C6 Kauf
#1
Hallo,

natürlich bin ich auch schon ganz gespannt auf die neue, die ja auf den Fotos jedenfalls erstmal nicht so schlecht aussieht, aber das bleibt abzuwarten bis man sie dann auch wirklich sieht (schaut von vorn ja leider etwas wie nen Viper aus).
Meine Fragen jetzt sind natürlich viel zu früh aber besser zu früh als zu spät ( wegen dem Dollar). Es gab ja schon die ersten Rechnereien. Stimmt es wirklich, dass die Neue so ca. 44.000.- Dollar kosten soll? Dann sieht die Rechnung mit einem Import garnicht so schlecht aus.
Wo kauft man am besten den Wagen in den USA, hat da jemand schon gute Erfahrungen mit einem ganz bestimmten Händler gemacht?
Wie macht man das genau mit der Einfuhr, also Überführung (gibts da eine bestimmte Frachtfirma) und Zoll usw?
Wo kommt so ein Auto dann bei uns an? Kann man Ihn dann selber hier nach Deutschland fahren?

danke für Eure Ratschläge

Cord
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#2
Also:

1) Kaufe keine neue Corvette, die noch nicht mindestens 3 Jahre auf dem Markt ist. Das sind Bananenprodukte, die reifen beim Kunden!!! Warte ab, bis das Auto gut ist und kaufe dann!! GM hat noch nie eine Punktlandung hingelegt!!

2) Einen Händler zu finden ist kein Problem, das geht über die http://www.chevrolet.com Seite, Du solltest versuchen, nahe an der Ostküste den Händler zu finden, damit Du das Auto günstig exportieren kannst. Folgende Häfen sind die Besten: Ganz oben auf der Liste steht New York, (kaufe in New Jersey, das ist nahe am Hafen und es gibt keine Sales Tax), sonst Charleston, Savannah oder Miami!

3) Wie es der Zufall so will Feixen Feixen Feixen ist mein täglich Broterwerb die Verschiffung von Gütern (inklusive Autos) von und nach Amerika!
Ich werde wohl auch die gewonnene Corvette von Mike03 herüberholen, um sicherzugehen, dass er nicht zu viel bezahlt und auch um den richtigen und schonenden Weg dafür zu finden. Er will sie nicht hier haben, um sie zu reparieren!!

4) Ich habe mich sehr tief in die Shopmanuals der C5 eingearbeitet und weiss, dass es viele viele Dinge gibt, die bei einer US Corvette anders sind. Das fängt mit dem Tacho an, der nur bis 200 geht, geht weiter über das Radio, dass nur in 200 MHZ Schritten einstellt, statt 50 MHZ hier usw usw. Man sollte sich gut überlegen was man tut und auch vorher checken, was anders ist, um die Enttäuschungen anschliessend zu vermeiden.

Cord (C-556)
Corvette, THE HEARTBEAT OF AMERICA
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#3
@C-556

hallo cord,

passt vielleicht hier nicht ganz so rein, aber hast du vielleicht eine ahnung wie die fzg. von bowling green nach deutschland kommen Frage

meine nicht einfach mit dem schiff, sondern wie kommen die wohin zum verschiffen und wie lange dauert der transport im einzelnen bzw. die gesamte strecke??

wäre nett, wenn du das vielleicht aus deinem job her wissen könntest und es mir/uns mitteilst. Zwinkern

dank & gruss

thorsten animierte C4
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#4
HAI

Für die jenigen die ihre C6 die sie noch nicht haben schon tunen möchten !!

Hier eine Oriiginal Text von der Hp Tbyrne Motorsports


C6 Performance Parts listing coming soon!

Corvette details are emerging about the all-new, 2005 C6. It will be introduced in January at the 2004 North American International Auto Show. Though the new chassis is now shared with another car (the Cadillac XLR luxury sports car) for the first time in Corvette history - the two cars have distinctly different missions and differ substantially from each other. The new Corvette is five inches shorter than the C5 in overall length but retains the same interior room. The overall road presence of the new C6 exterior design and stance is improved dramatically The standard 6.0-liter V-8 will now deliver 400HP and around 400 lb-ft of torque, just under the 405HP figure of the current ultra-performance Z06 C5. The front tires will be 245/40ZR 18s, mounted on 8.5" wheels. The rears will be 285/35ZR 19s, mounted on 10.0" wheels. The Z51 Option for '05 will include bigger brakes with cross-drilled rotors, specifically tweaked tires, gear ratios, springs, shocks and sway bars, plus an engine oil cooler and a power-steering cooler for serious off-road performance work. Other details: the HUD on the new car will have a built-in G-meter, a power top will finally be available (long overdue) on the convertible, and a six CD in-dash changer will be an option, as will an onboard navigation system.

There's no official confirmation (yet), but there's also a "super" C6 rumored to be on the way with 600+HP (with assistance from McLaren engines). This super C6 will take Corvette's classic performance-value-for-the-dollar equation to new heights and could potentially embarrass all of the other high-priced supercars from around the globe in the process. The "super" C6 will cost more than the standard car by a bunch, but it may still come in at "around" $100,000, undercutting even the Ford GT in cost. And its performance is said to be simply mind-boggling, making even hardcore enthusiasts weak in the knees. The "super" C6 will not appear before mid-2006 at the earliest, but it may be considered enough of a milestone car in the pantheon of great Corvettes to wear the storied "ZL1" designation.


DiDi Zwinkern
Man kann über fast alles lachen, Nur nicht mit jedem.
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#5
Vor dem Tunen kommt das Bestellen!

... und hier sind schon mal alle Optionen, Ausstattungen, Features, Maße ...etc!

20 Seiten reinstes Lesevergnügen!

mit immer mehr begeistertem Gruß

JR

Edit: Tatsächlich nicht mehr da, aber hier geht es weiter
[Bild: cf_sig_2009.jpg]
Es ist schade, dass nicht mehr das Erreichte zählt, sondern das Erzählte reicht!
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#6
Hi Cord,

wir hatten uns ha schon etwas über dieses Thema via PN unterhalten.
Ich sehe die Sache nicht ganz so wie meine Vorschreiber. Wohl hauptsächlich deshalb weil die Erfahrungen welche ich mit meiner 97er gesammelt habe durchweg positiver Natur sind.
Mal von den allgemeinen Schwächen einer C5 abgesehen (hoher Verschleiß an Bremsscheiben, und . . . mhh mehr fällt mir grad nicht ein Großes Grinsen ) hatte ich keine Probleme mit meinem Wagen.
Einige spätere Modelle haben da ja sehr viel massivere Probleme (Lenkradschloss, exzessiver Ölverbrauch bei MJ 2001/2002, undichte Getriebe/Differenzial, Simmerringe u.s.w.)
Von alledem blieb ich (bisher) verschohnt.

Sicherlich ist die Wahrscheinlichkeit größer, Probleme mit dem ersten Modelljahr einer neuen Generation zu bekommen,statt 4 oder 5 Jahre zu warten bis der Wagen "ausgereift" ist, und keine Kinderkrankheirten mehr hat. Aber wer möchte schon bis zum Jahr 2010 warten ? Da werden die ersten ja schon Richtung C7 planen . . .

Zu Deiner Frage was importieren angeht: Ich habe selbst recht gute Erfahrungen mit einem Selbstimport gemacht.
Es gibt im Internet sehr gute Quellen,wo alle notwendigen Schritte beschrieben werden. Es hängt unter anderem auch davon ab in welchem US Bundesstaat der Wagen gekauft wird, ob er in USA gefahren wird bevor er nach Deutschland gebracht wird u.s.w.
Erste Anlaufstelle ist der ADAC. Auf der Homepage findest Du detailierte Infos wie Du am besten an die Sache rangehst. Siehe hier:

https://www.adac.de/Auto_Motorrad/Export...D=9890%231

Als Spedition kann ich Dir die Fa. Crosstrans aus Bremerhaven empfehlen. Habe mir Anfang des Jahres ca. 10 Angebote von verschiedenen Speditionen eingehohlt, und dieses lag mir am besten. Crosstrans arbeitet mit vielen Partnern in den USA zusammen, und Herr Heiko von Glahn kann Dir sicherlich ein gutes Angebot machen. Siehe hier:

https://www.cross-trans.de/

Wenn Du den Wagen in USA fahren möchtest, benötigst Du eine in USA anerkannte Versicherung. Von Deutschland aus gibt es meines Wissens nur zwei Agenturen die eine solche Versicherung anbieten. Meine Wahl viel auf "Nowag Versicherung", hier die Email:

Nowag@t-online.de

Allerdings kann es dann (Bundesstaat abhängig) sein, dass Du die Verkaufssteuer zahlen musst, und unter Umständen diese nicht mehr zurück bekommst (Ausnahme siehe Beitrag von "C-556").

Wie gesagt, bei mir lief alles recht gut. Wagen gekauft, damit in USA für 1 Monat rumgefahren, in am letzten Tag bei der Spedition abgegeben und nach ein paar Wochen den Wagen von Bremerhaven nach München gefahren (hierzu brauchst Du ein 5 Tages Kurzzeitkennzeichen, welche Du auf der Zulassungsstelle gegen Vorlage einer "Kurzzeitversicherungsdoppelkarte" bekommst).

Die TÜV Zulassung incl. aller Umbauten, Brieferstellung, Gutachten u.s.w. lag bei etwa 1700 Euro (Dies war allerdings incl. eines Gutachtens zur Auflastung um das Fahrzeug in Deutschland als LKW zuzulassen. Dadurch halbiert sich die KFZ Steuer - Allerdings ist dies bei einer Corvette natürlich nicht möglich). Bei der Corvette wirds etwas weniger sein, da der Durango ein in Deutschland (fast) nicht durch den TÜV zu bekommendes Fahrlicht hat.
Auskunft hierzu gibts vom Lichttechnischen Institut in Karlsruhe, Arbeitsgruppe angewandte Lichttechik/Prüfstelle. Hier der Link (Mein Gesprächspartner war Herr Kooß):

https://wwwrz.rz.uni-karlsruhe.de/~jl51/Pruefstelle/


Viel Spaß,

Jochen
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#7
@ICE-T / Thorsten:
Die Fahrzeugtransporte in größerem Stil werden meist von der Bahn erledigt, ich muss meine Freunde bei den Ro Ro Schiffen mal fragen, wie Chevy die Corvetten verteilt, die Bahn bietet sich aber auch da an.
Die Frage nach der Transportzeit ist nicht so ganz einfach zu beantworten. Erst einmal ist es der vermutete Bahntransport an die Küste, das dauert wenige Tage. Dann gibt es in USA ein Gesetz das verlangt, dass Autos mindestens 72 Stunden im Hafen stehen müssen, bevor sie verschifft werden, da sind die nächsten 3 Tage auf der Liste.

Dann müssen die Ro Ro Jungs gerade ein Schiff haben, sonst gibt es dort eine weitere Wartezeit.
Die Transitzeit nach Antwerpen ist meist zwischen 6 und 10 Tagen, abhängig von Wetter, weiteren Anlaufhäfen, Speed usw.

Und dann geht es in die Logistik der Verteilung, vielfach werden dann im Empfangshafen Reinigungsarbeiten, Anpassungsarbeiten an den lokalen Markt usw durchgeführt.

@Jochen:
Du magst Recht haben, mit der Qualität, es ist aber bei fast allen Modellen festzustellen gewesen, dass die späteren Autos der bessere Kauf waren. Meine 60er C1 ist der bessere Kauf gegen die Vormodelle, Schubstreben an der Hinterachse, geänderte Stoßdämpfer, Radführungen hinten usw.
Die C2 hatten anfangs Trommelbremsen, kamen dann mit den seeeehr schwierigen Scheibenbremsen, (Korrosionsproblem usw) etc. es waren halt die erste Scheibenbremsen auf einer Corvette....

Die C3 haben Termikprobleme gehabt ohne Ende gerade bei den großen Motoren, der Spielkram mit den Scheibenwischertüren die zwischendurch aufkamen etc wurde nach Problemen auch schnell wieder abgestellt.
Wie bereits gesagt, die C5 hatte Windgeräuschprobleme weil die Scheiben nach außen gedrückt wurden usw.
Ich weiss, dieses wird jetzt eine dicke Diskussion auslösen, ist aber nicht nötig, gute Hände heute und gute Pflege, Kenntnisse der Probleme haben meist dazu geführt, dass die Autos heute genauso gut sind, wie die späteren Modelle.
Trotzdem, zu der Zeit war es besser, später zu kaufen.

Crosstrans ist bekannt im Markt, die machen eine ganze Menge, teilweise gibt es ganz günstige Raten, weil Autos in zwei Stockwerken im Container untergebracht werden, was nicht ganz so nett ist, wenn das eigene Auto unten steht und es von oben hässliche Flüssigkeiten tropft.....

Bei Mike03 gibt es eine legale Möglichkeit, ohne Zahlung von Steuern in USA das Auto herauszubekommen. Meine Kollegen in USA haben eine Weile gebraucht, bis sie die Nuss geknackt hatten.

Wenn man nicht eine ganz Weile in USA fahren will/ muss, dann sollte man die Zusatzkosten in USA vermeiden.

C-556
Corvette, THE HEARTBEAT OF AMERICA
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#8
Gebe Dir fast uneingeschränkt recht. Allerdings haben die Probleme früherer Corvetten eine ganz andere Qualität als bei heutigen Fahrzeugen. Aber das hast Du ja auch genau so geschrieben.
Von Qualitätsmängel bei kleineren Sachen bis zu Termikproblemen bei der Motorkühlung ist es wirklich schon ein großer Schritt.
Die meisten Probleme früherer C5en sind recht einfach zu beseitigen gewesen. Wie z.B. die von Dir erwähnten Windgeräusche (welche ich auch hatte) bei schneller fahrt (Einstellen oder umsetzen des Blowout clip hat die Sache erledigt).
Durch sachgerechte Pflege der Ledersitze, und nicht über die Seitenpolster rutschen beim ein und aussteigen, sind diese bei meinem Wagen auch heute noch wie neu.
Die von GM bevorzugte Lösung die Seitenpolsterbespannung einfach von Leder auf billiges Vinyl umzustellen, finde ich persönlich als keine besonders gute Lösung. Zumal man nicht weiß wie sich die beiden Materialien im laufe der Zeit farblich unterschiedlich verändern werden . . .

Ich erwarte von GM, gerade weil die C6 mehr eine Evolution, keine Revolution sein wird, das die großen Probleme ausbleiben werden. War ja bei der C5 auch so, und diese war ja wirklich ein komplett neu entwickeltes Fahrzeug.

Grüße

Jochen

P.S. Es ist richtig das von Crosstrans zweigeschossige Container verwendet werden (Wie viele große Speditionen das heute machen). Allerdings schätze ich bei RoRo die Gefahr das Schäden am Fahrzeug entstehen ungemein höher ein, als bei "Container unten Verschiffung", oder liege ich da falsch ?
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#9
Jochen, ich bewege Autos nur in eingeschossigen Boxen und mache damit sicher, dass die Schätzchen auch wirklich so bei Ihrem Empfänger angkommen, wie vorgesehen.


Die RoRo Jungs sind ziemlich fix unterwegs mit den Autos und den kalten Motoren, aber haben angeblich nur einen Schadensfaktor von 0,1 Prozent.

Da kann man wohl nicht viel zu sagen, speziell, da fast alle Autos auf RoRo bewegt werden.

Gruss
C-556
Corvette, THE HEARTBEAT OF AMERICA
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#10
Hört sich gut an. Wenn ich wieder ein Fahrzeug in USA kaufe werde ich Dich auf jeden Fall anschreiben . . .

Grüße

Jochen
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