ford stets alle Verkaufsgerüchte.
Autor/Autoren: Annette Berger (Hamburg)
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Zitat:und die US-Linie Saturn teilen, unter der in den USA unter anderem Opel-Fahrzeuge verkauft werden
Das würde der Logik von hochbezahlten Managern entsprechen. Anstatt die sparsamen und ausgereiften europäischen Autos verstärkt nach USA zu holen will man den Bereich abstoßen und den Markt weiter den Japanern überlassen.
Frank
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Bei FTD gibt es einen weiteren Bericht zu diesem Thema:
https://www.ftd.de/unternehmen/autoindus...3.html?p=1
Gruß, Alex
~~~~~~~~~
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Sparprogramm von General Motors (GM) verschont Opel
15.07.2008 - 17:32
RÜSSELSHEIM (dpa-AFX) - Das drastische Sparprogramm des notleidenden US-Autobauers General Motors (GM) verschont die Tochter Opel. Die Stellenstreichungen und Einsparungen beziehen sich nur auf Nordamerika, teilte GM Europa mit. "Das Modellprogramm von Opel wird von den heutigen Entscheidung nicht betroffen", sagte ein GM-Sprecher am Dienstag in Rüsselsheim. Der Autokonzern werde weiter in die Marke Opel investieren. Die geplanten Investitionen von neun Milliarden Euro in den kommenden fünf Jahren in die Marke Opel würden nicht gekürzt, hatte GM-Europachef Carl-Peter Forster bereits vor einigen Tagen in einem Interview gesagt.
Von der Summe sollen nach früheren Angaben 2,5 Milliarden Euro in die Standorte Rüsselsheim, Kaiserslautern, Bochum und Eisenach fließen. Bis 2012 will Opel 17 neue Auto- und drei neue Nutzfahrzeugmodelle entwickeln. Der Opel-Betriebsrat begrüßte die Entscheidung. "An den Investitionen wird nicht gerüttelt", sagte der Gesamtbetriebsratsvorsitzende Klaus Franz. "Wir haben schon eine Restrukturierung hinter uns und sind mit den Modellen auf einem guten Weg." GM hatte 2005 das jahrelang defizitäre Europageschäft radikal saniert und allein bei Opel rund 9.000 Stellen gestrichen./mt/DP/ck
Quelle: dpa-AFX
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Ich denke die wissen das sie in Deutschland einen größeren Widerstand von den Arbeitnehmervertretern zu erwarten haben als in den USA und gehen da lieber den einfachen Weg... dank unseren Gewerkschaften...
Gut so!
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Opel war Jahre lang die Cash- Kuh bei GM, bis der Schwachmann Lopez kam und es kaputt gemacht hat. Kann schon sein, dass GM in diese Richtung spekuliert.
Vielleicht wollen Sie die "Braut" aber auch anhübschen, um sie dann ....
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Zitat:Original von C-556
Opel war Jahre lang die Cash- Kuh bei GM, bis der Schwachmann Lopez kam und es kaputt gemacht hat. Kann schon sein, dass GM in diese Richtung spekuliert.
Vielleicht wollen Sie die "Braut" aber auch anhübschen, um sie dann ....
nach Indien zu verkaufen?
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