Spannungswandler 12V -- 220V

[Frank_F]

nur mal nebenbei:

Für Notebooks gibt es DC-DC Wandler die die 12V DC auf die passende DC-Spannung (z.B. 19V) für das Notebook hochsetzen. Für diesen Zweck sicherlich kleiner, leichter, besser.

Gruß

Frank

[Zaphod]

Original von STRUPPI
Hi Zaphod,
das elektrische Innenleben muss vollständig Schutzisoliert sein, damit der Euro-Flachstecker eingesetzt werden darf.

Bis wohin? Wenn das externe Netzteil schutzisoliert ist, und ab da nur galvanisch getrennte Kleinspannung weitergeleitet wird - muß das eigentliche Gerät dann auch noch schutzisoliert sein?

[STRUPPI]

Hi Zaphod,
https://de.wikipedia.org/wiki/Schutzklasse_(Elektrotechnik)#Schutzklasse_II_.2F_Schutzisolierung

Grüsse vom OSC-Canibalisten STRUPPI

[Zaphod]

Aha:
--
Schutzklasse III / Schutzkleinspannung:
Betriebsmittel der Schutzklasse III arbeiten mit Schutzkleinspannung (SELV) und benötigen bei Netzbetrieb ebenfalls eine verstärkte oder doppelte Isolierung zwischen Netzstromkreisen und der Ausgangsspannung.
--

Nun der Schwenk auf das eigentliche Thema: Spannungswander sind immer galvanisch getrennte Stromquellen, man kann also beim Berühren eines Pols keinen Schlag bekommen. Das Gehäuse kann bei einem Gerätedefekt aber nur mit einem Pol verbunden sein - warum sollte so ein Wandler also keine Schukosteckdose haben?

[STRUPPI]

Hi Zaphod,
es nervt nach einer Weile die "Anderen", da zu tief in das Thema eingegangen wird, daher sollte "mehr" via PN oder E-Mail erfolgen.
Spannungswandler sind inzwischen selten gute galvanisch getrennte Spannungswandler.
Die Schaltnetzteile haben dafür gesorgt.
Die hochwertigen Spannungswandler haben Ringkern-Trafos mit dämpfung.
Die einfachen Spannungswandler haben Standarttrafos mit ausgangsseitigem Regelteil.
Dazwischen gibt es Versionen, wie Sand am Meer.

Daher sind viele Schutzkontaktstecker-Behaftete Netzteile nicht (oder im Fehlerfall nicht richtig schützende) galvanisch getrennte Spannungswandler.
Da stekt ein "Nulpen-Trafo" drin + Grobelektronik und fertig.

Grüsse vom OSC-Canibalisten STRUPPI

Aua, ein "haben" entfernt
für den Themenstarter

[JR]

Was schließt Ihr denn da für Geräte an?

Mir fällt da nichts ein dazu - oder fönt Ihr Euch am Morgen auf dem Weg ins Büro die Haare im Auto?

Gruß

JR

[C53]

--- Themenstarter :

@es nervt nach einer Weile die "Anderen", da zu tief in das Thema eingegangen wird ---

--- r i c h t i g ---

Heinz

[Zaphod]

Original von JR
Was schließt Ihr denn da für Geräte an?

Mir fällt da nichts ein dazu - oder fönt Ihr Euch am Morgen auf dem Weg ins Büro die Haare im Auto?

Handylader, Mignonzellenlader, Lötkolben, Perfect Draft Zapfanlage...

[vollmi]

Original von STRUPPI
Der Satz "Oder einfach beim Laptop Netzteil den Stecker abschneiden..." geht aber gar nicht:
https://de.wikipedia.org/wiki/Eurostecker
"Auszug: Der Eurostecker wurde entwickelt, um universell in Europa schutzisolierte Geräte der Klasse II mit geringem Strombedarf an das Stromnetz anzuschließen."

Naja ich halte die Schutzisolierung ansich für überbewertet. Da man einen defekt der ersten Stufe eh eher selten bemerkt und dann auch wieder ein nur einfach isoliertes Gerät hat.

Dazu kommt das der Schukostecker eines billigen Wechselrichters üblicherweise auch nicht die Funktion eines Schutzkontakts bereitstellt. Also spielt es keine wirkliche Rolle ob der schwache Punkt der Wechselrichter ist oder das Netzteil ist. Wichtig dabei ist natürlich das man ein Netzteil mit defektem Gehäuse nicht mehr in Betrieb nimmt.

Im Bereich Kleinelektronikgeräte ist mir überhaupt noch nie ein Fall untergekommen wo ein Schutzkontakt irgendeinen Defekt weniger gefährlich gemacht hätte. Das ist natürlich bei einem metallenen Wasserkocher oder einer Kaffeemaschine was anderes.

mfG René

[STRUPPI]

Hi vollmi,
es fing so gut und fachlich sauber an..

Wenn Störspannungsspitzen über den "Schutzleiter" abgeführt werden und du den Schutzleiter weg lässt, wirst Du den Unterschied merken (spüren).

Grüsse vom OSC-Canibalisten STRUPPI