05.07.2011, 22:47
Hallo Leute
Ich gebe zu, es ist ein bisschen Off Topic hier aber eventuell auch bei der C6 ein Thema: Meine Frau hat bei einem Schweizer Händler im März einen 2010er SRT8 Challenger bestellt. Der Händler ist offizieller Corvette/Chrysler/Dodge Partner und importiert zusätzlich noch Modelle, welche nicht offiziell in der Schweiz angeboten werden, darunter Buick etc.
Kurzer Sprung zum hier und jetzt: Wir warten immer noch auf den Challenger. Es ist zum K....en. . Die Begründung soweit ich ihr folgen konnte:
Der Händler hat für uns und einen weiteren Kunden in Kanada im März zwei neue 2010er Challenger von einem Händler von der Halde gekauft (2011er Modelle mit dem neuen Hemi könnten in der Schweiz nicht mehr zugelassen werden). Selbst bei den 2010er Modellen sei es seit dem 1.1.2011 problematisch, weil diese offiziell die Euro 5 Abgasnorm in der Schweiz nicht erfüllen würden. Aber er hätte dank eines Partners in Biel eine Möglichkeit das durchzubringen. Der würde die Abgaswerte so einstellen können, dass die Euro 5 Werte zumindest auf dem Prüfstand erfüllt würden. In anderen Worten: Das Prozedere wäre, Import, dann nach Biel, Beleuchtung etc. umbauen, Abgastest machen und mit dem Protokoll davon zur Zulassungsstelle (Schweizer Version des TÜV) und gut ist.
Jetzt wird's komisch: Ich hatte das so verstanden, dass für beide Auto eine einzige Abgasprüfung gemacht werden müsse und die gelte dann für beide (und vielleicht andere?) baugleiche Modelle. Kann das sein? Seit März sind die nämlich am Üben und wenn ich anrufe heisst es, "Abgastest durchgefallen, noch 5% vom Grenzwert enfernt. Nächster Termin in 3 Wochen". Das geht schon seit März so.
Mir ist heute der Geduldsfaden gerissen. Ich habe angerufen und wieder gefragt und jetzt ist das Auto noch 1% über dem Grenzwert. Da die das nicht auf die Reihe kriegen, wird das Auto in 14 Tagen in Deutschland beim TÜV Abgasgetestet (wusste gar nicht dass das für Schweizer Autos zulässig ist) und dann in der Schweiz vorgeführt.
Der einzige Grund, weshalb ich bis jetzt die Füsse still gehalten habe ist, dass dieses Zulassungsprozedere im Preis inbegriffen ist. Aber zu viel ist zu viel. Ich habe ihm jetzt eine letzte Frist bis zum 25. Juli gegeben und ansonsten treten wir vom Vertrag zurück.
Meine Frage: Gibt es bei der C6 nicht ähnliche Probleme in der Schweiz? Wenn ja, wie funktioniert das denn genau? Ansonsten überlege ich mir ernsthaft, ob ich nicht einfach beim nächsten USA Aufenthalt einen organisiere, evtl. auch einen Gebrauchten. Aber das mache ich nur wenn ich in der Schweiz jemanden finde, der mir das seriös erledigen kann. Glaubt es oder glaubt es nicht: Ich habe schon 3 Händler hier nach Challenger gefragt und alle haben abgewunken.
Danke für die Hilfe, Leute und sorry, wenn es nur entfernt mit Corvettes zu tun hat.
Martin
Ich gebe zu, es ist ein bisschen Off Topic hier aber eventuell auch bei der C6 ein Thema: Meine Frau hat bei einem Schweizer Händler im März einen 2010er SRT8 Challenger bestellt. Der Händler ist offizieller Corvette/Chrysler/Dodge Partner und importiert zusätzlich noch Modelle, welche nicht offiziell in der Schweiz angeboten werden, darunter Buick etc.
Kurzer Sprung zum hier und jetzt: Wir warten immer noch auf den Challenger. Es ist zum K....en. . Die Begründung soweit ich ihr folgen konnte:
Der Händler hat für uns und einen weiteren Kunden in Kanada im März zwei neue 2010er Challenger von einem Händler von der Halde gekauft (2011er Modelle mit dem neuen Hemi könnten in der Schweiz nicht mehr zugelassen werden). Selbst bei den 2010er Modellen sei es seit dem 1.1.2011 problematisch, weil diese offiziell die Euro 5 Abgasnorm in der Schweiz nicht erfüllen würden. Aber er hätte dank eines Partners in Biel eine Möglichkeit das durchzubringen. Der würde die Abgaswerte so einstellen können, dass die Euro 5 Werte zumindest auf dem Prüfstand erfüllt würden. In anderen Worten: Das Prozedere wäre, Import, dann nach Biel, Beleuchtung etc. umbauen, Abgastest machen und mit dem Protokoll davon zur Zulassungsstelle (Schweizer Version des TÜV) und gut ist.
Jetzt wird's komisch: Ich hatte das so verstanden, dass für beide Auto eine einzige Abgasprüfung gemacht werden müsse und die gelte dann für beide (und vielleicht andere?) baugleiche Modelle. Kann das sein? Seit März sind die nämlich am Üben und wenn ich anrufe heisst es, "Abgastest durchgefallen, noch 5% vom Grenzwert enfernt. Nächster Termin in 3 Wochen". Das geht schon seit März so.
Mir ist heute der Geduldsfaden gerissen. Ich habe angerufen und wieder gefragt und jetzt ist das Auto noch 1% über dem Grenzwert. Da die das nicht auf die Reihe kriegen, wird das Auto in 14 Tagen in Deutschland beim TÜV Abgasgetestet (wusste gar nicht dass das für Schweizer Autos zulässig ist) und dann in der Schweiz vorgeführt.
Der einzige Grund, weshalb ich bis jetzt die Füsse still gehalten habe ist, dass dieses Zulassungsprozedere im Preis inbegriffen ist. Aber zu viel ist zu viel. Ich habe ihm jetzt eine letzte Frist bis zum 25. Juli gegeben und ansonsten treten wir vom Vertrag zurück.
Meine Frage: Gibt es bei der C6 nicht ähnliche Probleme in der Schweiz? Wenn ja, wie funktioniert das denn genau? Ansonsten überlege ich mir ernsthaft, ob ich nicht einfach beim nächsten USA Aufenthalt einen organisiere, evtl. auch einen Gebrauchten. Aber das mache ich nur wenn ich in der Schweiz jemanden finde, der mir das seriös erledigen kann. Glaubt es oder glaubt es nicht: Ich habe schon 3 Händler hier nach Challenger gefragt und alle haben abgewunken.
Danke für die Hilfe, Leute und sorry, wenn es nur entfernt mit Corvettes zu tun hat.
Martin