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Eben,
mit Tassenstössel wär da nix oder net viel an Vibration zu spühren...... .
C7>Desmotronic......
wene
Corvette.....Synonym für Unvernunft
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Tja,
so ist es halt:
wir haben nun mal nicht alle Tassen im Block
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Machen es diese vergleichsweise kleinen Teile wirklich? Was wiegt ein Ventil im Vergleich zu einem Kolben, und wie weit bewegt es sich? Ich denke ehr, es hat mit der Schüttelzündfolge zu tun, IMHO steckt da ja eine crossplane-Kurbelwelle drin, und keine flache 180Grad wie bei einem 4-Zylinder. Damit hat jede Zylinderbank in sich schon eine Unwucht, im Gegensatz zum R4, in die inneren beiden Kolben sich gegengesetzt zu den äußeren Bewegen.
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Es gibt genug Amis, bei denen der V8-Motor seidenweich läuft. Nur haben die in der Regel weniger Leistung. Eine Corvette wird m.E. ab Werk schon eine leicht schärfere Nockenwelle drinhaben, und das verändert die Laufruhe.
Greez
Hermann
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Ausm Wiki:
Laufruhe, Vor- und Nachteile
Achtzylinder-Reihenmotoren besitzen vor allem als Ottomotoren eine exzellente Laufruhe, da in ihnen die freien Massekräfte noch stärker als beim Sechszylinder-Reihenmotor ausbalanciert sind. Reihenmotor-Kurbelwellen haben jedoch mit zunehmender Länge Probleme mit Drehschwingungen und dem zu übertragenden Drehmoment. Daher wurden sie zwar in den 1920er und 1930er Jahren für Luxusfahrzeuge gefertigt, aber in aller Regel nicht mit Leistungen über 200 PS gebaut.
Achtzylinder-V-Motoren besitzen im Grunde ebenfalls eine gute Laufruhe und ein typisches sonores Motorgeräusch. Letzteres kann jedoch wie auch die Laufruhe speziell bei manchen Sportwagen-Triebwerken italienischer Bauart je nach Kurbelwellen-Kröpfung bzw. Zündfolge etwas variieren. So werden z. B. die V8-Motoren von Ferrari Flatplane-V8 genannt. Der Klang dieser Achtzylinder gleicht dem zweier gleichzeitig laufender Reihenvierzylinder-Motoren und hört sich somit sehr gewöhnlich an. Grund dafür ist die Kurbelwelle, die in der Anordnung der Hubzapfen identisch mit der Kurbelwelle eines Reihenvierzylinders ist und lediglich breitere Hubzapfen für den Eingriff zweier Pleuel aufweist.
Die übliche Form von V8-Motoren ist der sogenannte Crossplane-V8, welcher eine um jeweils 90° gekröpfte Kurbelwelle aufweist. Seltener ist der hauptsächlich in Hochleistungssportwagen (Ferrari F430, Lotus Esprit V8) verbaute Flatplane-V8 mit einer um 180° gekröpften Kurbelwelle. Auf Grund der Zündreihenfolge ist der Klang des Crossplane-V8 sehr sonor und brabbelnd (z. B. die typischen US-amerikanischen V8, aber auch die deutschen V8).
Der Vorteil des Flatplane-V8 ist die bauartbedingte Möglichkeit, hohe Drehzahlen zu fahren - deshalb bedient sich Ferrari auch dieser Bauweise. Die Laufruhe ist dabei jedoch schlechter, da Massenkräfte zweiter Ordnung auftreten. Der Crossplane-V8 ist als typischer Cruiser-Motor demgegenüber sehr laufruhig, mag aber keine hohen Drehzahlen.
Jede V-Achtzylinder-Kurbelwelle ist beim Schmiedevorgang zunächst "flat"; die Crossplane-Bauform mit 90 Grad versetzten Hubzapfen entsteht durch einen nachfolgenden, aufwendigen Twist-Vorgang, bei dem in einer weiteren Gesenkvorrichtung zwei der vier V-Kröpfungen aus der Schmiedeebene bei noch rotglühender Schmiedehitze herausgepresst bzw. verdreht werden. Eine Crossplane-Kurbelwelle ist somit etwas teurer in den Herstellkosten.
wene
Corvette.....Synonym für Unvernunft
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...dem ist nichts hinzuzufügen.
Eine Frage hab ich nun aber noch. Wenn in der ZR1 Lotustechnik verbaut sein soll (wovon ich noch nichts gehört habe), ist dieser nun Flatplane-V8 oder Crossplane-V8?
nachdenkliche Grüße
Sven
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Blue Velvet meint damit den 32-Ventiler aus der C4 ZR-1. Der wurde damals von Lotus entwickelt.
Gruß, Midnight-Cruiser
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Corvette-Generationen:
Zitat:Original von C4L98
...
Die übliche Form von V8-Motoren ist der sogenannte Crossplane-V8, welcher eine um jeweils 90° gekröpfte Kurbelwelle aufweist. Seltener ist der hauptsächlich in Hochleistungssportwagen (Ferrari F430, Lotus Esprit V8) verbaute Flatplane-V8 mit einer um 180° gekröpften Kurbelwelle. Auf Grund der Zündreihenfolge ist der Klang des Crossplane-V8 sehr sonor und brabbelnd (z. B. die typischen US-amerikanischen V8, aber auch die deutschen V8).
Der Vorteil des Flatplane-V8 ist die bauartbedingte Möglichkeit, hohe Drehzahlen zu fahren - deshalb bedient sich Ferrari auch dieser Bauweise. Die Laufruhe ist dabei jedoch schlechter, da Massenkräfte zweiter Ordnung auftreten. Der Crossplane-V8 ist als typischer Cruiser-Motor demgegenüber sehr laufruhig, mag aber keine hohen Drehzahlen.
...
wene
Hmm, ein bissl Widersprüche in diesem Thread...
Der Motor der C4 ZR-1 wurde ja von Lotus entwickelt, also Flatplane?
Laut Aussage aus dem Zitat oben haben solche Motoren eine schlechtere Laufruhe als "typische" US V8 Crossplane-Motoren.
Die ZR-1 hat aber 2 obenliegende Nockenwellen, was den Motorlauf ruhiger machen soll.
Und jemand behauptet hier aber seine ZR-1 läuft ruhiger bzw. das Beispiel mit der Münze auf dem Motor.
Was denn nun??
Kann da jemand "Licht ins Dunkel" bringen?
Gruss
Tunc
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Zitat:Die ZR-1 hat aber 2 obenliegende Nockenwellen, was den Motorlauf ruhiger machen soll.
4 Nockenwellen bitte und 32 Ventile
Edit: achso, Flat-Plane beim LT-5 stimmt wohl
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cross plane wie eh und je, nur wird beim LT5 von innen nach aussen geölt und nicht über die Hauptlager nach innen wie bei allen anderen
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